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Vatikanzeitung will ‚Theologie der Frau‘ fördern

1. Jänner 2014 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Im Januar startende Initiative geht auf Papst Franziskus zurück.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan will eine "Theologie der Frau" fördern: Von Jänner an wird der "Osservatore Romano" in seiner monatlichen Beilage für Frauen jeweils eine Seite ausschließlich diesem Thema widmen, wie die päpstliche Zeitung am Dienstag ankündigte. Damit wolle man auf den mehrfach von Papst Franziskus geäußerten Wunsch eingehen, auf theologischer Ebene eingehender über die Rolle der Frau in der katholischen Kirche nachzudenken. In jeder Beilage solle künftig eine Theologin oder ein Theologe zu Wort kommen, um die Diskussion über diese "offene und zentrale Frage der Kirche von heute" anzuregen, schreibt die Verantwortliche der Beilage, die römische Journalistin und Historikerin Lucetta Scaraffia.


Franziskus hatte sich mehrfach für eine stärkere Rolle der Frau in der Kirche ausgesprochen. Die Zulassung von Frauen zum Priesteramt hatte er jedoch unter Verweis auf die Unabänderlichkeit der kirchlichen Lehre in diesem Punkt abgelehnt.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 jadwiga 3. Jänner 2014 

@Saurenz,

danke für die Erklärung:-)


0
 
 gertrud mc 3. Jänner 2014 
 

@Suarez

Haben Sie schon einmal Texte von Johannes vom Kreuz oder Heinrich Seuse oder einem anderen Mystiker gelesen?
Da geht es um die geistliche Dimension der Geist-Seele, die auch beim Mann weiblich/bräutlich ist.
Das ist etwas anderes als die rein "psychisch-menschliche" Seele, die natürlich untrennbar mit dem jeweiligen männlichen oder weiblichen Leib verbunden ist.
Die Kirche, zu der neben Frauen auch Männer gehören, ist ebenfalls immer weiblich, auch, wenn der Mann als Priester, Jesus seinen Leib leihen darf, IST er nicht Christus, der Handelnde ist immer Gott, sagt die Hl.Hildegard von Bingen, die Frau aber ist bis in ihren Leib hinein Braut, Kirche, sie verkörpert das, was sie auch wirklich IST: Braut.
Ich finde auch, dass wir eine Theologie der Frau durchaus benötigen, gerade um die Unterschiede und die Schönheit der jeweiligen Berufung besser herausstellen zu können. Und, um einer falschen Gender-Ideologie wirksamer entgegentreten zu können!


2
 
 Suarez 3. Jänner 2014 

@jadwiga - Schöpfungsordnung

"Körperlich sind wir unumstritten verschieden, aber seelisch?"(jadwiga)

"Aristoteles 'De anima' ist voller aufregender Hinweise auf seelische Erscheinungen und ihre enge Verbindung mit dem Körper im Unterschied zu der Beziehung oder besser Nichtbeziehung zwischen Körper und Geist. Aristoteles erörtert diese Fragen auf recht lockere und uncharakteristische Art und meint:'In den meisten Fällen scheint sie[die Seele] ohne den Körper weder eine Einwirkung zu erfahren noch eine Tätigkeit auszuüben,...[Tätigkeit ohne Einschaltung des Körpers] scheint am ehesten dem denken eigentümlich zu sein. Wenn aber auch dieses eine Art Phantasietätigkeit ist oder wenigstens nicht ohne solche vor sich geht, so wäre selbst beim Denken die Annahme, daß es ohne den Körper geschieht, unmöglich'. (Hannah Arendt - Vom Leben des Geistes)

Eine Trennung von Körper und Seele(Geist) ist Illusion. Der je geschlechtlich bestimmte Körper wirkt direkt auf die Seele ein. Die Schöpfungsordnung ist nicht relativ.


1
 
 Romika 3. Jänner 2014 
 

Frauen

Das Amt des Verteidigungsministers in den Händen einer Frau ? Man mag mich schelteN. Nein. Dort kommt es darauf an, Befehle zu geben, die Menschenleben vernichten. Irgendwo hat alles seine Grenzen. Die Kirche ist auch nicht der Ort der Selbstbestätigung oder gar des Proporzes, der Quote. Im Übrigen können Frauen Hervorragendes leisten. Gerade bei den Abtreibungsgegnern sind Frauen hochaktiv und verdienen unseren großen Respekt.


4
 
 Wischy 2. Jänner 2014 
 

Die Stellung der Frau

hat sich in der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Durften Frauen früher kein Abitur machen und kein Studium aufnehmen und nicht wählen, rückt sie heute in Schlüsselpositionen vor, sogar bis ins Verteidigungsministerium. Muss da die Kirche nicht auch deutlich machen, welche Positionen Frauen in ihr wahrnehmen können, ja sollen? Gerade weil es auch früher schon bedeutende Äbtissinnen, sogar Kirchenlehrerinnen gab -, warum gibt es hier dann so viele Vorbehalte, in dieser Richtung weiterzudenken? Jesus hat durch eine Frau fleischliche Gestalt angenommen; kann er sich durch das kirchliche Wirken von Frauen in der heutigen Welt nicht segensreich weiter inkarnieren?


4
 
 jadwiga 2. Jänner 2014 

Bevor wir uns hier mit der "Theologie der Frau" beschäftigen, würde ich gerne die männlichen Theologen fragen: Welche Unterschiede gib es denn zwischen der weiblichen und der männlichen Seele?
Körperlich sind wir unumstritten verschieden, aber seelisch?


2
 
 SevenSeals 2. Jänner 2014 

Verständnis

Diese Artikel können dazu beitragen,wenn vernünftig gestaltet, den Menschen (und vor allem eben den Frauen) die verschiedenen Charismen von Mann und Frau in der Kirche aufzuzeigen. Ihnen die großen Kirchenlehrerinnen vorzustellen, zu zeigen, dass Mann und Frau vor Christus gleich sind mit unterschiedlichen Berufungen. Wenn diese Artikel dazu beitragen würden, wäre vielen geholfen.
Ich wurde neulich auch von einer Katholikin gefragt, warum Frauen keine Priesterinnen werden können in der kath. Kirche. Es ist eben nicht so, dass die meisten Menschen davon Kenntnis besitzen. Die Artikel sorgen hoffentlich für ein tieferes Verständnis der
Wahrheit.
Es ist ein neues Jahr, das sollten wir mit Ruhe genießen und nicht gleich in Panik verfallen :)


6
 
 bücherwurm 2. Jänner 2014 

Im Gegensatz zu Ihnen, liebe Romika,

stehe ich auf dem Standpunkt, dass es grundsätzlich richtig ist, das Thema Theologie der Frau aufzugreifen und zu fördern.


5
 
 Romika 2. Jänner 2014 
 

Theologie der Frau

Mit einer "Theologie der Frau" kann ich mich ebenso wenig abfinden wie mit der "Theologie der Befreiung" usw. Es gibt nur eine Theologie vom Glauben und der Logik. Ich befürchte auch, dass der wohlmeinende Gedanke des Papstes wieder von den "Progressiven" in den Wohlstandsländern zum Zwecke der Umfunktionierung mißbraucht werden soll.


8
 
 kaiserin 2. Jänner 2014 
 

Und die deut. Amazonen...

bellen schon herum voll Begeisterung: "Oh ja, Dialog(-prozess) sogar aus Rom!"(...Lasset uns dafür schweigend beten).


10
 

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