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Drei Nonnen für ein Halleluja

vor 8 Stunden in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Drei über 80-jährige Nonnen wurden entgegen ihren Willen in ein Altersheim verfrachtet. Doch jetzt kehrten sie in ihr Kloster in Salzburg zurück und wollen dort bleiben - Die Erzdiözese Salzburg und das Stift Reichersberg haben Erklärungsbedarf


Salzburg (kath.net/rn)

Drei über 80-jährige Nonnen sorgen seit Tagen für Rauschen im Blätterwald.. So hat der Investitiv-Podcast "Die Dunkelkammer" und auch große Zeitungen schon mehrfach berichtet. Was ist passiert? Vor einigen Tagen kehrten Schwester Bernadette, Schwester Regina und Schwester Rita, die laut eigenen Angaben gegen ihren Willen in ein Altersheim verfrachtet wurden, wieder in ihr geliebtes Kloster nach Goldenstein in Salzburg retour. Vor knapp zwei Jahren hatten die drei Nonnen das Kloster im Stadtteil Elsbethen je zur Hälfte der Erzdiözese Salzburg und dem Stift Reichersberg überschrieben. Die Frauen gingen laut eigenen Angaben davon aus, dass sie ihren Lebensabend im Kloster verbringen durften. Doch es kam anders. "Wir wurden verfrachtet“, beklagte sie dann die Übersiedlung ins Altersheim gegenüber Medien. Ihre Konten, auf denen ihre Pension für Lehrertätigkeit eingezahlt wurde, wurde gesperrt, Dokumente sollen verschwunden sein. Im Kloster selber gab es zu Beginn weder Strom noch fließendes Wasser.

Doch jetzt kehrten sie vor ein paar Tagen zurück. Mit Hilfe eines Schlüsseldienstes und vielen Freunden in Salzburger Raum wollen sie jetzt auch dort bleiben. In der Kritik steht jetzt die Erzdiözese Salzburg und der Reichersberger Probst Markus Grasl, der für die drei Nonnen „zuständig“ ist. Grasl selbst dürfte inzwischen eingesehen haben, dass die drei Damen kaum mit Gewalt aus dem Kloster entfernt werden können. Inzwischen beten sie wieder täglich dort, auch Hl. Messen werden organisiert und die drei Nonnen sind jetzt auch auf sozialen Medien wie Instagram aktiv und berichten täglich über Leben.

Im Blog der "Dunkelkammer", der unter anderem über die Rückkehr der Nonnen berichtet, teilen die Schwestern gegenüber dem Propst von Reichersberg mit: "Wir sind in Gottes Hand. Wenn Sie noch ein bißchen Glauben selber hätten, dann werden Sie merken, dass das Luftstreiche sind, was sie hier unternehmen möchten." An die Gläubigen appelliert sie, nicht aus der Kirche auszutreten. "Es geht uns uns um Jesus Christus, der am Kreuz seine Kirche gegründet hat und sie bis in alle Ewigkeit behütet. Er hat selber gesagt: 'Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt' und diesen Glauben haben wir. Ich wünsche allen Menschen, die das hören, dass sie auch Jesus tief im Herzen haben und anbeten."


 

 

PODCAST:  https://dunkelkammer.simplecast.com/episodes/224-die-nonnen-von-goldenstein-4-endlich-wieder-zuhause

Die Nonnen auf Instagram https://www.instagram.com/nonnen_goldenstein/


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Lesermeinungen

 ThomasR vor 2 Stunden 
 

@ Richelius

die einzige gute Lösung wäre für mich eine Nachfolgegemeinschaft zu finden
und die Betreuung von den älteren Schwestern an die neue Gemeinschaft vor Ort dadurch auch gewährleisten
ddurch kann auch Kloster als Gebetsort erhalten werden

Leider die meisten Oridnariate sind , so ist auch meine private Meinung, eher am Baren bzw an guten Immobilien interessiert und nur in Ausnahmefällen am ERhalt der Klöster als Gebetsorte


Manche Klöster verfügen neben ihres Klosters auch über Länderein, Wald, Miethäuser, einzelne Eigentumswohnungen und diese sind für die Funktionäre in Ordinariaten eine wahre Goldgrube und Ort der Machtausübung bzw. privaten Bereicherung
(als Zwangsverwalter von Kloster Reutberg hat eins t Ordinariat von München, die Firma der Frau eines Mitglieds der Finanzkommission des Erzbistums eingesetzt. Trotz Verwaltergebühr in dreifachen Höhe der Verwaltergebühr des bisherigen Vermögenswerwalters der Schwestern, eines lokalen Steuerberaters, kath. net hat berichtet)

kath.net/news/64034


0
 
 Tuotilo2 vor 2 Stunden 
 

@Gandalf Mir sind hier zu viele Gerüchte im Umlauf. Was soll bitte "gestohlen" worden sein? In einer anderen Quelle las ich von 50.000 Euro. Nonnen wie Mönche haben kein Privatvermögen, in der Regel auch kein eigenes Bankkonto. Die Pensionen der drei Schwestern werden jetzt vom Stift Reichersberg verwaltet, die Beträge werden wohl gerade so die Pflegeheimkosten decken.


0
 
 Richelius vor 4 Stunden 
 

Wer alte Leute kennt, der weiß, dass es manchmal vorkommt, dass sie in ein Heim wollen und kaum sind sie dort, wollen sie wieder zurück und wären nur falsch verstanden worden. Das habe ich selbst schon erlebt.
Der Orden hat das Kloster offensichtlich aufgegeben. Der Propst von Reichersberg ist jetzt der Verantwortliche. Den Konvent als Sterbekloster weiterzuführen ist vermutlich keine gute Lösung. Was soll der Propst also tun?


1
 
 Gandalf vor 5 Stunden 

@Tuotilo2

Stimmt, man könnte den Fall noch ausweiten. Wer hat das Geld der Schwestern und ihre Habseligkeiten entnommen, gestohlen?


2
 
 Tuotilo2 vor 5 Stunden 
 

Der Probst hat eine Fürsorgepflicht

In diesem Beitrag fehlt mir eindeutig das "audiatur et altera pars"!
Das ehemalige Kloster der drei Schwestern untersteht seit 2022 Stift Reichersberg, dessen Propst die kirchenrechtliche Verantwortung und die Fürsorgepflicht trägt - und dem die drei Schwestern überdies Gehorsam schulden.
Man hatte es mit einer Pflegerin im Kloster versucht, es hat nicht funktioniert. Zwei der Schwestern waren lange im Krankenhaus. Auf Rat der Ärzte hat man dann für die Schwestern ein Heim gesucht und eines in franziskanischer Trägerschaft gefunden, wo sie in spiritueller Gemeinschaft und mit medizinischer Pflege hätten leben können.
Die Erzdiözese führt das Lebenswerk der Schwestern, die Mittelschule, weiter.
Propst und Erzbistum haben hier meiner Meinung nach durchaus verantwortlich gehandelt. Die Schwestern nicht.
„Nur über meine Leiche“ ist keine sehr verantwortungsvolle Einstellung.


0
 
 ThomasR vor 6 Stunden 
 

im Altomünster (kath.net) ging letztendlich um Baugrundstücke (Amteile an Baugrundstücken)

der Birgitinnen im Sandgrubenfeld
Wert in Millionenhöhe, EB München zum Thema der Baugrundstücke im Sandgrubenfeld zeigte volle Transparenz Münchner Art im Sinne Schweigen,

Im Kloster Reutberg (auch EB MÜnchen) ging letztendlich auch um Länderein samt Brauerei, See und Wald

KLoster Goldenstein ist auch wenigstens 15 MIO EUR (eher um 20 Mio EUR ) Wert und die noch lebende drei Nonnen das einzige Hindernis der Veräusserung.

Ich gehe davon aus, dass die Schwestern ein notariell eingetragenes Wohnrecht beibehalten haben, was leider die letzte Birgitinnen im Altomünster nicht geschafft haben.
Trotzdem Zukunft von Kloster Goldenstein ist eher diskrete Vermarktung auf dem eher sehr angespannten Immobilienmarkt in und um Salzburg, sofern sich beide neuen Eigentümer einigen

www.kath.net/news/63515


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 Gandalf vor 7 Stunden 

3 Gedanken!

1.) Man sollte nicht seine Mitmenschen zu schnell ins Altersheim abschieben!
2.) Es gibt höhere Ziele als die vermeintlich beste mediz. Versorgung und steril-sichere Umgebung. Hauptsache, man hat seine Ruhe als vermeintlich Verantwortlicher.
3.) Vermutlich hat man die Schwestern hier schon etwas reingelegt.


2
 

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