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"F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?

8. September 2025 in Chronik, 10 Lesermeinungen
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Ein paar hundert LGBT-"Wallfahrer" sorgten am Samstag im Petersdom für Kopfschütteln bei Gläubigen


Vatikan (kath.net)
Im Vorfeld der großen Heiligsprechungen von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati ist es am Samstag im Petersdom zu einem kleinen Skandal im Rahmen der umstrittenen LGBT-"Wallfahrt"  gekommen. Diese "Wallfahrt" wurde noch von Franziskus als offizielle "Wallfahrt auf der Homepage des Vatikans aufgeführt. Beim Auftreten der Gruppe des umstrittenen Jesuitenpaters James Martin betraten diese mit "F*ck the Rules"-T-Shirts den Petersdom und hatten dort bei Gläubigen für Kopfschütteln gesorgt. Auf X schrieb eine Besucherin des Petersdoms wörtlich: "Ich möchte, dass der Papst, @JamesMartinSJ und die anderen Synodenväter und -mütter über den Skandal nachdenken, den sie über die Kleinen gebracht haben, die sich noch die Mühe machen, den katholischen Glauben zu praktizieren. Dies war der erste Besuch meiner Tochter im Petersdom, und sie wurde buchstäblich mit 'Scheiß auf die Regeln' konfrontiert. Wie bezeichnend, da wir seit Beginn der Synodenära behaupten, dass das Endziel tatsächlich darin besteht, die Regeln Gottes und der Natur zu missachten, indem sodomitische Beziehungen gesegnet und gebilligt werden. Gott helfe uns allen." 


"Dies ist keine 'Pilgerfahrt'. Es ist ein Protest", schreibt Taylor Marshall, ein Millionen-Schwergewicht der katholischen US-YouTube-Welt dazu auf X. Papst Leo XIV. selbst hatte diese Gruppe am Samstag im Gegensatz zu anderen Gruppen nicht empfangen. Große Sympathien dürfte die LGBT-Gruppe durch ihr agressives Auftreten im Petersdom bei Katholiken nicht gewonnen haben.

 

Fotos: (c) Remnant TV


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Lesermeinungen

 MariaStehUnsBei 13. Oktober 2025 
 

Dir Kleidung war sicherlich suboptimal ..

Aber können oder dürfen wir an Kleidung die inneren Werte festmachen? Während meine Eltern noch in Kostüm und Anzug in die Messe am Sonntag gingen, trugen wir Kinder nicht mehr ganz so strenge Kleidung. Unsere Kinder sind im Sommer durchaus in kurzen Hosen in die Kirche gegangen und bei so manchem Outfit mussten wir schon arg schmunzeln aber etwa 90 Prozent der Gleichaltrigen war identisch gekleidet. Beim Elternabend zur Firmung seinerzeit erklärte uns der Pfarrer dass die Kleidung nicht die innere Haltung widerspiegelt. Und so ist es bis heute; unsere Kinder sind alle noch in der Kirche und auch die Enkel. Sonntags im Sommer geht’s auch schon mal für die Mädchen und Jungs in kurzen Hosen und ärmellosen Shirts in die Kirche. Würde man sie stoppen, wäre es der letzte Gottesdienst gewesen. Unser Pfarrer ist allerdings das „Beste“ Vorbild; immer in Jeans und Pullover mit einer Kreuzkette. Die Gemeinde hat sich dran gewöhnt und stört sich nicht dran.


0
 
 Versusdeum 10. September 2025 
 

@lakota

Wie der Schwule, der mir einmal sagte, er verabscheue die CSD-Paraden, weil man dort alle Klischees über Homosexuelle nur bestätigen würde. Er selbst wolle einfach nur ein ganz normales Leben führen, so, wie alle anderen auch.


0
 
 schafe 9. September 2025 
 

Das Pilgern weitet die Herzen der Menschen

Wallfahrerinnen und Wallfahrer brechen nicht nur aus den 'vier Wänden' auf, sondern auch aus der Enge des eigenen Denkens und Fühlens, Sorgens und Genießens

Wallfahren stärke das gegenseitige Mitfühlen, Mitleiden und Mittragen, lenke den Blick auch auf die Schöpfung hin und fördere den Gemeinsinn


4
 
 lakota 9. September 2025 
 

Ekelhaft...

das ist doch für einen normalen Menschen wieder ein Beweis, wie pervers diese LGBT-Gruppen sind.
Stellen ihre Sünde ohne einen Funken Anstand zur Schau - marschieren in den Petersdom - und lästern Gott!!
Alle die homosexuell sind und dennoch versuchen mit der Hilfe Gottes ihr Leben zu meistern, müssen sich doch fremdschämen für dieses gottlose Volk.


7
 
 SalvatoreMio 8. September 2025 
 

Unverschämtheiten und Stelldichein mit dem Zeitgeist

@carl eugen: ganz Recht! Was Papst und seine Mitarbeiter vor der Weltöffentlichkeit dulden, wird von Chaoten sofort als "legitim" verstanden und dere, auch ohne Verstand und Anstand sind Nachahmer. - @la gioia: es sind wirklich Unverschämtheiten, denen man mit vornehmer Freundlichkeit nicht beikommen kann. Seelsorge ist gefragt, notfalls so, wie Jesus sie anging bei der Tempelreinigung.


9
 
 SalvatoreMio 8. September 2025 
 

Buße tun?

@carl eugen: Solange es heißt, diese bunte "Diversität" sei sogar gottgewollt, sehen solche Wallfahrer keinen Grund für Reue und Buße und erwarten, dass "wir" unsere Engstirnigkeit ändern.


8
 
 la gioia 8. September 2025 
 

Unerträglich diese unsägliche Provokation!
Ein Machtwort des Papstes wäre nun mehr als angebracht: Eine scharfe Verurteilung dieser Aktion und ein sofortiges Verbot solcher "Wallfahrten". Man findet ob solch dreister Unverschämtheiten gar keine Worte mehr...


9
 
 Versusdeum 8. September 2025 
 

Da steht doch "St. Paul München" auf dem Shirt!

Das ist doch die Münchener Kirche, in der Kardinal Marx vor 3 Jahren eine Hl. Messe für die Homo-Community zelebriert (simuliert?) hatte!
Eminenz, da Sie ja auch beim Thema Homosexualität so "herausragen" und u.a. 17 [sic!] "Queer-Seelsorger" ernannt haben: Was sagen Sie zu dieser Aktion Ihrer Freunde aus St. Paul? Im Übrigen: Da Sie sich damals bei der Homo-Community für Gottes Gebote und die Lehren Seiner Kirche entschuldigt haben: Wann wird man von der Homo-Community eine Entschuldigung für den weit überwiegend homo-sexuellen Missbrauchsskandal erwarten können?

www.deutschlandfunkkultur.de/marx-entschuldigt-sich-bei-homosexuellen-100.html


6
 
 Versusdeum 8. September 2025 
 

Wer Augen hat der sehe, wer Ohren hat, der höre!

Mich würde interessieren, ob die Organisatoren dieser Demo ... äh ... Wallfahrt im Vorfeld von dieser Protestaktion wussten. Jedenfalls sollte diese Blasphemie in der wichtigsten Kirche der Christenheit so manche der Verantwortlichen aufrütteln, zeigt sie doch, wes Geistes Kind diese Leute sind und dass sie vor rein gar nichts Respekt haben. Und ganz sicher hat der Papst, der angeblich keine Einwände gegen diese "Wallfahrt" gehabt haben soll (behauptete übrigens - wie könnte es anders sein - ein Jesuit), diese Aktion nicht erfreut aufgenommen.
Nun ja, manche schießen sich kurz vor ihrem Ziel in ihrer Hybris selbst ins Abseits.


7
 
 carl eugen 8. September 2025 

Das kommt dabei heraus...

wenn man dem zeitgeistigen Aktivismus den kleinen Finger gibt. Dann nimmt er sich die ganze Hand.
Anstelle dass diese LGBTQ- Aktivisten die Gnade dieser Wallfahrt dazu nutzen ihr Leben zu überdenken und Buße zu tun, nutzen sie die öffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen Papst Franziskus zuteil werden ließ, einen der heiligsten Orte der Christenheit mit ihren Parolen zu beflecken.
Papst und Kurie tun gut daran, ihr Stelldichein mit dem Zeitgeist zu überdenken und die göttliche Wahrheit wieder laut zu verkünden.
Wenn es einer schafft, das Schifflein Petri wieder in gutes Gewässer zu steuern, dann Leo XIV. Ich vertraue auf ihn.


13
 

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