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Strafverfahren gegen Limburger Bischof vorläufig eingestellt

18. November 2013 in Deutschland, 160 Lesermeinungen
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Das Strafverfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist vorläufig eingestellt. - Deutsche Bischofskonferenz begrüßte die Einstellung des Verfahrens. "Das ist ein guter Schritt zur Klärung der Lage" UPDATE: 16.50


Hamburg (kath.net/KNA)
Das Strafverfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist vorläufig eingestellt. Wie das zuständige Hamburger Amtsgericht am Montag mitteilte, erfolgte dieser Schritt mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft. Deren Sprecherin Nana Frombach sagte auf Anfrage, Tebartz-van Elst habe gegenüber dem Amtsgericht die Vorwürfe eingeräumt. Dieses Geständnis senke den Schuldvorwurf und habe die Behörde zu einer Neubewertung des Falls veranlasst.

«Wir sind zu der Einschätzung gekommen, dass die Folgen, die das Verfahren - unter anderem durch die zahlreichen Medienberichte - schon jetzt auf den Beschuldigten hat, keine Verurteilung mehr erfordert, um seine Schuld ausreichend zum Ausdruck zu bringen», sagte Frombach. Insofern sei dem juristischen Interesse mit einer Geldauflage in Höhe von 20.000 Euro Genüge getan. Die Einstellung wird rechtskräftig, sobald der Bischof diese Summe zahlt. Tebartz-van Elst habe bereits signalisiert, dies tun zu wollen, so die Sprecherin.


Nach Informationen des Amtsgerichts ist Tebartz-van Elst nicht vorbestraft, weil die Zahlung unter der Summe von 90 Tagessätzen liegt. Der Beschluss ist nicht anfechtbar. Die Deutsche Bischofskonferenz begrüßte die Einstellung. «Das ist ein guter Schritt zur Klärung der Lage», erklärte ein Sprecher in Bonn.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hatte beim Amtsgericht einen Strafbefehl gegen Tebartz-van Elst beantragt, weil er im Zusammenhang mit einem Erste-Klasse-Flug nach Indien eine falsche eidesstattliche Erklärung abgegeben haben soll. In einer eidesstattlichen Versicherung vor dem Hamburger Landgericht hatte der Bischof bestritten, gegenüber einem «Spiegel»-Redakteur diesen Erste-Klasse-Flug geleugnet zu haben. In einem Video-Mitschnitt des Gesprächs bestritt der Bischof jedoch den Flug in der Ersten Klasse mit den Worten «Business-Class sind wir geflogen». Nach dem Ergebnis der staatsanwaltlichen Ermittlungen war die eidesstattliche Versicherung des Bischofs falsch.

Gemäß Strafprozessordnung kann das Gericht mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft und des Beschuldigten das Verfahren vorläufig einstellen und dem Beschuldigten bestimmte Auflagen erteilen, wenn die Auflagen geeignet sind, das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung zu beseitigen und die Schwere der Schuld nicht entgegensteht. Wenn der Beschuldigte die Auflage erfüllt, wird die Tat nicht mehr verfolgt.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 newtube 22. November 2013 
 

chefkoch (22.11.13/1)

Offensichtlich ist Ihnen nicht bekannt, wie eine Argumentation aussieht, deshalb sind Sie auch nicht in der Lage, eine zu erkennen, wenn eine solche schon dreimal vor Ihrer geschulten Nase gestellt wird.
Ich schlage vor, dass Sie einen Grundkurs der Logik an irgendeiner Akademie für Ältere belegen.
Als post scriptum: jedes Gericht ist für seine Entscheidungen unmittelbar verantwortlich. Dies ist ein Grundprinzip unserer demokratischen Rechtordnung. Dies gilt auch für das Hamburger Gericht, dem Sie absurdeweise eine solche Verantwortung absprechen.


3
 
 kreuz 21. November 2013 

aus dem Kommentar von Wiens. 18.11. - er lügt schon wieder

"In Limburg jedenfalls will ihn so oder so keiner mehr haben, dies wurde am Wochenende erneut deutlich. Die Gläubigen im Bistum haben endgültig genug von Tebartz-van Elst, der Graben scheint unüberwindbar."

der Wunsch mag zwar Vater des Gedankens sein, aber das ist schlechter Tendenz-Journalismus. kurz vor der Rente, und immer noch nicht anständiges Handwerk gelernt...

twitter.com/Wensierski


4
 
 chefkoch 21. November 2013 
 

@Herr Tube: Nur weil Sie etwas behaupten ist es noch lange nicht so.

Sehr geehrter Herr Tube,

jetzt behaupten Sie schon wiederholt Sie haetten eine Begruendung fuer ihre Behauptung genannt ein Artikel im Spiegel sei verleumderisch gewesen. Dabei verweisen Sie immer wieder auf einen Beitrag von sich in dem Sie diese Behauptung aufstellen. "Begruenden" tun Sie dies darin mit ihren persoenlichen unbegruendeten (!) Spekulationen darueber was die Intentionen des Journalisten waren und was Leser denken sollten. Wenn Sie sich hier auf Hermeneutik beziehen, dann muessen Sie schon aus dem Text Argumente fuer ihre Interpretation herausarbeiten. Einfach zu sagen: "Ich finde es offensichtlich das dies so und so zu interpretieren ist" ist keine Hermeneutik. "wenn [diese] Interpretation auf einer stichhaltigen Argumentation gründet" - tut sie aber eben nicht, sie gruendet auf gar keiner Argumentation!

Wenn es ihnen ganz konkret um einen ganz speziellen Artikel geht (und nicht die allgemeine Berichterstattung zum Thema), sollten Sie diesen vielleicht mal verlinken.


5
 
 newtube 21. November 2013 
 

zu chefkoch (21.11.13/4)

[... das viele Geld für eine first class ticket] ausgegeben hat, um zu den Armen zu fliegen. So hat es die Leserschaft auch verstanden. [...] Indem Herr Wensierski der geneigten Leserschaft den Eindruck vermittelte, dies sei der Fall gewesen, kann er schon der lügnerischen Absicht bezichtigt werden."
Dazu zusätzlich newtube (21.11.13): "wenn [diese] Interpretation auf einer stichhaltigen Argumentation gründet [...]dann ergibt sich mit logischer Notwendigkeit, dass der besagte Artikel verleumderisch ist."
3) chefkoch (20.11.13) dazu an newtube:
"Was der Sinn eines Presseberichts ist, darüber kann nur spekuliert werden."
Dies ist wohl kein Gegenargument!
4) newtube (20.11.13) an chefkoch:
"Daß die Interpretation eines Textes lediglich Meinungssache sei, wird Ihnen kein Hermeneut abnehmen." In anderen Worten, chefkoch redet nicht nach dem Stand der Wissenschaft.
5) chefkoch (21.11.13) an newtube:
"Ihre Interpetation ist nicht unumstritten, man kann es auch anders sehen"


3
 
 newtube 21. November 2013 
 

zu chefkoch (21.11.13/3)

Merkwürdigerweise hat Ihr letzter Beitrag mit PresseberichtEN zu tun.
Aber davon ist bei mir nie die Rede gewesen. Mein Vorwurf der Verleumdung richtet sich ausdrücklich und ausschließlich an Herrn Wensierskis Artikel im SPIEGEL. Ihre Erwiderung hat demnach das Thema verfehlt, sie ist
eine banale "petitio principii" (engl. "begging of the question"). Als Logiker taugen Sie also nichts, Gastronom.
Da Sie, ferner, meiner Aufforderung, uns genau zu sagen in welchem Ihrer Beiträge Sie meine einschlägige Argumentation widerlegt hätten, nicht nachkommen, gebe ich hier "per summa capita" den Lauf der Diskussion zu diesem Thema wieder.
1) chefkoch (am 20.11.13) an newtube:
"Sie haben behauptet, der Artikel sei verleumderisch, aber eben keinerlai Begründung für diese Behauptung vorgelegt."
2)Aber doch, Gastronom, genau (a) an dieser Stelle:
(newtube am 29.11.13/chefkoch - 1):
"1) Der Sinn der Vorwurfs von Herrn Wensierski ist es ja, daß der Bischof das viele Geld für eine first class


3
 
 JaCDesigns1 21. November 2013 
 

Kann jemand diese elendige Neidkampagne aufhören?

Es stinkt schon.


2
 
 chefkoch 21. November 2013 
 

@newtube - Nochmal fuer Sie zum mitschreiben

1. Dazu das es sich bei den Presseberichten zu dem 1-Klasse Flug um Verleumdung gehandelt habe, habe ich zweierlei festgestellt: a) Wer den Flug bezahlt hat ist bei dem Bericht meiner Meinung nach wenig von Bedeutung, worum es ging war das ein Bischof "im Luxus" zu "den Armen" fliegt (siehe Beitrag vom 20.11). b) Kann es sich schon deswegen nicht um Verleumdung gehandelt haben, weil es eine korrekte Tatsachendarstellung war. Wahrheit ist niemals verleumdent (siehe Beitrag von heute morgen).
2. Zu den Geschaedigten habe ich gestern dargelegt das natuerlich das verbieten von Presseberichten Leuten direkt und indirekt schadet (gestern). Daraufhin haben Sie das absurde Argument gebracht das fuer das Verbot ja das Gericht verantwortlich war nicht der Bischof, woraufhin ich Sie daran erinnert habe (heute) das fuer die Entscheidung das Gerichts eben gerade ein Rechtsbruch des Bischofs ursaechlich war.


2
 
 newtube 21. November 2013 
 

chefkoch (21.11.13/2)

Sind Sie begriffsstutzig, Herr Koch?
1) In meinem Beitrag vom 20.11. ("chefkoch - 1/zu Ihren Einwänden/ 1) "Der Sinn des Vorwurfs ...) habe ich Herrn Wensierskis verleumderische Absicht überzeugend dargelegt. Ihre Erwiderung? Dies sei reines Spekulation. Argumente? Keine.
2) In Ihrem vorletzten Beitrag beteuern Sie, ohne dafür Argumente anzubieten, es sei alles Meinungssache. Zu meiner Zurückweisung Ihrer Behauptung, es gäbe wohl Geschädigte, nehmen Sie überhaupt nicht Stellung.
Daraus ergibt sich, daß sowohl meine Behauptung hinsichtlich des verleumderischen Charakter von Herrn Wensierskis Artikel, als auch meine Behauptung, der Bischof habe kein falsches Zeugnis zu lasten Dritter abgelegt, von Ihnen unwiderlegt geblieben sind.
Die geneigte Leserschaft hätte schon ein berechtigtes Interesse daran, zu erfahren in welchem Beitrag genau, Sie meine Argumentation zu beiden Punkten widerlegt hätten.
Versuchen Sie diesmal ausnahmsweise präzis zu sein, Herr Gastronome.


3
 
 chefkoch 21. November 2013 
 

@newtube: jetzt bin ich verwirrt.

Sie haben behauptet der Artikel sei verleumderisch, aber eben keinerlei Begruendung fuer dieses Behauptung vorgebracht. Ich habe dargelegt warum der Artikel nicht verleumderisch ist. Wie Sie daraus jetzt schliessen das Sie ohne Argument meine Argumente widerlegt haetten ist mir schleierhaft.


2
 
 newtube 21. November 2013 
 

zu chefkoch

Unsere Diskussion scheint sich wohl in der Wiederholung der gegenseitigen Positionen allmählich zu erschöpfen.
Der Nutzen einer Fortsetzung derselben scheint mir also fraglich.
Nur eine Anmerkung zu Ihrem letzten Punkt über den verleumderischen Charakter des Artikels von Herrn Wensierski.
Wenn meine Interpretation dieses Textes auf einer stichhaltigen Argumentation gründet, wie ich behauptet habe und Sie nicht imstande gewesen sind zu widerlegen, dann ergibt sich mit logischer Notwendigkeit, dass der besagte Artikel verleumderisch ist.
Wünsche Ihnen alles Gute.


2
 
 myschkin 21. November 2013 
 

@Gernkatholisch

Hier sprechen Sie ein Problem an, das auch die Außenwirkung betrifft, die Katholiken angesichts der Krise in Limburg bieten. Und diese Art der Selbstdarstellung, die wir deutschen Katholiken momentan vermitteln, ist alles andere als erfreulich. Es ist traurig zu sehen, mit welchem Genuss gerade die Leute auf die Kirche schauen, die dem Katholizismus feindlich gegenüberstehen. Sie sind über diese streitsüchtige Selbstdemontage geradezu begeistert.
Was ist also zu tun? Vor allem sollten sich die katholischen Gemüter beruhigen und das, was nötig ist, zur Sprache gebracht zu werden, nicht mit Aggressionen aufladen. Orientierung sollte freilich die Auszeit bieten, die der Papst dem Herrn Bischof auferlegt hat: Ist diese päpstliche Maßnahme nicht auch ein Zeichen an die übrigen Katholiken, eine unausgesprochene Bitte um Maß und Zurückhaltung? Ihre Überlegung, lieber Gernkatholisch, weist m. E. in diese Richtung. Deshalb gefällt sie mir.


2
 
  21. November 2013 
 

Nachgedacht 3

Die üble Nachrede und Mobbing(auch unter Christen) ist heute so ein massives Problem geworden (die Medien begünstigen dass), dass es fast unmöglich ist, zu einer glaubhaften Einschätzung zu kommen. Von daher, wäre es ratsamer eine Lösung vom heiligen Geist zu erbitten.


3
 
 Adson_von_Melk 21. November 2013 

Ja, @Suarez! Der Bischof ist ganz sicher

nicht der Einzige, nach dessen Eignung man fragen muss. Da geht es einerseits um die Bauaufsicht, wo die Versuche alles auf einen Einzigen abzuwälzen, mich nicht überzeugen. Da geht es noch mehr um hässliche öffentliche Darstellungen der Unversöhnlichkeit.

Auch diese Leute müssten umkehren oder in ihren Positionen ersetzt werden.

Ich finde auch richtig, was Sie über den Wert des Gedemütigten im Amt schreiben. Wobei Sie den beschriebenen Lernprozess bei TvE bereits als gegeben annehmen. Ich werde damit zufrieden sein, wie Rom das bewertet. Das betrifft auch das weitere Wirken des Bischofs.

Da bringt @Bodmanns letzter Satz allerdings ein massives Argument: Unmöglich, dass TvE einfach so zurückkehrt und SELBST Personalmaßnahmen ergreift. Das würde die Diözese endgültig in die Spaltung stürzen.

Ich rechne daher damit, dass Rom in Limburg einen Schlichter einsetzt und TvE eine andere Aufgabe erhält. Welche, das hängt sicher auch vom Ergebnis der Untersuchung ab.


2
 
 newtube 21. November 2013 
 

zu chefkoch - 2

Der Kläger macht lediglich von seinem verfassungsmäßigen Recht Gebrauch.
Ob nun Herrn Wensierski aufgrund der einstweiligen Verfügung das Salär vom SPIEGEL gesperrt wurde, und dadurch materielle Nachteile erlitten habe, wage ich zu bezweifeln. So lange die Sache in der juristischen Schwebe stand, kann man zudem nicht behaupten, er habe immaterielle Nachteile irgendeiner Art erlitten.
Dass, schließlich, die Öffentlichkeit Nachteile erlitten habe durch die Vorenthaltung eines verleumderischen Artikels,ist ebenfalls zu verneinen. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Dass, schließlich, durch die Entscheidung des Gerichts "uns [der Öffentlichkeit] eine freie Presse vorenthalten wurde", wie Sie behaupten, ist schlichtweg absurd.
Zusammenfassend, hat Bischof van Elst keineswegs "falsches Zeugnis" gegen Dritten abgelegt, wodurch diese zu Schaden gekommen wären, sondern hat lediglich sein Recht ausgeübt, eine Aussage in eigener Sache zu machen, gewiss im guten Glauben.


4
 
 newtube 21. November 2013 
 

zu Chefkoch - 1

Ich konnte Ihren letzten Beitrag nicht unmittelbar beantworten, da ich den limit von 7 Beitrage gestern schon erreicht hatte.
1) Daß die Interpretation eines Textes lediglich Meinungssache sei, wir Ihnen kein Hermeneut abnehmen. Für meine Interpretation habe ich, wie ich meine, stichhaltig argumentiert. Was Sie entgegenbringen, ist, stattdessen, kein Argument, sondern nur ein "sweeping statement". Das ist nicht seriös.
2)Natürlich sind die bonus meilen ein geldwerter Vorteil, Ihre Verwendung stellt allerdings keineswegs eine Geldausgabe dar. Ob sie gereicht hätten, um einen business class ticket nach Indien zu erwerben, sei dahingestellt.
3) Recht abenteuerlich sind jedoch Ihre Aussagen zur Beschädigung von Dritten.
Unsere demokratische Rechtsordnung sieht die Möglichkeit einer einstweiligen Verfügung vor, und die dadurch entstandenen Schäden, sollte es überhaupt welche geben, sind der jeweilige Entscheidung des Gerichts zuzuschreiben, und nicht dem Kläger.


6
 
 Bodmann 20. November 2013 
 

praktische Konsequenzen

natürlich wird im Bistum Limburg kräftig aufgeräumt werden müssen.Aber ob Bischof T.v.Elst dazu der geeignete
Kandidat wäre, wage ich sehr zu bezweifeln.Mit welcher moralischen Integrität und Autorität will er denn auftreten ,wenn
harte personelle Konsequenzen gegen seine Widersacher vonnöten sind ???
Erforderliche Disziplinarmaßnahmen würden als reiner persönlicher Racheakt bewertet.Nur einem Unbeteiligten und Aussenstehenden wird man Objektivität
abnehmen.


2
 
 luzerner 20. November 2013 
 

Im Beichtstuhl kam der Platzwechsel ans Licht

Frohen Mutes bekannte ich meine "optimierten" (Steueroptimierung war mir damals ein Fremdwort) Sünden dem Kaplan und wartete auf....

"Wie hat dir der Zirkus gefallen?", diese Frage vom Kaplan überrasche mich.

"Sehr gut"; bekannte ich. "Schön dass du den Platz auf der engen Zirkusbank geräumt hast", da der Kaplan zur Antwort.

"War der numerierte Platz auch schön weich gepolstert?" Ich bejahte. "Hast du den Klassenwechsel bezahlt?"

"Nimm nochmals auf der Beichtbank Platz und erforsche dein Gewissen"; der Kaplan. Ich setze mich für eine "Auszeit" auf die Straf- respektiv Beichtbank. Dieser "Klassenwechsel" wurde mit erstaunen wahrgenommen.

Nochmals rein in den Beichtstuhl, den Klassenwechsel bekennen und als Absolution gab es nur je ein "Ave Maria" und "Vater unser". Die Extrarunde war Strafe!

Die nächste Sünde erliess mir der Kaplan im Voraus: "Aber höchstens den anderen von 15 "Ave Marias" und "Vater unser" erzählen!"

Diese Lehre über Klassenwechsel habe ich begriffen!


1
 
 noir58 20. November 2013 
 

Lüge?

Wenn jeder deutsche Bürger, für jede Lüge, die er in 2013 begangen hat, 20000 Euro an die Armen in Afrika bezahlen müsste, wäre Deutschland auf einen Schlag das ärmste Land der Welt.

Da gibt's die Lüge gegenüber dem Finanzamt, die Lüge gegenüber der Versicherung im Schadensfall, die Lüge gegenüber dem Ehepartner, dem man hochheilig die Treue versprochen hat, die Lüge über die Zahl der Teilnehmer der Demonstationen in Paris und so viele andere Lügen in Wirtschaft und Politik.

Doch die schlimmste aller Lügen ist die Lüge gegen sich selbst. Wenn man am Morgen vor dem Spiegel steht und zu sich selbst sagt: "O Gott ich danke Dir, dass ich so gut bin, daß ich nicht so bin wie dieser Sünder in Limburg dort".


10
 
 newtube 20. November 2013 
 

chefkoch - 2

[Da Sie behaupten,] der Bischof habe falsches Zeugnis abgelegt zum Schaden von Dritten, nennen Sie bitte die Geschädigten, gegen die der Bischof falsches Zeugnis abgelegt haben soll.
5. Tut mir Leid, in Ihre Suppe spucken zu müssen. Ich nehme an, dadurch keinen Schaden verursacht zu haben.


9
 
 newtube 20. November 2013 
 

chefkoch - 1

Zu Ihren Einwänden:
1) Der Sinn des Vorwurfs von Herrn Wensierski ist es ja, daß der Bischof das viele Geld für eine first class ticket ausgegeben hat, um zu den armen zu fliegen. Ansonsten gäbe es ja kein Skandal. So hat es die Leserschaft auch verstanden.
Das ist keine Unterstellung, sondern eine Feststellung. Und indem Herr Wensierksi der geneigten Leserschaft den Eindruck vermittelte, dies sei der Fall gewesen, kann er schon der lügnerischen Absicht bezichtigt werden
Herr Wensierski hätte gewiss nichts dagegen gehabt, dass der Bischof seine business class ticket aufwertete, um seine Beine während des langen Fluges ausstrecken zu können.
2)Daß die Aufwertung am Schalter stattgefunden hat und nicht während des Fluges ist unerheblich.
3)In seiner Eidestattlichen Erklärung ist geleugnet worden, dass der Bischof eine first class ticket gekauft hätte, um damit first class zu fliegen, was der Wahrheit entspricht. Kennen Sie die genaue Formulierung, Herr Koch?
4) Sie behaupten,


7
 
  20. November 2013 
 

Nachgedacht 2

Denken einige mal daran, was Sie sich und den anderen Menschen auch Medien diesbezüglich an gutem und schlechtem unterstellen? Oder wie sich der Bischof TvE wohl fühlen muss, wenn er angesichts dieser Geschichte eine Spende aufs Auge gedrückt bekommt?
Ich glaube hier gehen viele von einem reinen Wunschdenken aus! Und eventuell eigenen Interessen!


2
 
 Suarez 20. November 2013 

@Fides Mariae - Ich bin da wohl etwas naiv

Sie mögen mit Ihrer Vermutung recht haben. Im Land der Kirchensteuer achtet man darauf, nicht zeitgeistig anzuecken.

Wie sähe es denn mit Renovabis aus?

Wer auch immer, es würde sich wohl eine Stelle finden, und wenn man die Spende direkt an den Papst schicken müsste.


1
 
 Fides Mariae 20. November 2013 
 

Ans Generalvikariat

Noch besser: 20 Euro in einen Briefumschlag und mit ein paar ermutigenden Zeilen für Bischof Tve schicken an:
Bischöfliches Ordinariat, zu Handen Generalvikar, Roßmarkt 4. 65549 Limburg. Sollen die doch sehen, was sie damit machen! Es geht um ein Zeichen. Und, wie es heißt, der Geldbeutel ist nun mal der "empfindlichste Körperteil" des Menschen.


1
 
 Claudia Caecilia 20. November 2013 
 

@Suarez

Ihnen kann ich wieder voll zustimmen. Wer wäre besser geeignet als dieser Bischof, nachdem was er erlebt hat.
Auch mit der Spende stimme ich mit Ihnen überein. Wir würden dem Bischof keinen Gefallen tun, wenn das Geld für die Strafe genommen würde.


4
 
 Fides Mariae 20. November 2013 
 

@Suarez: Missio??? Hallo???

Nie und nimmer wäre ein offizielles Hilfswerk unserer katholischen Kirche bereit, für eine Solidätsaktion mit Bischof TvE seinen "guten" Namen herzugeben. Sie unterschätzen die durchschnittlich herrschende Feigheit bei weitem. Der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Albert Schmidt, musste sich bereits offiziell vor seinen Mitfunktionären dafür verantworten, dass er Bischof TvE verteidigt hat. Wer einem Gemobbten hilft, wird selbst gemobbt. Und davor haben alle Angst. Das ist Naturgesetz (egal ob auf dem Schulhof, in der Kirche oder in der Öffentlichkeit). Außerdem glaube ich nicht, dass bei Missio auch nur einer für den Bischof ist.


3
 
 newtube 20. November 2013 
 

Wolfgang63 - 2

Was würden Sie sagen ein Mensch, der eine business class ticket gekauft hatte, die er dann während des Fluges mit den free miles des Generalvikars und einer Zahlung von € 300,00 aufgewertet hatte, geflogen ist? Business class (aufgrund des Tickets) oder First Class (aufgrund der Aufwertung und der läppischen Nachzahlung)?
Und wenn der Herr Wernsierski vom Spiegel schreibt, auf die Empörung der Leserschaft hoffend, der Bischof von Limburg sei zu den Armen in Indien First Class geflogen, ohne auch eine winzige Eindeutung der Hintergründe, wer lügt hier "real", wenn nicht "legal"?
Was die moraltheologische Bewertung der angeblichen "Lüge" des Bischofs angeht, so bleibe ich bei meiner Behauptung.
Der Bischof hat kein "falsches Zeugnis" gegen jemanden gegeben, also ist der Bezug auf das 8. Gebot völlig unzutreffend. Hätte er sich besser ausgebrückt, so hätte er wahrheitsgemäß sagen können, er sei mit einer business class ticket geflogen. Wernsierskis Skandal wäre damit widerlegt.


6
 
 luzerner 20. November 2013 
 

Als ich noch als Schuljunge die Beichtbank drückte

Zum Glück war ich nicht allein. Wir Knaben drückten wie "arme Seelen" in die Beichtbank. Warteten voller Bangen, aber ohne Hoffnung darauf, dass wir den Sühnegang antreten mussten!

Wenn man den Kaplan "erwischte", den man von der Jungwacht her kannte (oder er uns) erwischte, war das schon ein Grund um auf "mildere Umstände" zu hoffen.

Also beichtete man die Sünden, kleine Nachlässigkeiten wurden Gross herausgestellt, die "schweren Dinge" wurden nur auf Druck des Anklägers "gebeichtet".

In den USA ist es heute ja auch üblich, kleine Vergehen zuzugeben um in Genuss der Absolution zu kommen. Uns "dummen" Schuljungen war dieser Schritt nicht bewusst.

Mit ein paar "Ave Maria's" und "Vater unser" wuschen wir uns frei von Sünden.

Natürlich verglichen wir am Schluss, wie viele "Ave Maria's" und "Vater unser" man "kassierte". Wenn einer von uns mehr als je 10 "kassierte" dann hatte er was "Grosses" ausgefressen und verdiente eine gewisse "Achtung".


4
 
 Suarez 20. November 2013 

@Fides Mariae @kreuz und andere - Spenden

Ich wäre sofort bereit, um Solidarität mit dem Bischof zu zeigen, 20,- Euro an Missio unter dem Stichwort "Solidarität mit Bischof Tebartz-va Elst" zu spenden, wobei das dann zusammenkommende Geld Armen irgendwo auf der Welt zugute käme.

Spendeten auf diese Weise z.B. die 4000 Menschen, die auf der Unterschriftenliste des Forums der deutschen Katholiken für den Verbleib des Bischofs im Bistum unterschrieben haben, so käme da eine durchaus beachtliche Summe zusammen, was den Bischof sicher sehr freuen würde, weil damit zwar ihm Solidarität bekundet wird, aber das Geld nicht für die Strafzahlung verwendet würde, was der Bischof sicher nicht wollte, sondern eben für wirklich Arme in der Welt, wodurch diese unsägliche Herabsetzungskampagne wenigsten da ein gutes Ende finden würde.

Vielleicht könnte man ja diese Idee aufgreifen und mal mit Missio sprechen, ob man hier unter dem Stichwort spenden könnte.

Ich würde das sofort tun und ich denke viele andere auch.


5
 
 newtube 20. November 2013 
 

Wolfgang63 - 1

Zu Ihren Einwänden:
1. Sie verwechseln Legalität und Moralität. Die beiden haben nur "per accidens" etwas Gemeinsames.
Was zB in der Zeit des Nationalsozialismus völlig legal war und legal geschah, war in bestimmten Fällen moralisch höchst verwerflich. In eben diesen Fällen war es moralisch geboten, illegal zu handeln.
Haben die illegal Handelnden dann, lieber Wolfgang, gesündigt?
2. Wenn das Hamburger Gericht selbst keine Bedenken über die StA. Bewertung der umstrittenen Eidestattlichen Versicherung gehabt hätte, hätte es nicht anfänglich entschieden, das Verfahren "tout court" einzustellen.
Es war schließlich die Staatsanwaltschaft, die sich quer gelegt, und eine Schuldeigenständnis des Bischofs verlangt hatte. Denn eine Einstellung des Verfahrens ohne Schuldeingeständis wäre gegenüber der Anklagebehörde, die eine Bestrafung des iMn Schuldigen verlangte, ein Affront gewesen.
Der Bischof hat aus verständlichen Gründen auf einen Widerspruch verzichtet.
2. [folgt]


5
 
 Suarez 20. November 2013 

@Adson_von_Melk - Eignungen

Sind denn der Frankfurter Stadtdekan und der Hofheimer Kreis noch geeignet, ihr Amt auszuüben?

Ich frage das nicht bloß rhetorisch!

Ich halte Tebartz-van Elst gerade deshalb für sehr geeignet, sein Bischofsamt weiter zu bekleiden, weil ein Mensch, der derartige Demütigungen erlebt und der dabei auch eigene Schuld eingestanden hat, ebenso wie die Bereitschaft denen zu verzeihen, die verletzt haben, eine große Reife erreicht.

Der Limburger Bischof weiß, wie es Menschen geht, die gemobbt und ausgegrenzt wurden und die darum auch schon schwach geworden sind. Er kann viel besser einschätzen, wie Vergebung aussehen muss, damit wieder ein Neubeginn möglich ist. Und der Limburger Bischof kann uns zeigen, dass trotz schwerer Konflikte die christliche Liebe immer stärker ist als der Hass.

Würde man den Bischof wegjagen, wie es die Gruppen um den Frankfurter Stadtdekan in ihrem Hass wollen, wäre das ein Katastrophe für die Glaubwürdigkeit unseres katholischen Glaubens.


9
 
 Fides Mariae 20. November 2013 
 

Fehler-Beichte -Vergebung

Ich finde, dass der Bischof mit den Worten «Business-Class sind wir geflogen» nicht den Erste-Klasse-Flug bestritten hat, sondern korrekt gesagt hat, dass erste Klasse nicht gebucht war. Der Spiegel-Redakteur hat das anders verstanden (= verstehen wollen, weil das dann ja so "gut" zu seinem Videomitschnitt gepasst hat). So war er an dem Missverständnis zumindest beteiligt. Der Eid des Bischofs war dann unglücklich, den er konnte meiner Meinung nach den Eid nicht so ablegen, ohne die Sache zu erklären. Mit einer "Ja oder Nein"- Antwort konnte in diesem Moment nicht mehr die Wahrheit gesagt werden. Der Eid war also ein Fehler, eine Lüge, wie auch immer, und ich bin sicher, der Bischof weiß das. So, fertig. Er geht beichten und Schluss. Gott schenkt uns mehr als 20000 Euro, wenn er uns in der Beichte die Schuld vergibt, ohne dass Er dadurch unsere Schuld kleinredet. Die Aktion "1000 Katholiken - 20 Euro" ahmt also Gottes Handeln nach. Sonst nix.


4
 
 jrr 20. November 2013 
 

@bellis

Ja, ich bin schon "Schweineklasse" geflogen. Über 10 Stunden. So ungemütlich habe ich das gar nicht empfunden. Und ältere Personen waren auch in meiner Nähe, die diese Strapazen auf sich genommen haben. Wenn der 75-jährige Generalvikar die Strapazen eines Fluges nach Indien nicht mehr auf sich nehmen kann, dann hätte es eine andere Personen gegeben, die hätte mitfliegen können. Ich bin der Ansicht, dass man auf ein Amt verzichten sollte, wenn man gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage ist, Strapazen des Amtes auf sich zu nehmen. Außerdem bin ich der Ansicht, dass wenn der 76-jährige Papst jeglichem Luxus entsagt und seine Beine in einen 30 Jahre alten R 4 zwängt, man von Würdenträgern verlangen kann, dass sie "Schweineklasse" fliegen, in der wahrscheinlich 90 Prozent ihrer Schäfchen auch unterwegs sind.Bei seinem 12-stündigem nach Rio verzichtete Franziskus übrigens auf ein Bett und wählte eine kleinere Maschine,nachdem ein Linienflug wegen der Sicherheit unmöglich war.


2
 
 Fides Mariae 20. November 2013 
 

@ kreuz: 1000 Katholiken, 20 Euro

Kreuz schrieb am 18.11.:
"wie wärs,
1000 Katholiken a`20 Euro, mit vielen Grüßen an TvE?"
Ich bin dabei! An Bischof Tebartz-van-Elst, c/o Kloster Metten.


4
 
 Fides Mariae 20. November 2013 
 

Lieber @Adson_von_Melk,

ich finde, Sie sind einfach zu gutgläubig! Wenn es hier um EINEN Bischof und seine ehrlich abzuwägende Amtstauglichkeit ging, wäre ich ja froh. Aber hier in Deutschland merkt man EINDEUTIG, dass es um mehr geht. Markus Reder hat in seinem gestrigen Tagespost-Kommentar "Die Axt am Bischofsamt" hervorragend beschrieben, was - für uns alle - auf dem Spiel steht:
http://www.die-tagespost.de/politik/Kommentar-Mit-der-Axt-am-Bischofsamt;art315,147546


5
 
 myschkin 20. November 2013 
 

@Adson_von_Melk

So sehe ich das auch. Jetzt ist Geduld angesagt. Und der Papst wird die Sache so regeln, dass es für den Bischof und das Bistum zu einer guten Lösung kommt. Eines ist ja bereits jetzt deutlich geworden: Dass eine innerdeutsche Lösung des Konflikts nur Verlierer hervorbringt. Gerade diejenigen deutschen Katholiken, die dem übergeordneten Einfluss der römisch-katholischen Kirche kritisch gegenüberstehen, müssen jetzt schon eingestehen, dass man froh sein kann, dass es im Papst einen obersten Schiedsrichter gibt. Bisher hat er dafür gesorgt, dass der Konflikt durch die zeitweilige Entfernung des Bischofs sich allmählich beruhigt. Und auch seine endgültige Entscheidung wird zu einer Beilegung des Konflikts führen, zu der die deutschen Katholiken ohne den Papst einfach nicht in der Lage wären.


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  20. November 2013 
 

@Adson_von_Melk

@Aber ein Bischof ist nicht nur Christ, nicht nur Lehrer, er ist auch Führungskraft. Ist er als solche geeignet? Was ist das bloß für eine weltliche Einstellung?
Bloß gut das die Heiligen tadellos waren?
Und Petrus (Nachfolger von Jesu) Jesus nicht veraten hat, als der Hahn 3x gekräht hat?
Und alle Heiligen (keine) Lebenserfahrungen machten bevor sie heilig wurden?


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 Adson_von_Melk 20. November 2013 

Guten Morgen, @Hadrianus Antonius

Lassen Sie mich Ihnen zwei Dinge versichern:

1. Dass ich mich sehr freue, Sie nach längerer Zeit wieder einmal hier zu sehen. Ich hoffe, Sie befinden sich wohl!

2. Dass ich Ihnen natürlich sofort widersprechen möchte. :-))

Die hohen Grundsätze von Gnade und Vergebung stehen ja gar nicht zur Debatte. Alle hier wünschen dem Bischof von Limburg dass es ihm wohl ergehe auf Erden und er dereinst den Weg in den Himmel finde.

Was wir hier so heiß diskutieren, ist eine ganz andere Frage - nämlich ob TvE für das Bischofsamt geeignet ist. Seine Theologie ist untadelig, das steht außer Frage, Sünder sind wir alle, und den Verstoß gegen das 8. Gebot hat er eingestanden. Soweit gut.

Aber ein Bischof ist nicht nur Christ, nicht nur Lehrer, er ist auch Führungskraft. Ist er als solche geeignet? Da gibt es sehr ernste Anfragen, es hilft weder Verteufelung noch Verharmlosung.

Aber uns allen ruhig Blut, letztlich entscheidet Rom. Ich rechne damit in etwa zwei Monaten.


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 Romika 20. November 2013 
 

Kirchenhasser

Die Kirchenhasser könnten gar nicht so viel Dreck in die welt setzen, wenn nicht ihnen so viel zugetragen würde. Ob das Zugetragene stimmt oder nicht bzw. in welchem Kontext es zu sehen ist, interessieren die Mobbing-Akteure so wenig wie die Veröffentlicher der Stories. Schlimm ist noch, dass es immer noch reichlich Mitmenschen gibt, die den Unfug glauben.


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 Theodor69 20. November 2013 
 

@newtube

Er hat nicht einfach "nur die Unwahrheit über sein Flugticket gesagt"; er hat eine falsche Eidesstättliche Versicherung abgegeben - das dient als Beweis vor Gericht und aufgrund von falschen EV wurden schon Leute ungerecht verurteilt. Das ist mit Sicherheit keine "lässige Sünde, wie jeder von uns hundertfach am Tag begeht". Ich finde die Hetze der Medien gegen den Bischof unerträglich, aber auch zu glauben mit extremen Relativierungen der kath. Kirche einen Dienst zu erweisen.


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 Hadrianus Antonius 20. November 2013 
 

@Schorr Menschlich nicht einschränkbare göttliche Gnade

Geehrter @Schorr,
Ihre Aussage mit Beharren auf Konsequenzen ist ganz protestantisch:
die Hl. Kirche besteht nicht allein aus Heiligen, sondern wir sind alle zur Heiligung berufen.
Ein Priester, ein Bischof, ein Papst wird durch die Weihe und die Wahl nicht heilig, ohne Sünde- was viele oberflächliche Medien gerne herumstreuen möchten-, sondern sie sind jeden Tag gerufen ihren ganz persönlichen Kampf gegen die Sünde zu führen.
Da liegt auch die enorme Bedeutung des Sakraments der Beichte und dazugehörend der Absolution; wie schon St. Thomas v. Aquin schrieb, kann der Mensch die göttliche Gnade nicht einschränken, genausowenig wie Seine Gerechtigkeit.
Mir scheint daß dies in Limburg komplett vergessen wird.


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 newtube 20. November 2013 
 

zu Schorr "Das geht nicht für einen Bischof" - 3

ist nach Betrachtung sämtlicher Begleitumstände ernsthaft zu bezweifeln.
Hätte er trotzdem über seine Flugticket die Unwahrheit gesagt, so handelt es sich moraltheologisch um eine lässige Sünde, die jeder Bischof und jeder von uns hundertfach am Tag begeht, und die mit einer beliebigen Sakramentalie, wie das sich mit Weihwasser anzukreuzen, aus der Welt geschafft werden kann.
Kardinal Lehmann wird Ihnen die Korrektheit dieser Meinung auf Anfrage gerne bestätigen, und Ihr Gedächtnis über den Fall Weihbischof Eisenbach gerne wieder auf die Sprünge bringen können, werter Oberstudienrat (i.R.?) Schorr. Da bin ich mir sicher.


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 Hadrianus Antonius 20. November 2013 
 

@Inigo Conversio et poenitentia

Geehrter @Inigo,
Sie scheinen den Grundsatz "Die Kirche haßt die Sünde, aber sie liebt den Sünder" ganz vergessen zu haben; es wird mehr Freude im Himmel sein wenn ein verlorenes Schaf zum Vater zurückkehrt als bei den 99 die schon dort sind.
Der geehrte @Philalethes hat schon darauf hingewiesen.
Ganz speziell für Sie:
"...Ich finde keinen Grund, bekümmert zu sein.Vielmehr meine ich,daß ich mich bei der Vorstellung, daß die Erfahrung nicht ohne geistlichen Gewinngeblieben ist, freuen sollte." (St. Ignatius v. Loyola an den schwer erkrankten Hl.Francisco Borgia).
Inigo war sein Name als er stolz, mutig, ehrgeizig und eitel war; Ignatius nannte er sich in großer Liebe und Demut zu dem großen Martyrer von Antiochien- darin ein Beispiel für Viele.
Wenn Sie das "Taugen" eines Bischofs ansprechen, scheinen Sie wenig Respekt für die apostolische Sukzession zu haben- lesen Sie vielleicht erst den Brief v. St.Ignatius v.L. an Schwester Teresa Rejadella (1536).


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 newtube 20. November 2013 
 

zu Schorr "Das geht nicht für einen Bischof" - 2

[dass er das Flugzeug ... ] mit einer business class ticket bestiegen hat, die dann mit den free miles des Generalvikars und der Zahlung von 300 Euro aufgewertet wurde. Wie man diesen skurrilen Tatbestand juristisch korrekt zum Ausdruck bringt, war Sache des Anwalts, dem der Bischof vertraut hat.
Das war's auch schon. Aus dieser Mücke einen Elephant zu machen und den Bischof zum Rücktritt aufzufordern ist ja lächerlich.
Der Mainzer Weihbischof bietet, stattdessen, den spiegelverkehrten Fall eines Bischofs, der strafrechtlich nicht belangt werden kann, da freiwillige sexuelle Handlungen unter Erwachsenen nicht strafbar sind, der aber moralisch und moraltheologisch als Bankrotteur betrachtet werden kann.
Denn immerhin "in sexualibus parvitas materiae non datur" also stand der Bischof in einem Zustand der Todsünde.
Ob van Elz sich schuldig gemacht hat "falsches Zeugnis" im Sinne des 8. Gebotes abzugeben,

Ein untauglicher Vergleich, Herr Schorr, und eine törichte Aufforderung.


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 newtube 20. November 2013 
 

zu Schorr "Das geht nicht für einen Bischof"

Bischof Peter Tebarz van Elz hat vom ehemaligen Mainzer Weihbischof Franziskus Eisenbach nichts, aber gar nichts zu lernen.
Um Ihr Gedächtnis aufzufrischen, ist Weihbischof Eisenbach nicht deshalb zurückgetreten, weil er strafrechtlich nicht belangt werden konnte, sondern weil er sich auf Oralsex mit einer Dame eingelassen hat, die dann versucht hat ihn zu erpressen.
Was mir damals als besonders verwerflich vorkam, war die Erklärung des Weihbischofs, er dachte er könne seine sexuellen Handlungen mit der Frau Professorin vor Gott vertreten.
Kardinal Lehmann hat zu Recht kurzen Prozess mit Eisenbach gemacht und ihn in die Wüste geschickt, um darüber nachzudenken, was im Verhalten eines Bischofs vor Gott vertretbar ist und was nicht.
Im Gegensatz zu Wihbischof Einsebach ist das persönliche Verhalten und die Moralität von Bischof van Elz untadelig.
Ich habe seine Eidestattliche Versicherung nicht gelesen. Ich weiß nur, dass er tatsächlich das Flugzeug mit einer [Forts.g]


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 Pit. 20. November 2013 

Erste

Wie auch immer,
HAPPY BIRTHDAY!


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 bellis 19. November 2013 

jrr - Luxusklasse

Im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer musste ich (mit weit geringerem Gehalt als ein Bischof) über Jahre hinweg 1. Klasse fahren, es gab keine Möglichkeit, eine andere Fahrkarte zu erhalten! - soweit zur "Luxusklasse". Sind Sie schon einmal über 10 Stunden in der "Normalklasse=Schweineklasse" geflogen? Aus Gier lassen die Fluggesellschaften hier keinerlei Raum zum normalen Leben, die Beine können Sie nicht bewegen. Der Bischof ist mit seinem ca. 75 Jahre alten Generalvikar geflogen. Sind Sie wirklich derartig neidisch, dass Sie für diese beiden die "Schweineklasse" wollen?


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 Claudia Caecilia 19. November 2013 
 

@noir58

Das geht mir doch entschieden zuweit. Wie können Sie die Falschaussage mit dem Leidensweg unseres HERRN vergleichen? Ich mag den Bischof, aber er hat sich in diesem einen Punkt ganz offensichtlich falsch verhalten. Dass insgesamt die Gründe für seinen "Abschuß" woanders liegen, sehe ich auch so. Er ist romtreu und wird deswegen im Bistum von einigen Leuten abgelehnt. Es gibt aber auch viele die ihn mögen, aber die dürfen ja nicht zu Wort kommen. Es ist wirklich ein Trauerspiel.


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 speedy 19. November 2013 
 

Gott sei lob und dank ist das Strafverfahren gegen den Bischof vorläufig eingestellt, wie immer kommen die Drahtzieher ungeschoren davon, nun ja warten wirs ab


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 noir58 19. November 2013 
 

1. Station des Kreuzweges

Es ist gut, wenn man ab und zu die Stationen des Kreuzweges betrachtet. In diesem Fall können wir Station 1 vergleichen.

Jesus hat nicht protestiert, ist nicht in die Berufung gegangen. Er hat das Kreuz auf sich genommen. Für einen unbeteiligten Außenstehenden ein klares Schuldeingeständnis.

Die Ankläger damals waren sich sicher, Gott einen heiligen Dienst zu erweisen.

Jesus war gescheitert. Hierzu ist es interessant, die Passage "Das Scheitern Jesu" im Buch "Papst Franziskus, Offener Geist und gläubiges Herz" zu lesen. Gibt's beim Herder. Es sind theologische Betrachtungen über das Scheitern Jesu.

Bischof Tebartz-van Elst hat dazugelernt. Er überlässt nun die Sache dem Herrn. Und der Herr selbst wird sich dieser Sache annehmen, da bin ich mir sehr sicher. Für Gott ist es eine Kleinigkeit, 20000 Euro auszugleichen. Aber wehe denen, die Schuld auf sich geladen haben. Sie werden nicht eher in's Reich Gottes eingehen, bis sie den letzten Pfennig bezahlt haben.


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 to.tti 19. November 2013 
 

[email protected] fleischer

tvE ist nicht vorverurteilt worden, er hat zugegeben, eine falsche eidesstattliche Erklärung abgegeben zu haben. keine Legendenbildung bitte.


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 Schorr 19. November 2013 
 

Das geht nicht für einen Bischof ...

... ein Verstoß gegen das 8. Gebot.
Das war schon in Augsburg bei Bischof Mixa so. Und ich prüfe mich da auch ständig selbst. Ich habe glücklicherweise nie die Notwendigkeit gehabt, berufliches Fehlverhalten mit Lügen verschleiern zu müssen. Hut ab, vor unserem früheren Weihbischof im Bistum Mainz, Franziskus Eisenbach, der
wegen des Wohls der Kirche und der Klarheit ihres Zeugnisses, trotz Rehabilitation durch staatliches und durch kirchliches Recht auf sein Amt verzichtet hat. Franz-Peter Tebartz von Elts möge darüber mal nachdenken.


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 to.tti 19. November 2013 
 

Spende für Tebby

Am Anfang hielt ich die Spendenaktion ja für eine ziemlich verrückte Sache. Warum sollte man einem Bischof, der zugegeben hat, einsfalsche eidesstattliche Erklärung abgegeben zu haben, seine Gerichtskosten zahlen? Aber inzwischen bin ich doch sehr auf die Außenwirkung dieser Aktion gespannt. Draußen "in der Welt" müssen doch alle denken, dass die Katholen nicht mehr alle fassen im Schrank haben. Deswegen würde ich mich jetzt doch gerne beteiligen. Wohin soll ich spenden?


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 Mediagnose 19. November 2013 

Wer ohne Sünde ist,

der werfe den ersten Stein. Gebucht Business-Class, auf eigene Kosten Upgrade, geflogen First Class. Nicht alles korrekt auf die Reihe gekriegt= 20.000 € Zusatzkosten für den Bischof. Damit nun genug. Die Gründe für die Kampagne gen S. E. Tebartz-van Elst liegen ganz woanders. Er vertritt die römisch katholische Linie und das passt seinen Widersachern, den Progressiven nun schon mal gar nicht. Deshalb die Aufhetzung des Kirchenvolkes gegen einen Mann, der nichts anders tut, als seine römisch- katholischen Auftrag zu erfüllen. Möge er zur rechten Zeit nach Limburg zurückkehren.


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 jrr 19. November 2013 
 

Er muss sich auskennen

@Dismas: Ja, ein Bischof muss sich damit auskennen, ob er Luxusklasse fliegt oder ob er sich in normalen Gefilden bewegt, da wo sich eventuell auch seine Schäfchen befinden, die sich einen Flug in der Luxusklasse nicht leisten können.
Außerdem ist der Begriff "romtreu" seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus durchaus kein Schimpfwort mehr. Romtreuer Kleriker fahren alte Gebrauchtwagen, wohnen spartanisch und verzichten privat und im Amt auf jeglichen Pomp. Schade eigentlich, dass der Papst seine Priester auf so etwas dezidiert hinweisen muss.


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 T.P. 19. November 2013 
 

Spendenkonto

Vielleicht ein Spendenkonto für Menschen, die aus Überzeugungsgründen eine Strafe bezahlen sollen oder ins Gefängnis müssen, z.B. Eltern, die sich weigern ihre Kinder dem heutigen Sexualunterricht auszusetzen. Wenn Vater oder mutter ins Gefängnis geht könnte man das Geld auch als Hilfe und Unterstützung für solche Familien verwenden.


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 Olmütza 19. November 2013 
 

Missverständnis gewollt, chefkoch?

" Sie haben recht, der Limburger Weg ist ein Irrweg. Fuer diesen Weg der Ausschaltung jeder Beteiligung und Beratung durch die Glaeubigen ist allerdings der Bischof verantwortlich.
Mit dem "Limburger Weg" ist das Synodalsystem gemeint, das von B. Kenmpf gegen das Kirchenrecht eingerichtet und von B. Kamphaus weiter gepflegt worden ist. Da geht es eben nicht nur um "Beteiligung Beratung", sondern um demokratische Mitentscheidung. Im Hofheimer Dialogpapier vom März 2012 steht der Satz, von zu Eltz unterschrieben, dass man in allen Bereichen mitbestimmen wolle, die alle beträfen. Das kann ein römisch-katholischer Bischof nicht akzeptiern, damit wäre er seinem Hirtenamt untreu. Hier wurde versucht, die bisher geduldeten illegalen synodalen Gewohnheiten gegen den Leitungsauftrag des Bischofs durchzusetzen.Warum faseln die Aufwiegler immer so allgemein daher? Weil sie sich nicht trauen, die Konfliktfälle zu artikulieren, weil sie dann ihren illegalen Machtanspruch offenlegen müssten!


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 Maria19 19. November 2013 
 

Spendenzweck für Bischof TvE: "Die unerforschlichen Wege Gottes"

Oder so:
"Diese Spende für den Limburger Bischof Tebartz-van Elst kommt aus der Kraft des Heiligen Geistes"
Der starke Wunsch eines Spendenopfers hier im Forum, trotz vorhandenen Kapitals, könnte z. B. als symbolische Geste verstanden werden, relativiert die weltlichen Fragen nach Schuld/NIchtschuld/richterlichem Gesetz.


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 neri5 19. November 2013 
 

Richtig ist, das Amt des Bischofs ist kein Freibrief für seinen Inhaber,

es schützt auch nicht vor berechtigter noch vor unberechtigter Kritik. Es kann und darf aber nicht sein, dass künftig Kapitel, Gremien, Hinterzimmer-Kreise und Medien entscheiden, wer passend oder passend gemacht werden muss, damit er als Bischof akzeptabel ist der bleibt. Es wird die Axt am Bischofsamt gelegt. Einfach wird unserem Papst mitgeteilt, der Bischof kann nicht zurückkehren. Alle Bischoftreue Geistliche und einfache Mitchristen werden öffentlich Kleingeredet und sind selbst erbarmungslosen Kampagnen ausgesetzt. Dieses Verhalten ist einfach inakzeptabel.
Jeder Mörder oder Verbrecher wird von den Medien und Herzlose Kritiker gnädiger behandelt als unser Bischof.
Seine Fehler sind ihm nicht einmal nachgewiesen, gilt die Unschuldsvermutung nicht für alle!!!
Protz-Bischof Verschwendungssucht und Prunkbau waren die haupt-Vorwürfe die Gierig aufgegriffen wurden um diesen Menschen menschlich fertig zu machen.
Den Medien wurde/wird fleißig Munition von seinen Gegnern geliefert.


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 Claudia Caecilia 19. November 2013 
 

@chefkoch

Warum sollte er zugeben, dass er das Bistum falsch geführt hat? Das stimmt doch überhaupt nicht. Ich finde es schade, dass Sie solche Dinge einfach behaupten. Haben Sie den Bischof mal persönlich erlebt? Ich sehr oft und deswegen halte ich auch zu ihm! Trotzdem bin ich anderer Meinung was die "Spende" betrifft. Das ist genau das verkehrte Zeichen und könnte ihn auch in weitere Schwierigkeiten bringen. Außerdem hat er offensichtlich, wenn auch unter Druck geraten, eine falsche Aussage getätigt und das ist kein harmloses Vergehen. Es wird hier eindeutig mit zweierlei Maß gemessen. Bei einem liberalen Bischof, z.B. EB Zollitsch, hätte hier keiner Mitleid und das finde ich sehr befremdlich. Es gibt hier ein paar "Lieblinge" auf die man nichts kommen lassen darf und andere Bischöfe werden gnadenlos und unbarmherzig kritisiert. Das ist wirklich nicht christlich. Zurück zu B. TvE: Ich hoffe, dass er bald wieder in sein Bistum kann, aber es wird leider sehr schwer für ihn werden.


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 chefkoch 19. November 2013 
 

@Olmuetza

Sie haben recht, der Limburger Weg ist ein Irrweg. Fuer diesen Weg der Ausschaltung jeder Beteiligung und Beratung durch die Glaeubigen ist allerdings der Bischof verantwortlich. Er war es der keinen Rat wollte, sich dann jetzt hinzustellen und zu beklagen er sei schlecht beraten worden geht irgendwie am Punkt vorbei - bzw. genau das ist die Kritik am Bischof. Gut das er jetzt seinen Luege zugegeben hat, wenn er jetzt auch noch zugeben wuerde das er das Bistum schlecht gefuehrt hat, dann wuerde er wirklich Druck auf seine Kritiker ausueben Vergebung zu zeigen.


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 Dismas 19. November 2013 

@Olmütza

Danke, da haben Sie vollkommen recht. Dieses Hass-Mobbing gegen einen romtreuen Bischof (das ist nämlich sein "Vergehen") ist unfassbar skandalös!! Ich schäme mich für solche "Priester" wie von Eltz und andere. Möge der HERR ihnen einst gnädig sein!
Ich kann den Blödsinn mit dieser Frage nach der Flugklasse nicht mehr hören. Muss sich ein Bsichof damit auskennen? Ich hätte dem Journalisten auf eine solche Frage überhaupt nicht geantwortet- Mir ist egal, welche Klasse der Bischof fliegt. Das sind doch alles übelste Machenschaften!! Mir graust vor vielen "Würdenträgern" der RKK in Deutschland!


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  19. November 2013 
 

Der Zweck heilig die Mittel!?

@Wandersmann - Nur wir müssen uns einen anderen Zweck ausdenken. ---
Ja richtig, genau wie die Presseagenturen und Medien, denen es permanent vorgeworfen wird!? Geht ja bei den Katholiken nicht anders zu, stimmts!?
Wenn der Zweck die Mittel heiligt, dann brauche ich mir ja um mein Seelenheil und um die Sündenvergebung keine Sorgen mehr machen. Schön zu wissen.
Ich frage mich warum viele Christen immer mit zweierlei Maß messen?


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 wandersmann 19. November 2013 
 

Spenden-Konto - anderer Zweck

Ich habe hier nicht alle Kommentare gelesen. Das ist zu viel. Ich finde es gut ein Spenden-Konto für TvE einzurichten, weil dies unsere Solidarität zeigt. Nicht gut finde ich, dass damit die 20TE bezahlt werden sollen. Dies wird von der Presse so rumgedreht als würden romtreue Christen einen falschen Meineid befürworten. Also: Die Idee mit dem Spendenkonto ist super - Nur wir müssen uns einen anderen Zweck ausdenken. Vielleicht hat jdn. einen guten Vorschlag ....


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 Aegidius 19. November 2013 
 

20000 = 15000+5000

Jetzt sollte TvE dem Spiegel einfach seine vergoldete Protz-Badewanne mit den zwei Diamant-Kopfstützen vor die Tür stellen. Die DBK oder Bischof Fürst könnten den Fehlbetrag - ist doch nur noch 5000 Euro, oder? - dann aus dem Preisgeld für antikirchliche Abteribungsjournalistinnen abzweigen. Die DBK hätte ihr Geld erstmalig sinnvoll angelegt, und TvE könnte sich endlich eine angemessenere Badewanne kaufen.
Was für ein lächerlicher, boshafter Schwachsinn!!!


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 Olmütza 19. November 2013 
 

Steck Dein Schwert in die Scheide, Apollinaris!

Ihre Kurzkommentare zeigen, dass Sie zumindest geistig zur Limburger Intrigantenclique gehören, die die Rückkehr des Bischofs immer noch verhindern will. Dass der ganze Limburger Weg ein Irrweg ist, hat der "Fall" des Bischofs Tebartz-van Elst vor aller Welt offengelegt. Die Rädelsführer und Mitläufer der "Revolution" (Geis) haben in diesem Kirchenkampf (zu Eltz) einer entsetzten Öffentlichkeit die Fratzen des Bösen gezeigt und sich selbst demontiert. Denen einen anderen Bischof zum Fraß vorwerfen, wäre eine Fehlentscheidung erster Güte. Lesen Sie in aller Ruhe die Gestrige Predigt von Papst Franziskus aus der Morgenmesse durch. Die ist eindeutig gegen die auf einer Linie des irrenden Ungehorsams liegenden Verhältnisse in Limburg und Freiburg gerichtet. In beiden Diözesen sind es vom Typ die gleichen auf ihr fehlgebildetes Gewissen pochenden Unfriedenstifter, die ihr Fehlverhalten zur deutsch-katholischen Norm erheben wollen. Aber das ist eine Chimäre ihrer Hybris!


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  19. November 2013 
 

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Viele meinen 20.000 Euro sind ein recht hoher Betrag. Wir wissen nicht, welche gerichtliche Verfahren/ Untersuchungen angestrengt wurden. Aber ein Arbeitnehmer und ein Hartz 4 Empfänger muss seine Tagessätze auch gemäß seinem Einkommen leisten. Ich finde es also nicht ungewöhnlich! Auch finde ich sollte das Opfer für Bischof TvE spürbar sein.
Selbst wenn sein Erste-Flug nur ein grob fahrläsiger Fehler sein sollte, git immer noch die Regel: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Wenn man sich für den Bischof einbringen will, kann man für ihn und seine Verfolger beten, so wie auch für die ganze verfolgte Kirche und jeder kann sein persönliches Geldopfer bspw. für Kirche in Not spenden.


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 Marienzweig 19. November 2013 

Beichte und Buße!

Aus dem verständlichen Gefühl heraus, ein Zeichen der Zuneigung für Bischof Tebartz-van Elst setzen zu wollen, kann ich diese 20 Euro-Spende sehr gut nachvollziehen.
Aber der Bischof wird vermutlich, wenn er die Summe selbst bezahlt, all´ das Vorgefallene innerlich viel besser verarbeiten können. Es kommt gewissermaßen zu einem Abschluss.

Nach getaner Beichte bekommt jeder von uns im allgemeinen eine Buße auf, die wir -und nur wir- zu verrichten haben. Niemand kann dies stellvertretend für uns tun.
Dies hat einmalig nur Einer getan - JESUS!

Lassen wir also Bischof Tebartz-van Elst seine Buße tun in Form der Zahlung von 20.000 Euro.
Im übrigen ein recht hoher Betrag, den der Staat da kassiert.
Inwieweit der "Spiegel" einmal eine intensive Beichte mitsamt Buße nötig hätte, ist ein anderes Thema.