
Junge Christin vergibt ihrem Peiniger27. Oktober 2013 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ihr früherer Freund hatte sie lebensgefährlich verletzt: Vergebung ist ein Zeichen des Loslassens. Wenn man jemandem, der einen verletzt hat, vergibt, nimmt man ihm die Macht.
Clearwater (kath.net/idea) Eine junge US-amerikanische Christin aus Clearwater (Bundesstaat Florida) hat ihrem ehemaligen Freund vergeben, der sie mit 32 Messerstichen lebensgefährlich verletzt hatte. Dem Fernsehsender ABC sagte Melissa Dohmen: Vergebung ist ein Zeichen des Loslassens. Wenn man jemandem, der einen verletzt hat, vergibt, nimmt man ihm die Macht. 
Dohmen war im Januar 2012 von ihrem Ex-Partner auf offener Straße angegriffen worden. Er brach ihren Schädel, schlug ihr die Zähne aus und verletzte ihre rechte Gesichtshälfte so stark, dass diese bis heute gelähmt ist. Die 21-Jährige betonte, es sei ein Wunder, dass sie noch lebe: Gott hat mich gerettet. Er konnte nichts gegen das tun, was da passiert ist, aber er hat jeden Einzelnen geschickt, der nach dem Angriff Anteil an meiner Rettung hatte. Dohmen, die Krankenschwester werden möchte, ist überzeugt, dass Gott sie leben ließ, damit sie ihre Geschichte Frauen, die Ähnliches erlebt haben, mitteilen kann. Ich möchte allen Opfern sagen: Ihr seid nicht allein. Foto: (c) kath.net/Roland Noé
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |