Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Christen können in Partnerschaften leichter vergeben

14. Oktober 2014 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wer seinen Glauben lebt, steht dem Partner wohlwollend gegenüber


Bonn (kath.net/idea) Der christliche Glaube beeinflusst die Bereitschaft zur Vergebung in einer Partnerschaft positiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid (Bielefeld) im Auftrag des Bundesverbandes Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater (Schweinfurt) erstellt hat. Die Untersuchung wurde unter anderem von der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (Bonn) unterstützt. „Wo Verzeihen gelingt, erleben sich die Partner als zugewandt“, heißt es in einer Mitteilung der Bischofskonferenz zu der Studie. An der Befragung nahmen 1.400 Frauen und Männer teil. Diejenigen, die ihren christlichen Glauben im Alltag miteinander leben, berichteten von einem guten psychischen Wohlbefinden und einem ausgeprägten Wohlwollen ihrem Partner gegenüber. Die Ergebnisse legten nahe, so die Mitteilung, dass diese Personengruppe offensichtlich leichter verzeihen kann, weil sie Vergebung als Element ihres partnerschaftlichen Lebensstils und zugleich Teil ihres Glaubens umsetzen könne. Für die Studie wurden auch 350 Paare befragt, die eine Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle aufgesucht haben. Dazu heißt es, dass Religiosität bei ihnen nur geringen Einfluss auf die Zufriedenheit in der Partnerschaft hat.


Wie religiös orientierte Praxis helfen könne, mit Kränkungen und Verletzungen besser umzugehen, stelle sich daher als Aufgabe für die Kirchen und religiösen Gemeinschaften, aber auch für die Gesellschaft: „Paare sollen befähigt werden, nach Kränkungen, herablassender Kritik oder sexueller Untreue in der Partnerschaft das verloren gegangene Wohlwollen wieder aufzubauen, die emotionale Bindung wiederherzustellen und Groll bzw. Ärger angemessen auszudrücken.“ Der Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater hält es angesichts der Ergebnisse für nötig, das Thema „Vergeben und Verzeihen“ in Unterricht, Erwachsenenbildung, Ehevorbereitung sowie in der kirchlichen Verkündigung praxisnäher einzubringen, als dies bisher geschehe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vergebung

  1. ‚Der Hass wird nicht gewinnen’
  2. "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben...?"
  3. USA: Beschwerde gegen Richterin, die reumütiger Täterin Bibel gab
  4. „Wenn es dir wirklich leid tut, verzeihe ich dir“!
  5. Kinofilm präsentiert Vergebung als "Das größte Geschenk"
  6. Vergebung – eine seelische Schwerarbeit
  7. Vergebung – ein Arzneimittel ohne Risiken und ohne Nebenwirkungen
  8. Irak: Sterbendes Mädchen bittet um Vergebung für IS-Mörder
  9. Sühne - Suche nach dem Sinn des Kreuzes
  10. Vater vergibt dem Mörder seiner Tochter







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz