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'Da ist selbst die Webseite queer.de besser (als katholisch.de)'

17. Dezember 2012 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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P. Bernd Hagenkord, der Chefredakteur der deutschsprachigen Abteilung von "Radio Vatikan", übt scharfe Kritik an der Medienberichterstattung über die Botschaft von Papst Benedikt zum Weltfriedenstag 2013


Vatikan (kath.net)
P. Bernd Hagenkord, der Chefredakteur der deutschsprachigen Abteilung von "Radio Vatikan", hat am Wochenende in Zusammenhang mit der Berichterstattung zur kommenden Botschaft des Weltfriedenstages Kritik an der medialen Berichterstattung geübt. Konkret kritisiere Hagenkord das Portal "katholisch.de", immerhin offizielles Portal der Deutschen Bischofskonferenz: "Wenn selbst katholische Medien wie etwa katholisch.de erst einmal diesen Konflikt um Aussagen des Papstes schildern, bevor sie dann zum Inhalt kommen, dann wird es wirr. Da ist selbst die Webseite queer.de [A.d.Red. Eine Website der Homosexuellenbewegung] besser, die stellt wenigstens erst einmal den gesamten Gedankengang des Papstes vor, bevor sie kritisiert, und nicht umgekehrt.", schreibt Hagenkord in seinem Blog.


In der Botschaft - kath.net hat berichtet - hat der Papst in einem sehr kleinen Teil der Botschaft auch über die Ehe aus katholischer Sicht gesprochen und dazu folgendes gesagt: "Auch die natürliche Struktur der Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau muß anerkannt und gefördert werden gegenüber den Versuchen, sie rechtlich gleichzustellen mit radikal anderen Formen der Verbindung, die in Wirklichkeit die Ehe beschädigen und zu ihrer Destabilisierung beitragen, indem sie ihren besonderen Charakter und ihre unersetzliche gesellschaftliche Rolle verdunkeln."

Der Lesben und Schwulenverband sprach danach von „menschenverachtende Aussagen“ und „homosexuellenfeindliche Aussagen“. Der "Grüne" Volker Beck habe - so Hagenkord - die Friedensbotschaft umgedreht und dem Papst unterstellt, dass er Unfrieden sähe. "Dass Interessenverbände und deren Vertreter Interessen vertreten, ist völlig in Ordnung. Dass sie sich einer solchen Sprache bedienen, schon weniger. Selig sind die, die Frieden stiften. Da hat sich die deutschsprachige Öffentlichkeit gerade mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert.", erklärt Hagenkord abschließend.

Foto Pater Bernd Hagenkord SJ: © Radio Vatikan/M. Chwalek


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Lesermeinungen

 Christiane W. 17. Dezember 2012 

@ Adson-von-Melk: Wenn es nicht schlimmer ist...

als nur Unvermöge bei katholisch.de.
Man könnte den Eindruck bekommen, daß dort eine gute strategische Zusammenarbeit mit Volker Beck und Co. (David Berger?) stattfindet.


3
 
 Callicles 17. Dezember 2012 
 

\"katholisch.de\" kann man eh vergessen...

Wenn die von sich selbst schon behaupten kein \"Verkündigungsportal\" sein zu wollen, dann sollen sie bitte ihre Arbeit komplett einstellen und nicht 2 Millionenn Euro für einen Website-Relaunch ausgeben. Solche Portale sind das schlagende Beispiel für die hundsmiserable Medienarbeit des \"offiziellen\" deutschen Katholizismus. Man sieht umso mehr, warum \"kath.net\" mittlerweile absolut unverzichtbar geworden ist!!!!


4
 
 willibald reichert 17. Dezember 2012 
 

Dismas

Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen!
Im übrigen gibt es heute nicht nur bei den
Grünen sehr viel Jakobinertum und Parolen,
die anderen meinungen den Garaus machen wollen. Und solche Zeitgenossen reden dann
auch noch von einer offenen Gesellschaft. die
Tür ist doch meistens nur noch in einer
Richtung benutzbar!


2
 
 Adson_von_Melk 17. Dezember 2012 

@stephaninus: Es war ja gar nicht der Mainstream, sondern katholisch.de

Das sollte eigentlich ein Medium sein, das verpflichtet ist, die Intentionen des Hl. Vaters sichtbar zu machen statt sie zu verdunkeln.
Dass andere dann auf eine solche Art von Berichterstattung aufspringen und sie in ihrem eigenen Interesse nutzen und noch verschärfen, das ist ja nur zu erwarten.

Aber wenn es schon bei katholisch.de so eklatant fehlt an dem berühmten \"Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt\", und wenn Radio Vatikan festellen muss, selbst Queer.de habe mehr Fariness gezeigt, das ist wirklich bitter!


3
 
 Dismas 17. Dezember 2012 

@Stepahninus

richtig, die GRÜNEN sind ja auch keine Demokraten, sondern autoritäre Jakobiner.


4
 
 Inkubator 17. Dezember 2012 
 

Hut ab

Es zeigt sich immer mehr, dass Hagenkord einen besseren Eindruck macht als zuvor Gemmingen. Ein ermutigendes Zeichen, gerade innerhalb der SJ.


3
 
 Stephaninus 17. Dezember 2012 
 

Aus demokratischer Sicht heikel

Ganz unabhängig vom antropologischen Wert der Ehe zwischen Mann und Frau: Es wird extrem gefährlich, wenn der Mainstream sich mit der Moralkeule dahin gehend versteigt, missliebige Positionen moralisch \"zu erschlagen\". Dieses Verhalten ist einer Demokratie unwürdig.


4
 

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