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Mit Mut und Geduld vorangehen

2. April 2012 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Im Gespräch mit Erzbischof Angelo Becciu, Substitut im Staatssekretariat, nach der Rückkehr von der Reise des Papstes nach Mexiko und Kuba. Von Mario Ponzi / L´Osservatore Romano


Rom (kath.net/Osservatore Romano) Ein Geschenk Gottes. So nennt Erzbischof Angelo Becciu, Substitut im Staatssekretariat, die Reise Benedikts XVI. nach Mexiko und Kuba. »Vor allem für Kuba«, meint der ehemalige Apostolische Nuntius, der vom 23. Juli 2009 bis 10. Mai 2011 den Heiligen Stuhl auf der Karibikinsel vertrat, im Interview mit unserer Zeitung. »Seine Anwesenheit war mit großen Gnaden verbunden und hat eine große Hoffnung für eine bessere Zukunft gebracht.«


Wie denken Sie insgesamt gesehen über die kubanische Etappe der Reise?

Am offensichtlichsten ist, daß der Papst das Herz der Kubaner erobert hat. Das haben sie vor allem gezeigt, als sie in großer Menge auf die Straßen strömten, um ihn zu verabschieden. Ich habe endlich Menschen gesehen, die gelöst waren, die auf die Straßen strömten, durch die der päpstliche Konvoi fuhr, um einer echten Zuneigung Ausdruck zu verleihen. Das war eine schöne Überraschung und ein klares Zeichen dafür, daß die Person und die Worte Benedikts XVI. ihre Herzen berührt haben.

Man darf nicht vergessen, daß viele von ihnen aufgewachsen sind, ohne je etwas vom Papst gehört zu haben. Erst seit kurzem hat das Fernsehen begonnen, Nachrichten über die Kirche zu bringen. Die Jugendlichen, die die Pfarreien frequentieren, haben bestenfalls von ihren Priestern etwas über den Heiligen Vater erfahren. Vielleicht haben sie einige Fotos gesehen, aber man kann sicher nicht behaupten, daß sie ihn kannten.

Tatsächlich haben wir gesehen, daß sie am Anfang etwas verlegen waren, wie beklemmt. Aber nachdem sie den Papst aus der Nähe gesehen hatten, waren sie nicht mehr zu bremsen. Obwohl es stark regnete, als der Papstkonvoi die Straßen auf dem Weg zum Flughafen durchfuhr, blieben sie dort, total durchnäßt, um ihrer Zuneigung zu einem endlich wiedergefundenen Vater zum Ausdruck zu bringen. Und ich glaube nicht, daß sie bei diesem Anlaß dazu angehalten worden waren dazubleiben, um den Papst zu verabschieden. Aber auch wenn dem so gewesen wäre, sie haben gezeigt, daß sie sehr glücklich waren, dies tun zu können.


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