Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  6. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  7. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Fällt die CDU erneut um?
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  14. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
  15. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern

Mit Mut und Geduld vorangehen

2. April 2012 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Gespräch mit Erzbischof Angelo Becciu, Substitut im Staatssekretariat, nach der Rückkehr von der Reise des Papstes nach Mexiko und Kuba. Von Mario Ponzi / L´Osservatore Romano


Rom (kath.net/Osservatore Romano) Ein Geschenk Gottes. So nennt Erzbischof Angelo Becciu, Substitut im Staatssekretariat, die Reise Benedikts XVI. nach Mexiko und Kuba. »Vor allem für Kuba«, meint der ehemalige Apostolische Nuntius, der vom 23. Juli 2009 bis 10. Mai 2011 den Heiligen Stuhl auf der Karibikinsel vertrat, im Interview mit unserer Zeitung. »Seine Anwesenheit war mit großen Gnaden verbunden und hat eine große Hoffnung für eine bessere Zukunft gebracht.«


Wie denken Sie insgesamt gesehen über die kubanische Etappe der Reise?

Am offensichtlichsten ist, daß der Papst das Herz der Kubaner erobert hat. Das haben sie vor allem gezeigt, als sie in großer Menge auf die Straßen strömten, um ihn zu verabschieden. Ich habe endlich Menschen gesehen, die gelöst waren, die auf die Straßen strömten, durch die der päpstliche Konvoi fuhr, um einer echten Zuneigung Ausdruck zu verleihen. Das war eine schöne Überraschung und ein klares Zeichen dafür, daß die Person und die Worte Benedikts XVI. ihre Herzen berührt haben.

Man darf nicht vergessen, daß viele von ihnen aufgewachsen sind, ohne je etwas vom Papst gehört zu haben. Erst seit kurzem hat das Fernsehen begonnen, Nachrichten über die Kirche zu bringen. Die Jugendlichen, die die Pfarreien frequentieren, haben bestenfalls von ihren Priestern etwas über den Heiligen Vater erfahren. Vielleicht haben sie einige Fotos gesehen, aber man kann sicher nicht behaupten, daß sie ihn kannten.

Tatsächlich haben wir gesehen, daß sie am Anfang etwas verlegen waren, wie beklemmt. Aber nachdem sie den Papst aus der Nähe gesehen hatten, waren sie nicht mehr zu bremsen. Obwohl es stark regnete, als der Papstkonvoi die Straßen auf dem Weg zum Flughafen durchfuhr, blieben sie dort, total durchnäßt, um ihrer Zuneigung zu einem endlich wiedergefundenen Vater zum Ausdruck zu bringen. Und ich glaube nicht, daß sie bei diesem Anlaß dazu angehalten worden waren dazubleiben, um den Papst zu verabschieden. Aber auch wenn dem so gewesen wäre, sie haben gezeigt, daß sie sehr glücklich waren, dies tun zu können.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kuba

  1. Kuba lässt auf Wunsch des Papstes 553 Gefangene frei
  2. Kuba: Weizenmehl für Hostien ist wieder vorhanden
  3. Weizenmangel: Kuba gehen die Hostien aus
  4. Kuba: Katholiken fordern grundlegende Erneuerung des kommunistischen Staates
  5. Kuba: Ricardos Traum. In Havanna entsteht eine dem hl. Johannes Paul II. geweihte Kirche
  6. IGFM: 'Fidel Castro war der Totengräber der Menschenrechte'
  7. Historische Begegnung: Papst trifft Moskauer Patriarchen Kyrill I.
  8. Kubas Präsident Castro besucht drei Messen an drei Tagen
  9. Christliche Oppositionspartei in Kuba ruft Papst um Hilfe an
  10. Kuba libre. Franziskus wollte auf der Karibikinsel Dissidenten treffen






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  6. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  11. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. Armenien: Behörden wollen weiteren Bischof festnehmen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz