Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  5. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. „Wie retten wir die Welt?“
  10. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  11. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  12. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  13. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  14. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

Mit Mut und Geduld vorangehen

2. April 2012 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Gespräch mit Erzbischof Angelo Becciu, Substitut im Staatssekretariat, nach der Rückkehr von der Reise des Papstes nach Mexiko und Kuba. Von Mario Ponzi / L´Osservatore Romano


Rom (kath.net/Osservatore Romano) Ein Geschenk Gottes. So nennt Erzbischof Angelo Becciu, Substitut im Staatssekretariat, die Reise Benedikts XVI. nach Mexiko und Kuba. »Vor allem für Kuba«, meint der ehemalige Apostolische Nuntius, der vom 23. Juli 2009 bis 10. Mai 2011 den Heiligen Stuhl auf der Karibikinsel vertrat, im Interview mit unserer Zeitung. »Seine Anwesenheit war mit großen Gnaden verbunden und hat eine große Hoffnung für eine bessere Zukunft gebracht.«


Wie denken Sie insgesamt gesehen über die kubanische Etappe der Reise?

Am offensichtlichsten ist, daß der Papst das Herz der Kubaner erobert hat. Das haben sie vor allem gezeigt, als sie in großer Menge auf die Straßen strömten, um ihn zu verabschieden. Ich habe endlich Menschen gesehen, die gelöst waren, die auf die Straßen strömten, durch die der päpstliche Konvoi fuhr, um einer echten Zuneigung Ausdruck zu verleihen. Das war eine schöne Überraschung und ein klares Zeichen dafür, daß die Person und die Worte Benedikts XVI. ihre Herzen berührt haben.

Man darf nicht vergessen, daß viele von ihnen aufgewachsen sind, ohne je etwas vom Papst gehört zu haben. Erst seit kurzem hat das Fernsehen begonnen, Nachrichten über die Kirche zu bringen. Die Jugendlichen, die die Pfarreien frequentieren, haben bestenfalls von ihren Priestern etwas über den Heiligen Vater erfahren. Vielleicht haben sie einige Fotos gesehen, aber man kann sicher nicht behaupten, daß sie ihn kannten.

Tatsächlich haben wir gesehen, daß sie am Anfang etwas verlegen waren, wie beklemmt. Aber nachdem sie den Papst aus der Nähe gesehen hatten, waren sie nicht mehr zu bremsen. Obwohl es stark regnete, als der Papstkonvoi die Straßen auf dem Weg zum Flughafen durchfuhr, blieben sie dort, total durchnäßt, um ihrer Zuneigung zu einem endlich wiedergefundenen Vater zum Ausdruck zu bringen. Und ich glaube nicht, daß sie bei diesem Anlaß dazu angehalten worden waren dazubleiben, um den Papst zu verabschieden. Aber auch wenn dem so gewesen wäre, sie haben gezeigt, daß sie sehr glücklich waren, dies tun zu können.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kuba

  1. Kuba lässt auf Wunsch des Papstes 553 Gefangene frei
  2. Kuba: Weizenmehl für Hostien ist wieder vorhanden
  3. Weizenmangel: Kuba gehen die Hostien aus
  4. Kuba: Katholiken fordern grundlegende Erneuerung des kommunistischen Staates
  5. Kuba: Ricardos Traum. In Havanna entsteht eine dem hl. Johannes Paul II. geweihte Kirche
  6. IGFM: 'Fidel Castro war der Totengräber der Menschenrechte'
  7. Historische Begegnung: Papst trifft Moskauer Patriarchen Kyrill I.
  8. Kubas Präsident Castro besucht drei Messen an drei Tagen
  9. Christliche Oppositionspartei in Kuba ruft Papst um Hilfe an
  10. Kuba libre. Franziskus wollte auf der Karibikinsel Dissidenten treffen







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  8. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  9. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  10. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  11. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  12. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  13. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  14. „Wie retten wir die Welt?“
  15. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz