Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

'Wir brauchen einen Gottesbezug in der Europäischen Verfassung'

6. Juli 2011 in Interview, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Der Kampf um die Seele Europas ist der Kampf um den Gottesbezug in der Verfassung.“ Ein Kirche in Not-Interview mit Otto von Habsburg aus dem Jahr 2007.


München (kath.net/Kirche in Not) „Der Kampf um die Seele Europas ist der Kampf um den Gottesbezug in der Verfassung. Wenn die Menschenrechte, die eines der wesentlichen Elemente Europas sind, einen Sinn und einen Inhalt haben sollen, muss es logischerweise einen Gott geben. Denn das Menschenrecht fußt schließlich auf dem Gedanken, dass der Mensch als von Gott erschaffenes Wesen eigene Rechte hat.“

Zum Tod des langjährigen Europa-Parlamentariers Otto von Habsburg veröffentlicht das weltweite katholische Hilfswerk "Kirche in Not" ein Interview mit ihm aus dem Jahr 2007, in dem der Sohn des selig gesprochenen letzten österreichischen Kaisers Karl I. über die christliche Geschichte und Sendung Europas spricht, die katholische Nähe zu multinationalen Staatsgebilden und die Notwendigkeit, den Glauben zu verteidigen. Das Interview führte Michael Ragg.

Herr von Habsburg, es gibt trotz aller Erfolge eine gewisse Europamüdigkeit. Ist der Europagedanke heute noch wichtig?

Europa ist für uns an erster Stelle wegen der Sicherheit wichtig. Wir wurden im 20. Jahrhundert mit zwei Weltkriegen und zwei großen totalitären Diktaturen konfrontiert. Die Geschichte lehrt uns, dass nur ein Bündnis der europäischen Länder für den Frieden sorgen kann.

Im Habsburger-Reich, also in Österreich-Ungarn, hatten wir verschiedene Nationalitäten und Kulturen. Über viele Jahre hinweg hat hier der Frieden trotz oder gerade wegen dieser Einheit gehalten. Schon hier konnten wir, bis ins 20. Jahrhundert hinein, feststellen, dass eine multinationale Zusammenarbeit sehr erfolgreich sein kann. Dieses Miteinander ist für das heutige Europa mehr denn je von großer Bedeutung.

Der Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg hat die Völker weiter auseinander gebracht, nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen sie sich enger zusammen. Warum eigentlich?

Es gibt ein christliches Friedenskonzept und ein heidnisches Friedenskonzept. Das heidnische ist das "vae victis", das "Wehe den Besiegten" der Römer. Der Krieg ist nach dieser Auffassung dazu da, den Besiegten entweder ganz umzubringen oder aber soweit zu demütigen und zu besiegen, dass er nicht mehr auf die Beine kommt.


Der Wiener Kongress von 1815, nach den napoleonischen Kriegen, hat noch zu einem christlichen Friedensschluss geführt, weil man sogar den Besiegten hat mitverhandeln lassen. Damals hat man verstanden, dass ein Krieg nur dann sinnvoll beendet werden kann, wenn man ihn zu einem wirklichen Frieden führt. Es war dann tatsächlich ein ganzes Jahrhundert Friede, von kleineren regionalen Konflikten abgesehen.

Doch schon ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts hat das heidnische Konzept begonnen und zwar mit dem amerikanischen Bürgerkrieg, wo erstmals von der „bedingungslosen Kapitulation“ gesprochen worden ist. Der Versailler Friede nach dem Ersten Weltkrieg war leider auch ein Stück weit von diesem Gedanken getragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man daraus schon einiges gelernt und die Besiegten an der Neuordnung beteiligt.

Das neu entstandene politische Europa hat Vorläufer wie das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Was war das Wesentliche an diesem christlichen Reich?

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war eine Gemeinschaft, in der Menschen verschiedener Sprachen, Sitten und Gebräuche gelebt haben. Das Staats- und Kriegskonzept war ausgesprochen christlich und auch von Toleranz gegenüber Andersgläubigen geprägt. Kaiser Karl V. (1500-1558) hat stets von einem „Orbis Europaeus Christianus“, einem europäisch-christlichen Kreis, gesprochen. Dieser hat, das zeigt die Geschichte, zu allen möglichen Aussöhnungen unter den Völkern führen können.

Trotz der vielen Völker, die ihm angehörten, sprach man damals vom Heiligen Römischen Reich "Deutscher Nation" ...

Ja, aber das war ein ganz anderes Konzept der Nation als dieser enge Nationalismus eines Hitlers oder derer, die zu ihm geführt haben. Das war eine Lebensgemeinschaft, die oftmals verschiedene Sprachen hatte. In früherer Zeit hat man auch in Frankreich von den „deutschsprachigen Untertanen des Königs“ gesprochen. Umgekehrt hat man bei den Deutschen selbstverständlich auch Französischsprachige hinein genommen. Diesen rassistischen Begriff von Nation, unter dem die Welt leidet, den hat es nicht gegeben.

Hat dieses Europa so etwas wie eine spezifische Sendung, einen Auftrag in der Geschichte?

Ein reiner Nationalstaat ist für gewöhnlich aggressiv. Eines der großen Geheimnisse des Heiligen Reiches ist gewesen, dass man selbstverständlich andere Sprachen und andere Religionen akzeptiert hat; die konnten gar keine Kriege gegeneinander führen.

Für mich ist das beste Beispiel die Schweiz. Warum hat die Schweiz eine Neutralität zustande gebracht? Weil sie aus drei Nationen zusammengesetzt ist: Italiener, Deutsche und Franzosen. Ein Kampf mit Ländern der gleichen Nationalität war unmöglich, hätte zu Problemen innerhalb der Schweiz geführt.

Wenn wir jetzt dieses Europa mit den verschiedenen Nationen bilden, werden wir in der Welt genau nach dem Modell der Schweiz eine Art Friedenszentrale werden. Das ist unsere große Aufgabe.

Papst Johannes Paul II. hat immer wieder davon gesprochen, Europa müsse auch eine Seele haben. Wie hat er das gemeint?

Der Kampf um die Seele Europas ist der Kampf um den Gottesbezug in der Verfassung. Wenn die Menschenrechte, die eines der wesentlichen Elemente Europas sind, einen Sinn und einen Inhalt haben sollen, muss es logischerweise einen Gott geben. Denn das Menschenrecht fußt schließlich auf dem Gedanken, dass der Mensch als von Gott erschaffenes Wesen eigene Rechte hat. Aus diesem Grund plädiere ich dafür, den Gottesbezug in die Europäische Verfassung einfließen zu lassen.

Es gibt in Europa großen Widerstand gegen alles, was mit Glaube und Christentum zu tun hat. Wir haben im Europa-Parlament einen Gebetsraum für alle Religionen. Bis wir eine katholische Messe erreicht haben, hat es über drei Jahre Kampf gebraucht.

Die Gegenseite ist heute aktiver denn je. Der Teufel ist immer dort in der Nähe, wo der liebe Gott ist - weil er der Widersacher Gottes ist. Die antichristlichen und antireligiösen Kräfte sind gut vorbereitet, was von unserer Seite nicht behauptet werden kann. Hier gibt es für die Christen noch viel zu tun.

Reicht es denn nicht, wenn man einfach die Menschenrechte in die Verfassung schreibt und sich an diese vernünftigen Grundsätze hält?

Es reicht eben nicht! Hinter all dem muss eine höhere Autorität stehen. Das war der Grund, warum früher Gott in allen Dokumenten erwähnt wurde, jene höhere Autorität, die die Kontinuität der ganzen Sache verbürgt. Wir brauchen einen Gottesbezug in der Europäischen Verfassung, wobei dieser von allen Monotheisten getragen werden sollte.

Wer an Gott glaubt, ist in dieser Frage unser Verbündeter. Auf anderen Gebieten mag es durchaus Differenzen zwischen den Religionen geben. Aber wenn wir die europaweite Perspektive sehen, müssen wir alle Kräfte sammeln und die Menschen vereinen, die an Gott glauben und für einen Gottesbezug in der Europäischen Verfassung eintreten.

Könnte es zu einer Re-Christianisierung oder zu einer Re-Vitalisierung des Christentums in Europa kommen?

Ich bin überzeugt, dass es dazu kommt. Ich sehe viele Zeichen, die das bestätigen. Wer, außer der katholischen Kirche, hätte weltweit solche Jugendtreffen zustande gebracht?

Wir leben in einer Zeit großer Veränderungen. Die Lebensbedingungen sind heutzutage ganz andere als früher. Die junge Generation hat das verstärkte Bedürfnis nach Halt, sie befindet sich auch wieder mehr auf der Suche nach Gott. Diese Chance gilt es zu nutzen.

Vor allem müssen junge, christliche Menschen in die Positionen kommen, wo Entscheidungen, auch für Europa, getroffen werden. Hier müssen sie für ihren Glauben eintreten, hier müssen sie ihren Glauben auch verteidigen.

In einer gewissen Weise müssen sie auch für den Glauben kämpfen. Ich glaube, dass das eine wunderbare Aufgabe gerade für jüngere Leute ist. Sie ist sicherlich nicht leicht, aber sie ist es wert, angepackt zu werden. Wir müssen jedoch unseren Beitrag dazu leisten und dürfen nicht tatenlos anderen das Feld überlassen.

Kirche in Not Deutschland



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paul.P. 6. Juli 2011 
 

Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,

So beginnt die Präambel des deutschen GG.
Leider ist das ein Sonntagsspruch, denn es gibt keine rechtlichen Möglichkeiten unsere Amtsträger gemäß ihres Amtseides wegen Veruntreuung oder Verrats ins Gefängnis zu bringen.
Über das Geschichtsbild, das der alte Herr vom 19.Jahrhundert hatte, bin ich schon verwundert. Die vielvölker K&K Monarchie war eine Brutstätte extremer Nationalismen (z.B.Schönerer -->Hitler). Weiteres über das Zeitalter des Imperialismus( 19.Jahrhundert) kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen.


2
 
 Flüeklaus 6. Juli 2011 
 

De mortuis....

\"wo erstmals von der „bedingungslosen Kapitulation“ gesprochen worden ist. Der Versailler Friede nach dem Ersten Weltkrieg war leider auch ein Stück weit von diesem Gedanken getragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man daraus schon einiges gelernt und die Besiegten an der Neuordnung beteiligt.\"!
Von den 440 Artikeln des Versailler Diktats ist er of
fensichtlich nicht bis zu Artikel 231 gekommen. Zu
der Situation nach dem 2. WK und Habsburgs Kom mentar verkneife ich mir einen Kommentar. De mor- tuis nil nisi bene.


2
 
 Tina 13 6. Juli 2011 

Wir brauchen einen Gottesbezug in der Europäischen Verfassung

„Der Kampf um die Seele Europas“

Ohne Gott leben wir in Dunkelheit.

Leider haben wir schon mit der „Europa Flagge“ ein Zeichen gesetzt und klar gemacht, dass wir es ohne Ihn versuchen. Es grüßt der Fünfzack und macht somit eine ganz klare Ansage.

Ich kann alles alleine. (schaun wir mal) Na dann schaut mal zu, dass ihr nicht mal über einen eurer vielen „offenen Schuhbendl“ fallt und es euch mal ganz ordentlich auf den „Butzen“ (Nase) haut.

O Maria Muttergottes steh uns bei.

www.kathtube.com/player.php?id=19776


4
 
 Wolpertinger 6. Juli 2011 
 

EUROPAMÜDIGKEIT

\"Herr von Habsburg, es gibt trotz aller Erfolge eine gewisse Europamüdigkeit.\"

Es gibt keine Europamüdigkeit sondern eine Mattigkeit ob der EUdSSR, die die Bürger immer mehr entmündigt, gegen die Transferunion, wo das eigene Volk verschachert wird, damit von jahrelangen sozialistischen mißwirtschaften herunteergekommene Staaten wier Griechenland, wo die Leute nicht lange arbeiten wollen unser Geld verbrannt wird, nur damit die sozialistischen Griechen nicht noch weitere Autos anzünden und Bankmitarbeiter ermorden!

Solch eine sowjetische Diktatur durch Brüssel braucht keiner

Wir Patrioten sind auch stolze Europäer, das haben wir in Wien 1683 bereits unter Beweis gestellt.

Wir brauchen ein Europa der NAtionalstaaten, wo jeder Staat souverän ist und jeder Staat in seiner Verfassung sich auf das christliche Abendland beruft

Austritt aus dem Kommunisten-Transfergeld-Euro: JETZT

Austritt aus der EUdSSR: JETZT

Kein Bürger wurde dazu befrag


4
 
 Siebtel 6. Juli 2011 
 

Fall Buttiglione

Die EU ist gottlos und wird das entsprechende Schicksal ihrer Gottlosigkeit erleiden.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

EU

  1. Europäischer Familiendachverband mit heftiger Kritik an Macron
  2. Dunkle Stunde für den europäischen Rechtsstaat
  3. EU-Initiative begünstigt Leihmutterschaft "durch die Hintertür"
  4. Europäisches Parlament: Abstimmung über neue Abtreibungs-Entschließung steht bevor
  5. EU-Parlament brüskiert Polen und Ungarn und erklärt Europa zur ‚LGBTIQ-Freiheitsraum’
  6. EU: Angriff auf konservatives polnisches Institut
  7. EU-Abgeordnete der ÖVP für ‚Recht auf Abtreibung’?
  8. EU-Kommissions-Vize: Europa braucht mehr christliche Werte
  9. Chaldäischer Kardinal-Patriarch Sako appelliert an die EU
  10. Polen und Ungarn blockieren erfolgreich die „LGBTIQ-Rechte“ in der EU







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz