Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

EU-Kommissions-Vize: Europa braucht mehr christliche Werte

30. Juni 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jyrki Katainen, sprach bei Veranstaltung zum Auftakt der finnischen EU-Präsidentschaft.


Brüssel (kath.net/ KAP)
Europa braucht nach Ansicht von EU-Kommissions-Vizepräsident Jyrki Katainen mehr christliche Werte. Bei einer Veranstaltung zur am 1. Juli startenden finnischen EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel bedauerte Katainen laut Pro-Oriente-Infodienst (Mittwoch), es scheine, als seien in vielen EU-Mitgliedsstaaten grundlegende Werte der Union in Vergessenheit geraten. Der finnische EU-Kommissar nannte vor allem Demokratie, Gleichheit, Respekt vor den Menschenrechten, die "Herrschaft des Rechts". Ausdrücklich betonte Katainen auch, dass christliche Werte im öffentlichen Raum "mehr und besser" repräsentiert sein sollten. Die Europäer sollten den vielen Herausforderungen, die sich "von außen und von innen" gegen die fundamentalen Werte der europäischen Gesellschaften richten, entschlossener begegnen.


Katainen, der von 2011 bis 2014 Regierungschef Finnlands war, äußerte sich bei einer auf Initiative des finnischen evangelisch-lutherischen Erzbischofs Tapio Luoma zustande gekommenen Veranstaltung. An der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen u.a. der Leiter der Repräsentanz der rumänisch-orthodoxen Kirche bei den EU-Institutionen, P. Sorin Selaru, und die frühere finnische Ministerpräsidentin Anneli Jäätteenmäki teil, wie auch das Portal "Romfea.news", berichtet.

P. Selaru betonte dabei seine Überzeugung, dass auch während der in diesen Tagen zu Ende gehenden rumänischen EU-Präsidentschaft die Wertedebatte von entscheidender Bedeutung gewesen sei. Von Anfang an hätten die christlichen Werte eine zentrale Rolle beim Aufbau der EU gespielt. Wenn die EU eine Zukunft haben soll, müsse sie ihren Bürgern, deren Würde die Basis jeglicher Gesetzgebung zu sein habe, ihrer eigenen Vergangenheit, ihren Gründervätern und Gründungsprinzipien treu bleiben, sagte der rumänisch-orthodoxe Priester.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

EU

  1. Europa ist ‚ein müder, unterwürfiger und sogar ein wenig verwöhnter Kontinent’
  2. Europäischer Familiendachverband mit heftiger Kritik an Macron
  3. Dunkle Stunde für den europäischen Rechtsstaat
  4. EU-Initiative begünstigt Leihmutterschaft "durch die Hintertür"
  5. Europäisches Parlament: Abstimmung über neue Abtreibungs-Entschließung steht bevor
  6. EU-Parlament brüskiert Polen und Ungarn und erklärt Europa zur ‚LGBTIQ-Freiheitsraum’
  7. EU: Angriff auf konservatives polnisches Institut
  8. EU-Abgeordnete der ÖVP für ‚Recht auf Abtreibung’?
  9. Chaldäischer Kardinal-Patriarch Sako appelliert an die EU
  10. Polen und Ungarn blockieren erfolgreich die „LGBTIQ-Rechte“ in der EU






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz