
Polen und Ungarn blockieren erfolgreich die LGBTIQ-Rechte in der EU14. Dezember 2018 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Repräsentanten der beiden Länder legten gegen die Aufnahme des Akronyms LGBTIQ in eine gemeinsame Erklärung der Minister für Arbeit und Soziales Veto ein.
Brüssel (kath.net) Polen und Ungarn haben die Aufnahme von LGBTIQ-Rechten in eine gemeinsame Erklärung der Europäischen Union blockiert. Darüber berichtete LifeSiteNews. Die Repräsentanten der beiden Länder legten gegen die Aufnahme des Akronyms LGBTIQ in eine gemeinsame Erklärung der Minister für Arbeit und Soziales, die die Gleichstellung der Geschlechter im digitalen Zeitalter fördern soll, Veto ein. Damit verärgerten sie nach Darstellung von LifeSiteNews andere EU-Mitgliedsstaaten. Zwar fügte dann Österreich dem Dokument in seiner jetzigen Funktion als Inhaber der Präsidentschaft des Europäischen Rates einen Hinweis auf LGBTIQ hinzu. Dieser Zusatz wird jedoch nur als Schlussfolgerungen des Präsidenten eingestuft, die nicht die rechtliche Bedeutung von formellen Schlussfolgerungen des Rates haben. Die offiziellen Schlussfolgerungen des EPSCO-Rates beziehen sich jetzt nur noch auf Gleichstellung der Geschlechter, Jugend und Digitalisierung. 
Sowohl Polen als auch Ungarn wehren sich konsequent gegen die Neudefinition von Ehe und Familie, gegen LGBT-Indoktrination von Kindern und gegen die Zwangsumsiedlung von Migranten in ihre Länder.
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