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| ![]() 'Wie Sodom und Gomorrha'20. Juni 2011 in Deutschland, 23 Lesermeinungen Kontroverse um Kampagne 'Liebe wie du willst' der Stadt Gießen und von "Pro Familia": Jugendliche sollen mit Homopropaganda "überflutet" werden Gießen/Kassel (kath.net/idea) Liebe wie du willst heißt eine gemeinsame Kampagne der Stadt Gießen und der Beratungsstellen der Organisation pro familia in Gießen und Marburg. Man wolle dafür eintreten, dass jeder Mensch sein Grundrecht wahrnehmen kann, seine sexuelle Orientierung und seine sexuellen Beziehungen frei zu wählen und sein Leben entsprechend zu gestalten, heißt es dazu auf der Internetseite. Gerade Homosexuelle fänden oft nicht den Mut, sich zu outen oder sich auch nur mit ihrer Unsicherheit über ihre sexuelle Orientierung anderen anzuvertrauen. Nach Angaben des Abteilungsleiters der städtischen Kinder- und Jugendförderung, Egon Wielsch, sollen Jugendliche durch das Projekt lernen, jede Art von sexueller Beziehung als normal anzusehen. Zum Projekt gehören das Café Queer, wo sich junge Homosexuelle in oder vor ihrem Coming-Out begegnen können, die Initiative Queerstarten für Jugendliche, die sich nicht sicher sind, ob sie lesbisch, bi, schwul oder hetero sind und das LesBiSchwule Schulprojekt, das Schülern eine persönliche Begegnung mit Lesben, Schwulen und Bisexuellen begegnen soll. Weißes Kreuz: Wie Sodom und Gomorrha Evangelikale üben scharfe Kritik an der Kampagne. Für den Generalsekretär des evangelischen Fachverbandes für Sexualethik und Seelsorge Weißes Kreuz, Rolf Trauernicht (Ahnatal bei Kassel), zeigt das Projekt, dass in sexualethischen Fragen ein Damm gebrochen sei. Das ist Sodom und Gomorrha, sagte er in Anspielung an die Begebenheit aus dem Alten Testament, wo Gott die Städte Sodom und Gomorrha wegen der Lasterhaftigkeit ihrer gottlosen Bewohner vernichtet hat. Man tue so, als seien alle sexuellen Orientierungen gleichberechtigt und blende aus, dass Gott als Schöpfer die Menschen als Mann und Frau geschaffen habe. Trauernicht bedauert, dass die Protagonisten dieser Sichtweise das Wort Gottes nicht gelten ließen und sich auch nicht für die Wirklichkeit interessieren: Es ist doch nicht so, dass Lesben und Schwule mit ihrer sexuellen Orientierung glücklich sind. Viele litten unter ihrer Prägung und hätten mit wechselnden Partnerschaften, Neid und Eifersucht zu kämpfen. Sie suchten dann Hilfe in den Beratungsstellen des Weißen Kreuzes. Trauernicht rief die evangelikalen Gemeinden in Gießen dazu auf, ihre Stimmen gegen das Projekt zu erheben. Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung müssten wissen, dass biblische Werte nicht einfach zur Disposition gestellt werden dürften. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSexualität
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