SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
- Fällt die CDU erneut um?
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
- Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
| 
Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta27. April 2025 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Laut "Die Presse" dürfte Franziskus dafür hauptverantwortlich sein, weil er sich nicht die Obergrenze von 120 Kardinälen hielt und selber einen größeren Teil des Hotels belegt hat.
Rom (kath.net)
In der bekannten Vatikan-Residenz Santa Marta gibt es jetzt nicht genügend Platz für alle Kardinäle während des Konklaves. Dies berichtet die "Die Presse". Laut der Zeitung dürfte Franziskus dafür hauptverantwortlich sein, weil er sich nicht die Obergrenze von 120 Kardinälen hielt und selber einen größeren Teil des Hotels belegt hat. Dieser hatte mit seinen Mitarbeitern fast das ganze zweite Stockwerk belegt. Paul VI. hatte in der apostolischen Konstitution „Romano Pontifici Eligendo“ 1975 die Zahl von 120 festgelegt, später wurde dies von Johannes Paul II. bestätigt. Dieser ordnete 1998 die Renovierung an und machte es zum einem "Haus für das Konklave". 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Schillerlocke 29. April 2025 | | | @Richelius Eine allzu große Zahl von Kardinälen im Wahlalter hat aber natürliche Grenzen darin, dass sich die Eminenzen untereinander einigermaßen kennen sollten, um abschätzen zu können, wen sie im Konklave wählen sollen. 120 ist da schon eine recht gute Richtzahl, damit die Kardinäle im Konklave den Überblick behalten. Sehr viel mehr sollten es m. E. nicht sein. |  0
| | | Richelius 29. April 2025 | | | @ Alpenglühen Ich schrieb, dass Johannes XXIII bei einem Konsistorium die 70 gesprengt hat, nicht dass bei seiner Wahl 1958 mehr als 70 anwesend waren.
Davon abgesehen: Je größer die Kirche wird, desto mehr Kardinäle braucht sie. Auf deren Bequemlichkeit beim Konklave muss nicht Rücksicht genommen werden. Die gab‘s früher auch nicht. |  0
| | | lakota 28. April 2025 | | | @Tuotilo2 Müller und Woelki - zusammen mit Marx...enäh! |  0
| | | Tante Ottilie 28. April 2025 | | | Es geht mir genauso wie Ihnen, Walahfrid Strabo: Auch ich bin erleichtert, dass dieses Pontifikat zuende ist.
Mich hat es am Ende nur noch genervt, und die allenthalben in den öffentlichen Medien verbreiteten Lobhudeleien auf Pspst Franziskus kann ich auch nur noch schwer ertragen. |  5
| | | Schillerlocke 28. April 2025 | | | Die gehörige Überzahl mag sich daraus ergeben haben, dass Papst Franziskus sich vorgestellt haben könnte, dass er bei anstehender Unterschreitung der Richtzahl von 120 Kardinälen nicht mehr in der Lage gewesen wäre, neue Kardinäle zu kreieren. |  0
| | | Tuotilo2 28. April 2025 | | | Zusammenrücken Die Kardinäle Marx, Müller und Woelki könnten mit gutem Beispiel vorangehen und sich ein Zimmer teilen. Mit einem zusätzlichen Stockbett oder zwei Luftmatratzen wird das schon gehen. |  1
| | | Walahfrid Strabo 28. April 2025 | |  | @Tante Ottilie Nicht nur das, es mußten auch Gebäude ringsum angemietet werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Was im Apostolischen Palast alles gegeben wäre.
Oder auch die Beisetzung nicht im Petersdom: wie bescheiden, aber für die Überführung konnte die römische Polizei schauen, wie sie die Straßen absichert. Anstatt den Sarg einfach in den Petersdom zu tragen.... Nur zwei Beispiele von vielen.
Er möge in Frieden ruhen und Gott der Allmächtige das Gute, das er getan hat, ihm reichlich vergelten. Aber Trauer empfinde ich ehrlich gesagt keine, im Gegenteil, eher Erleichterung. |  7
| | | Alpenglühen 28. April 2025 | |  | @Richelius: erstmals Sixtus V. legte 1586 als Höchstzahl „70“ fest in Anlehnung an Num. 11,16 Gregor XV. (1621-23) mahnte in einer Exhortation, andere Kardinäle nicht an der Teilnahme zu hindern.
Bei der Wahl Joh. XXIII. 10/1958 hatte das Konklave 51 Mitglieder.
Paul VI. wurde 06/1963 zwar mit 65 von 80 gewählt. Aber s. Gregor XV.
Paul VI. war es, der 1970 festlegte, daß die Wahlberechtigung mit erreichen des 80. Geburtstag erlischt. U. er legte 1975 die Höchstzahl der Wahlberechtigten auf 120 fest. Somit kann m.E. in 10/1958, wie Sie vorgeben, eine Höchstzahl nicht überschritten worden sein. Denn mit 51 Mitgliedern lag die Zahl der Wahlberechtigten mit 19 unter der von Sixtus V. festgelegten Höchstzahl von 70! |  1
| | | Richelius 27. April 2025 | | |
Johannes XXIII. hat auch die damalige Höchstgrenze überschritten. Und früher waren die Kardinäle auch nicht so bequem untergebracht. Feldbetten tun es auch. |  2
| | | Tante Ottilie 27. April 2025 | | | Wieder so eine Eigenmächtigkeit des letzten Papstes "(Er hat) selber einen größeren Teil des Hotels belegt (). Dieser (Papst)hatte mit seinen Mitarbeitern fast das ganze zweite Stockwerk belegt."
Und sowas wird dann in den Medien als eine besondere Bescheidenheit und angebliche Suche nach menschlichen. Nähe uns versucht zu verkaufen. |  10
| | | je suis 27. April 2025 | |  | DER "VATIKANEXPERTE" A. ENGLISCH... |  0
| | | Tereso 27. April 2025 | | | @rosenstädter Wo die Kardinäle über 80, die nicht bei der Wahl dabei sind, untergebracht werden, ist viel weniger problematisch. Sie müssen ja nicht abgeschirmt sein, wie die wählenden Kardinäle während des Konklaves. Sie können irgendwo in Rom wohnen und zu der Versammlungen der Kardinäle kommen, solange noch nicht gewählt wird. |  1
| | | Alpenglühen 27. April 2025 | |  |
Ganz so „unproblematisch“ sehe ich das mit der Zahl „120“ der Papstwähler nicht. Eine apostolische Konstitution kann der Papst zwar ändern. Was P. Franziskus jedoch in Bezug auf die Zahl der wahlberechtigten Kardinäle nicht tat. Aber sie kann m.E., wie es hier beim Konklave der Fall wäre, nicht einfach ignoriert werden. Bei den letzten 3 Konklave waren es 111 bzw 117 Wahlberechtigte. M.E. ist zu prüfen, ob nicht die beim letzten Konsistorium ernannten, wahlberechtigten! Kardinäle von der Gesamtzahl der Wahlberechtigten abzuziehen sind, und durch Losverfahren auf 120 Kardinäle „aufgefüllt“ wird. |  1
| | | rosenstaedter 27. April 2025 | | | Die Anzahl der Stimmberechtigten Kardinäle bewegt sich stetig nach unten Deshalb macht es Sinn "Neue" auf Vorrat zu Kardinälen zu erheben!
Ich vermute dass das Problem der Unterbringung der Wahlberechtigten Kardinäle durch die Verwaltung der Kurie gelöst werden kann.
Die andere Frage ist, wo werden die Nicht-Stimmberechtigten Kardinäle Standes- und Altersgerecht mit einem Dach über dem Kopf untergebracht? |  0
| | | symbx 27. April 2025 | | | Obergrenze Die Stimmberechtigten. |  0
| | | discipulus 27. April 2025 | | | @rosenstaedter: Obergrenze Die Obergrenze bezieht sich auf die wahlberechtigten Kardinäle im Konklave.
Insofern der Papst souveräner Gesetzgeber ist und zugleich allein über die Kreierung neuer Kardinäle bestimmt, ist die Zahl von 120 allerdings als "Zielgröße" zu verstehen. Es ist auch durchaus üblich, daß ein Papst diese Zahl mit einem Konsistorium überschreitet, da zwischen Konsistorium und möglichem Konklave in der Regel einige Kardinäle ihr Wahlrecht verlieren. Wobei Papst Franziskus beim letzten Konklave schon sehr deutlich über 120 gegangen ist, das ist so unüblich.
Abgesehen von praktischen Problemen wie der Unterbringung ist es auf rechtlicher Seite aber völlig unproblematisch, wenn es mehr als 120 stimmberechtigte Kardinäle gibt. |  1
| | | rosenstaedter 27. April 2025 | | | Bezieht sich die Obergrenze von 120 Kardinälen auf "Alle" oder auf die "Stimmberechtigten"? |  0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
- Allgemeine Ratlosigkeit
- Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
- Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
- Fällt die CDU erneut um?
|