
Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta27. April 2025 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Laut "Die Presse" dürfte Franziskus dafür hauptverantwortlich sein, weil er sich nicht die Obergrenze von 120 Kardinälen hielt und selber einen größeren Teil des Hotels belegt hat.
Rom (kath.net)
In der bekannten Vatikan-Residenz Santa Marta gibt es jetzt nicht genügend Platz für alle Kardinäle während des Konklaves. Dies berichtet die "Die Presse". Laut der Zeitung dürfte Franziskus dafür hauptverantwortlich sein, weil er sich nicht die Obergrenze von 120 Kardinälen hielt und selber einen größeren Teil des Hotels belegt hat. Dieser hatte mit seinen Mitarbeitern fast das ganze zweite Stockwerk belegt. Paul VI. hatte in der apostolischen Konstitution „Romano Pontifici Eligendo“ 1975 die Zahl von 120 festgelegt, später wurde dies von Johannes Paul II. bestätigt. Dieser ordnete 1998 die Renovierung an und machte es zum einem "Haus für das Konklave". 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |