Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  15. Meinungsfreiheit in Gefahr

Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen

29. April 2025 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Emeritierter italienischer Kurienkardinal berichtet vor Beginn der nächsten Generalkongregation der Kardinäle auch von Atmosphäre bei den Treffen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein Papst nach Franziskus muss nach Ansicht des früheren Kurienkardinals Giuseppe Versaldi sowohl die Tradition der Kirche weiterführen als auch anstehende Reformen durchführen. Dies werde ein neues Kirchenoberhaupt in seinem eigenen Stil tun, sagte Versaldi Montagfrüh auf dem Weg zur Kardinalsversammlung im Vatikan vor Medienvertretern. Es könne nicht darum gehen, Papst Franziskus zu wiederholen. Der Italiener Versaldi, früher Leiter der Bildungsbehörde im Vatikan, ist mit 81 Jahren selbst zu alt, um beim Konklave mitzuwählen, nimmt aber am Vorkonklave aller Kardinäle der Weltkirche teil.


Die Anteilnahme der Menschen nach dem Tod von Papst Franziskus sei verständlich, aber auch normal. Der Tod jedes Papstes bewirke Trauer und Anteilnahme. Aber die Geschichte wiederhole sich nicht, sie müsse weitergehen. Gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen müsse die Kirche weiter für Frieden und Dialog eintreten. Dafür habe Franziskus sich eingesetzt, ebenso die vorherigen Päpste. Und auch der neue werde das mit eigenen Akzenten tun.

Die Atmosphäre bei den Kardinalstreffen

Die Atmosphäre in einem Konklave, aber auch schon in den Kardinalsversammlungen zuvor, sei schwer zu erklären und anders als viele meinten. "In der Unterschiedlichkeit der Anwesenden, in Auseinandersetzung und Einfühlsamkeit" suchten die Kardinäle nach dem Wohl der Kirche, aber vor allem auch der Welt.

Bei den seit vergangener Woche laufenden Generalkongregationen, dem sogenannten Vorkonklave, beraten die im Vatikan versammelten Kardinäle über die Lage der Kirche. Sie sprechen über ihre Einschätzungen des bisherigen Pontifikats sowie über die aus ihrer Sicht anstehenden Herausforderungen für die katholische Kirche. Am Ende wird auch darüber beraten, welches Profil ein neuer Papst haben sollte.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz