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Klimawandel: Aber der Herr lachet ihrer ...

5. Jänner 2011 in Aktuelles, 84 Lesermeinungen
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Dass sich das Klima ständig erwärmen soll, ist seit Jahren zu einem Dogma geworden, an das auch in den Kirchen offensichtlich mittlerweile mehr glauben als an die Jungfrauengeburt Jesu - Ein Kommentar von idea-Leiter Helmut Matthis


München (kath.net/idea)
Es ist erst fünf Jahre her, da fanden sich in Zeitungen Karikaturen zu Weihnachten mit Palmen am Brandenburger Tor. Der Klimawandel sollte es möglich machen. Nun heißt es, in der deutschen Hauptstadt und vielen anderen Regionen habe es seit 110 Jahren noch nie so viel Schnee gegeben. Wir hätten den kältesten Dezember seit mehr als 40 Jahren erlebt.

Nach all den Klimaprognosen über die Erderwärmung ist freilich kaum jemand darauf vorbereitet gewesen, obwohl bereits der Winter 2009/10 ungewöhnlich hart war. Damals aber hieß es, das sei eine absolute Ausnahme. Entsprechend waren jetzt erneut weder die Bahn noch Autobahnmeistereien noch erst recht der Flugverkehr genügend gewappnet.

Wenn doch die Kirchen stattdessen ...
Dass sich das Klima ständig erwärmen soll, ist seit Jahren zu einem Dogma geworden, mit dem nicht nur Milliarden verdient werden, sondern an das auch in den Kirchen offensichtlich mittlerweile mehr glauben als an die Jungfrauengeburt Jesu. Sonst wäre es nicht erklärbar, dass es so gut wie keine Synode in den 22 deutschen Landeskirchen gibt, die sich nicht vehement dem Thema widmete – einschließlich der EKD. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat am 2. Januar sogar die Kampagne gestartet: „Klimawandel – Lebenswandel“.


Manche Kirchenleute sind öffentlich wesentlich mehr bekannt durch ihre Warnungen vor Klimaänderungen als durch die Ermutigung zum Glauben an Gott. Wissenschaftler, die erklären, dass es schon immer Zeiten gegeben habe mit heißen Sommern und milden Wintern, werden geflissentlich überhört. Selbst der jüngste Skandal, bei dem herauskam, dass führende Klimaforscher Daten zugunsten ihrer Thesen von der ständig zunehmenden Erwärmung der Erde gefälscht haben sollen, wurde bislang nicht breit diskutiert. Auch die Tatsache, dass sich seit 1998 die globale Temperatur nicht weiter erhöht hat, lässt keinen in seinen Warnungen innehalten.

Christen müssten es besser wissen

Dabei müssten Christen es besser wissen. Der Schöpfer des Klimas selbst hat nach der Sintflut versprochen: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,22). Gleichzeitig hat er uns aufgefordert, die Schöpfung zu bewahren. Und so ist es natürlich sinnvoll, weniger Auto zu fahren und mehr Bahn und Bus zu benutzen, wie überhaupt sparsam mit der Energie umzugehen. Aber doch nicht mit dem Unterton, damit könnte ein Weltuntergang verhindert werden!

Statt gelassen auf entsprechende Propheten zu reagieren, haben kirchliche Gremien manches sogar noch verstärkt. Wie viel Zeit und Energie hätte man stattdessen einsetzen können für die Kernaufgabe der Kirche: den Ruf zur Umkehr zu Gott? Denn wer zu Gott umkehrt, weiß, wem er die Schöpfung verdankt und wie er sie behandeln sollte.

Gottes Humor

Oder könnte es gar sein, dass uns Gott mit den letzten beiden Wintern zeigen will, dass er Humor hat? Wie heißt es doch im Psalm 2,4: „Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.“ Er lacht über die, die meinen, sie könnten allein über das Schicksal der Welt bestimmen.

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Lesermeinungen

 Aventinus 9. Februar 2011 
 

Die verlorene Unschuld der Klimaforschung ...

... stellt nicht nur Ulli Kulke von der \"welt-online\"-Redaktion fest ....

Der eisige Griff nicht nur des \"ewigen Winters\" (= Kleine Eiszeit) ...
welt.de/print/wams/vermischtes/article11573819/Der-ewige-Winter.htm
welt.de/kultur/history/article11639867/Was-ist-wenn-der-Winter-immer-laenger-dauert.html

... läßt vielleicht zusammen mit dem krakenhaften Zugriff der weltbeherrschenden Machthaber immer mehr nach?

www.welt.de/wissenschaft/article6470745/Die-verlorene-Unschuld-der-Klimaforschung.html


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 Aventinus 9. Februar 2011 
 

Sonnenwind gibt Antworten zum Klimawandel ...

.... befindet \"welt-online\" Autor Ulli Kulke

www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article5304764/Sonnenwind-gibt-Antworten-zum-Klimawandel.html


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 Aventinus 9. Februar 2011 
 

»Es ist nichts so fein gesponnen ...

... es kommt alles an die Sonnen«

Diese Schluß-Sentenz aus der Novelle \"Unterm Birnbaum\" von Theodor Fontane trifft auch sehr gut auf die Verschwörung (sic!) unserer \"Eliten\" hinsichtlich der aus durchsichtigsten Gründen und Motiven zu einer \"Klimakatastrophe\" aufgebauschten (endlich) wieder einmal auftretenden Erwärmungsphase unseres Planeten zu!
Warmzeiten (Klimaoptimum der Bronze- u. der Römerzeit, sowie des Hochmittelalters) waren immer gute Zeiten für die Kulturen und Zivilisationen dieser Erde.
Vielleicht diesmal geistig-geistliche Erneuerung der Menschheit (= Triumph der Kirche, auch v. Papst Joh. Paul II angedeutet) zusammenfallend mit weltweit günstigen klimatischen Verhältnissen? Das wäre wahrlich \"Goldenes Zeitalter\"?

In der \"welt-online\" hierzu einige Artikel (der Autoren Ulli Kulke und Michaek Miersch) abseits der üblichen Massengehirn-Formung in den mainstream-Medien mit neuen Zusammenhängen (= alten Erkenntnissen v. Astronom Herschel) zwischen Sonnenwind und Klima.

www.welt.de/die-welt/debatte/article5533975/Der-Mann-der-die-Wolken-ergruendet.html


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 geometrix 12. Jänner 2011 

Der sogenannte Klimawandel

Bevor sich alle die Köpfe heiß reden und schreiben,über den sogenannten Klimawandel, wäre es klug sich zu informieren über \" H A A R P \".
Bei Google wird man schnell fündig.
Auch in \"Raum und Zeit\" gab es Artikel.

Es hieß vor ca. 10 Jahren schon, dass mit diesem Wahnsinns -Projekt, nicht nur das Klima sondern auch die Menschen manipuliert werden können.
Als im Sommer 2002, das sogenannte \" Jahrhundert-Hochwasser war, habe ich gelesen, dass durch \" H A A R P \" der Jetstream, das ist soviel ich weiß, der Wind
der in ca. 10 km Höhe weht, manipuliert wurde, so dass sein Verlauf der sonst im hohen Norden ist,über Deutschland und Österreich war und diese wahnsinnigen Regenfälle ausgelöst hat.
Die Betreiber dieses Projekts streiten natürlich alles ab und verbrauchen dafür ungeheure Energie, die dann wieder mit den
maroden, veralterten Atomkraftwerken hergestellt werden muß.
Ich bin kein Physiker, aber nachdem unsere
gute alte Erde selbst von einem Magnetfeld
umgeben ist, siehe Anziehungskraft der Erde,
das angeblich auch schwächer wird, muss man sich fragen ob die Betreiber dieses Projekts verrückt sind.
Ich erinnere mich, dass bei diesen Raumfahrten ins All immer die Rede war, dass
die Anziehung der Erde so hoch ist, dass es ungeheure Kräfte braucht um das Raumschiff
über dieses Magnetfeld hinaus zu kriegen.
Daher diese Triebwerke die dann nach der Reihe gekappt wurden.
Zwar lacht Gott noch immer über die überhebliche Menschheit und schließlich sagte Jesus: \'Ohne mich könnt ihr nichts tun.
Und schon Professor Max Thürkauf + ich glaube er war der Erfinder des schweren Wassers ca.1964,war über seine eigene Erfindung schockiert und hat später Bücher geschrieben, dass Gott und Physik sich niemals ausschließen. Er hat den Weg zu Gott zurückgefunden, wir verdanken ihm
viel.
Aber viele Physiker haben, ebenso wie viele
Kirchenmänner den Glauben an Gott verloren, und das ist sehr schlimm.
Daher die vielen gewissenlosen Projekte, die man den Menschen und der Erde, die unsere
einzige Lebensgrundlage ist, antut.
Vor dreißig Jahren kam die große Lüge vom
Waldsterben auf, aber ich habe keinen einzigen Baum sterben sehen, außer durch Abholzung oder Borkenkäfer der durch die
Monokultur von Fichten, die durch profitgierige
Waldbesitzer verursacht wurde.
In meiner Kindheit hieß es: Wenn jemand einen Mischwald pflanzt, kann erst in hundert Jahren mit Ertrag gerechnet werden.
Und wenn ich denke wie schön die Grünstreifen in der Mitte der Autobahnen und die Bäume daneben waren, da ist auch kein Baum am sauren Regen gestorben.
Erst durch die unsinnigen Verbreiterungen, den gräulichen Betonklötzen in der Mitte
und den abscheulichen Lärmschutzwänden,
wo Österreich im Aufstellen
Weltmeister ist, nirgends gibt es so viele und hohe wie bei uns, sind diese grünen, wunderschönen Büsche und Bäume durch
Abholzen gestorben. Und alles damit die erste
Spur unserer Autobahn zur rollenden Lagerhalle für zum Teil veraltete, stinkende
LKW,S von irgendwo umfunktioniert wurde.
Statt die Fracht auf die Schiene zu verlegen.
Wenn ich heute übers deutsche Eck\' fahre freue ich mich immer, überall ist es so grün, die Aussicht auf den Chiemsee so schön.
Wenn ich von Wien nach Salzburg fahre, komme ich mir vor wie auf einer Bobbahn,
links und rechts wie in einem Tunnel.
Die Kirche soll sich um ihre Belange kümmern die da ist, \"DIE UNSTERBLICHEN SEELEN VOR DER HÖLLE ZU RETTEN:\"

Lieber Gott rette uns diesen Projekten und ihren gewissenlosen Betreibern und gottverlassenen Theologen.


1
 
 Wolfgang63 9. Jänner 2011 
 

Tschuess

@bluewine: Sie schrieben \"Es gibt nur Fakten ... somit keine falschen Fakten ... schöne Grüße auch an die \"Treibhaus-CO2-Börsen-Bande\", deren Lied Sie ja offenbar zu singen haben!\"

Es gibt, wie illustriert, falsch verstandene Fakten ... ansonsten verabschiede ich mich auch von Ihnen und wünsche Ihnen im Gegenzug Freude beim Singen des Lieds der Klimaleugner-Lobby. Sicherlich sind Ihnen die Pressemeldungen nicht entgangen, die auf die Unterstützung der Klimaleugner im US-Wahlkampf durch die grossen DAX-Unternehmen hinwiesen.

Es ist wirklich absurd, mir Börsennähe vorzuwerfen: Die großen börsennotierten Unternehmen wollen KEINEN Klimaschutz und investieren auch nachweisbar in Desinformation. Hier ein Beispiellink aus einer \"börsenorientierten\" Quelle (N-TV):

http://www.n-tv.de/politik/Deutsche-torpedieren-Klimaschutz-article1833811.html

Alles Gute. W.


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 bluewine 9. Jänner 2011 
 

Schöne Grüße

@Wolfgang63
Es gibt nur Fakten (und die können dann nur richtig sein), es gibt somit keine falschen Fakten, wie es auch kein \"Treibhausklima\" gibt. Ansonsten tut´s mir leid, aber ich habe leider überhaupt keine Zeit und keine Lust, mit Ihnen hier \"Haare zu spalten\". Und schöne Grüße auch an die \"Treibhaus-CO2-Börsen-Bande\", deren Lied Sie ja offenbar zu singen haben!


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 Wolfgang63 9. Jänner 2011 
 

Newton et.al.

@bluewine: Sie fragen, was ich mit \"falschen Fakten\" meinte. Dies sollte ein Abkürzung sein für \"Fakten, die Sie aus dem Zusammenhang reißen und falsch interpretieren\".

Beispiel 1: Ihr ständiger Verweis auf Newtons Abkühlungsgesetz. Natürlich gibt es das, aber es wäre nur relevant, wenn die Erde im leeren Weltall schweben würde. Hier geht es aber um Erderwärmung, also um das Gesamtsystem aus Erde, Weltall und SONNE.

Beispiel 2: Ihr Hinweis auf den durch CO2 verursachten sauren Regen. Ja, diesen Fakt gibt es, aber er ist in der Debatte über den sauren Regen völlig unwichtig gewesen, wie ich schon ausführte, da es da um andere Arten von sauren Regen ging, die z.B. durch Schwefelemissionen ausgelöst werden.

Beispiel 3: Ja, schwere Gase sinken nach unten. Das tun sie, wenn es keinen Wind gibt, keine Thermik und eine sehr niedrigere Temperatur, so dass die Vermischung durch Brownsche Molekularbewegung zu vernachlässigen ist. All das ist in der Atmophäre nicht gegeben, also ist die Verwendung dieses Arguments hier falsch.


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 jabberwocky 9. Jänner 2011 

@Mykrokosh

Sie schreiben „die Menschen mögen es, Sensationen zu lesen“, und damit schließt sich der Kreis meiner Ausführungen zum Thema, damit kommen wir zusammen und damit werde ich mich dann auch vom Thema zurückziehen , denn darauf wollte ich raus.
Das ist nämlich der Kern der gesamten Problematik, die vom Leitartikel ganz richtig angestoßen wurde: Die Menschen stehen unter medialem Dauerbeschuß mit angeblichen „Wahrheiten“, „Forschungsergebnissen“ und „Expertenmeinungen“, die häufig das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen und man verdunkelt gleichzeitig die einzige Wahrheit, die Wahrheit gewordene Person.
Jesus sagt in seiner Endzeitrede: „Gebt acht, daß euch niemand irreführt“ (Mt 24,4), „Laßt euch nicht erschrecken“ (Mt 24,6b). Dem steht eine Berichterstattung gegenüber, die uns von saurem Regen über Ozonloch bis Klimaerwärmung traktiert, und das Unterscheidungsvermögen der Bürger ist längst erlahmt, weil die echte Verkündigung in den Hintergrund gerückt ist.

Man kann zum Umweltwahn noch vieles sagen, eine kleine symbolische Randnotiz zum Schluß:
Ich habe schon gesehen, daß jemand mit einer blauen Glasflasche hilflos auf dem Wertstoffhof gestanden hat und nicht wußte, in welchen Container er sie hineinwerfen soll. Hysterie, denn:
Unter unserem Schlafzimmerfenster befindet sich auch ein Wertstoffhof, und ich habe selber mit eigenen Augen gesehen, wie ein Lastwagen kam und die drei Glascontainer verschiedenfarbigen Inhalts zusammengeschüttet hat. Da ich das von oben beobachten konnte, weiß ich, daß die Ladefläche nicht unterteilt war.
Und die Leute stehen davor und sortieren ihren Abfall.....
Wer sich verarschen lassen will, soll es tun.


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  8. Jänner 2011 
 

@ jabberwocky

Es ist tatsächlich so, das nach den meisten Schätzungen es heutzutage viel mehr Eisbären gibt als vor einem halben Jahrhundert. Unter anderem trug dazu das Jagdverbot bei - der Eisbär gilt als eine bedrohte Tierart.
Andererseits aber ist seit Mitte Neunziger eine besorgniserregende Schwundtendenz im Eisbärenbestand zu beobachten. Gerade diese wird in einen Zusammenhang mit dem Klimawandel gebracht.
Ihre Suchergebnisse in Google kann man sehr leicht erklären - die Menschen mögen es, Sensationen zu lesen. So eine \"Sensation\" ist angeblich die Zunahme des Eisbärenbestandes im Laufe des letzten halben Jahrhunderts, welche die Klimaerwärmungstheorie zu widerlegen scheint. Dabei werden aber nur \"nackte Zahlen\" berücksichtigt, während der besorgniseeregende Trend seit 1995 außer Acht gelassen wird.


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 bluewine 8. Jänner 2011 
 

@Kreuz.
Ja danke, so funktioniert das Wettersystem zum Teil. Das Klima entsteht jedoch im oben offenen Treibhaus, wo die bösen CO2-Moleküle, die dort nichts zu suchen haben und sich trotzdem hartnäckig halten, das Treibhaus-Dach bilden und dadurch auf der Erde diese unsägliche Hitze entfalten. Konnte man ja auch in den letzten Monaten z. B. beim Blick aus dem Fenster klar erkennen.
Schon mal ein Treibhaus in echt gesehen?
Und wer könnte zukünftig eigentlich noch abstreiten, dass Zitronenfalter Zitronen falten, wenn Al Gore und der IPCC und seine ganze Lügnerbande das behaupten?


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 kreuz 8. Jänner 2011 

@bluewine

\"Ein wärmerer Körper kann sich Newton zufolge nicht aus eigener Kraft erwärmen, wenn er sich in einer kälteren Umgebung befindet (Erde und Weltall).\"

das ist recht statisch und windstill, stützt sich rein auf Konvektion.

gerade bei der Sonne gehts aber um Strahlung.
und wenn die Atmosphäre sozusagen ein \"one-way-Ventil\" ist, so wie zB billige Mieter-Dachfenster von V....., dann kommt die Strahlung durch, macht alles heiß, und die Wärme (jetzt sind wir wieder bei der Konvektion) kann nimmer raus.

helle Flächen sind Reflektoren, dunkle sind Absorber. \"Getter\", wie man im Hochtemperatur-Ofenbau sagt.

soweit weiß ichs mal ohne Nachschlagen, und vor allem wertfrei :-)


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  8. Jänner 2011 
 

@ jabberwocky: Z. B., das ?

Beobachtete Eisbär-Populationen schwinden
22. Juli 2009, 14:30
Bereits zwei Drittel der wissenschaftlich untersuchten Bestände zeigen dieselbe Tendenz nach unten
Wien - Die Bestandszahlen von acht Eisbär-Populationen weltweit sind rückläufig. Ursache dafür ist der Klimawandel, warnten Experten der Weltnaturschutzunion IUCN und des World Wide Fund for Nature (WWF) am Dienstag in einer Aussendung. Nach WWF-Angaben waren im Jahr 2005 die Bestandszahlen von fünf Eisbär-Populationen rückläufig, innerhalb von nicht einmal vier weiteren Jahren sind nun bereits acht Populationen am Schwinden.Insgesamt betrifft dies zwei Drittel der zwölf wissenschaftlich untersuchten Eisbär-Bestände.
\"Sollte sich die derzeitige Entwicklung ungebremst fortsetzen, könnte die Zahl der Eisbären im Jahr 2050 um mindestens ein Drittel niedriger liegen als heute\", sagte WWF-Artenschutzexperte Stefan Ziegler. Große Gebiete wären dann \"Eisbär-freie Zonen\". Ziegler: \"Der Eisbär hat aufgrund der Schnelligkeit mit der sich sein Lebensraum verändert, keine Gelegenheit sich anzupassen.\" Die Tiere drohten zu verhungern oder zu ertrinken. Eisbären sind bei der Jagd auf ihre Hauptnahrungsquelle, die Robben, auf Packeis angewiesen. Durch die globale Erwärmung zieht sich das Meer-Eis in immer größerem Maße und über immer längere Zeiträume im Jahr zurück. Können die Bären dem zurückweichenden Eis nicht folgen, dann verschlechtert sich ihre Nahrungssituation. Der erhöhte Stress führt überdies zu einem Absinken der Fortpflanzungsrate. Der Zusammenhang zwischen der globalen Erwärmung und den rückläufigen Bestandszahlen ist laut den Experten der IUCN \"eindeutig nachweisbar\". (APA/red)

Um eine Vorstellung der potentiellen Auswirkungen des künfigten Klimawandels auf die Eisbären zu erhalten, können wir uns Unterpopulationen anschauen, die im südlichen Verbreitungsgebiet der Bären leben. Dort sind die Veränderungen ihres Lebensraums bisher am ehesten zu bemerken. Ein gutes Beispiel ist die Unterpopulation der westlichen Hudson Bay, die eine der am besten erforschten ist. Hier brechen die Eisschollen früher auf als noch vor 30 Jahren, wodurch sich die Fressperiode praktisch um etwa 30 Wochen verkürzt. Als Folge davon, ging das Durchschnittsgewicht einer Eisbärin von 1980 bis 2004 um ca. 21% zurück, und der Bestand nahm zwischen 1987 und 2004 um 22% ab. In Alaska gibt es Beweise für eine Zunahme der Jungensterblichkeit, die durch den Rückgang des Meereises verursacht wird.

Eisbären suchen verzweifelt nach Nahrung

Kanadas Eisbären kämpfen um ihr Überleben: In Churchill, der selbst ernannte Eisbären-Hauptstadt der Welt, ist die Zahl der weißen Riesen angeblich um rund 50 Prozent geschrumpft. Aufgrund schmelzender Eismassen fehlt den Tieren drei Wochen Jagzeit, um Fettreserven aufzubauen.
Churchill ist die selbst ernannte Eisbären-Hauptstadt der Welt. Doch das lebende Wahrzeichen der Stadt in der nordkanadischen Hudson Bay kämpft um sein Leben. „Viele Jahre lang gab es hier 1600 bis 2200 unserer Eisbären“, sagt Bonnie Chartier, die Touristen in Churchill zu den Aufenthaltsorten der Bären führt: „Und jetzt sagen sie uns, dass es nur noch etwa 965 gibt.“ Binnen kurzer Zeit habe sich die Eisbär-Population um Churchill deutlich verkleinert. „Zurückgeführt wird das auf den Klimawandel“, sagt Chartier.

Obwohl es gewisse Unsicherheiten bei der Beurteilung der Entwicklung der Eisbärenpopulation gibt, ist eines doch sicher: kein Meereis bedeutet keine Robben, was dann auch keine Eisbären mehr bedeutet. Durch das immer schnellere Zurückziehen des arktischen Meereises ist der Eisbär in großer Gefahr auszusterben.


3
 
 jabberwocky 8. Jänner 2011 

Danke,@kreuz, für den EPISODENFISCH

Man könnte ja ein Spiel draus machen: Der erste Nick, der im Monat namentlich auf dieser Seite genannt wird, bekommt einen kleinen Preis, und unter allen Gewinnern wird einmal im Jahr eine Pilgerreise nach Medjugorje oder etwas derartiges verlost…….Spaß beiseite und ganz im ERNST:

Lieber kathnet-watcher, stundenlang haben Sie sich schon mit Kathnet befaßt, Material gesichtet und sortiert…sich so viel Arbeit und Mühe gemacht….der Herr hat an Ihre Tür geklopft. Das hat schon bei Augustinus vor 1600 Jahren funktioniert, und bei mir vor 21 Jahren (wenngleich ich mich nicht mit dem großen Heiligen Augustinus vergleichen kann). Freuen Sie sich, und öffnen Sie Ihr Herz: Ihre Gnadenstunde kommt.
Sie werden staunen…
Jesus Christus, der Herr der Welt, schenke Ihnen das Licht seiner Liebe. Amen!


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 kreuz 8. Jänner 2011 

tschulliung, hier der genaue link

aber auch hier kann man schmökern
Abtreibung (9)
Allgemein (195)
Bischof Andreas Laun (14)
Buchtipps (1)
Die Sache mit dem Islam (23)
England (5)
Gegendarstellungen (2)
Homohass (19)
Kleinliches (35)
Kommentare des Tages (43)
Linkes Gesocks (18)
Loveparade (9)

--------------------------------------------------------------------------------
ich finds toll, daß der WB Laun eine eigene Sparte bekommen hat.

das ist wie beim \"Derblecken\" auf dem Nockherberg.
wer ned \"derbleckt\" wird, hat nix zu sagen :-)

episodenfisch.blogsport.de/2011/01/05/das-bisschen-klimawandel/


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 kreuz 8. Jänner 2011 

ein Spiel, 2, 3

also:
ich kommentiere jetzt einen Artikel, der beobachtet wird.
kath.net muß beobachtet werden, welch Ehre.
und später schau ich wieder in den link, ob der jetzige Kommentar verwurstet worden ist.

mal schaun was aus der Rückkopplung mit dem Germanistik-Studenten rauskommt.
viele Grüße jedenfalls zum \"episodenfisch\"
und gleich das komische Gefühl mit, wenn man beobachtet wird :-)

episodenfisch.blogsport.de/2011/01/


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 Wolfgang63 8. Jänner 2011 
 

Lob?

@Jabberwocky: Sie meinten zu bluewines Artikel, dass ihm ein Extralob gebührt, dass dieser auch dankbar entgegen nahm. Dies erschreckte mich ein wenig: Anscheinend erzeugte bluewines Beitrag den Eindruck, als würde er die Materie verstehen, von der er redet. Ich befürchte aber, das ist nicht er Fall. Ein Beispiel nannte ich schon. Lassen Sie mich ein weiteres Beispiel nennen.

Er beginnt mit Ein wärmerer Körper kann sich Newton zufolge nicht aus eigener Kraft erwärmen, wenn er sich in einer kälteren Umgebung befindet (Erde und Weltall). Das ist nach simplen Gesetzen der Physik unmöglich. Deshalb gibt es keinen so genannten „natürlichen\" Treibhauseffekt.\"

Es mag ja Eindruck machen, Newton zu erwähnen, aber der hat mit dem Thema gar nichts zu tun: Seine Leistungen liegen im Bereich der Mechanik und Optik. Für den Bereich der Thermodynamik müsste man ganz andere Physiker nennen.

Es ist auch nicht sinnvoll, als System die Erde im \"kalten\" Weltall zu betrachten. Ginge es nur um diese beiden Spieler, dann würde die Erde innerhalb kürzester Zeit auskühlen, so wie sie es in den wenigen Stunden der Nacht auf der sonnenabgewandten Seite tut.

Entscheidend ist die Sonne, welche die Erde aufheizt. Wie sehr sie dies tut, hängt davon ab, wieviel der Energie absorbiert wird. Das wiederum hängt von der Beschaffenheit der Oberfläche und Atmosphäre ab.

Das ist ganz trivial, wird aber bei bluewine irreführend dargestellt.


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 Felix 8. Jänner 2011 

Klimaschutz ist Christenschutz

Ist das, was wir haben ein harter Winter? Die weiße Weihnacht ist doch die Ausnahme, in der Regel begann der Winter im Januar, manchmal gab es einen Schneeeinbruch im Herbst. Aber die weiße Pracht schwindet ja bereits wieder! Instabiles Wetter mit mehr Extremen haben ja manche Klimaforscher vorhergesagt.

Jetzt haben wir viel Schnee, aber auf recht kleinen Raum spielt das Wetter verrückt. Kreta hatte Sommerhitze und Island war über Null.

Aber was schützt unser Klima?
Wenn die Warner recht haben das Energiesparen. Und das ist auf jeden Fall nötig,

weil alle Menschen auf der Erde unsere Lebensweise nicht sehr lange praktizieren können

weil der Hunger nach Energie zu immer riskanteren Ölbohrungen führt

weil der Hunger nach Öl die Salafisten und Islammission finanziert

weil Öl, Kohle und Gas Gifte wie Quecksilber oder radioaktive Substanzen enthalten

weil der Bergbau Ewigkeitskosten erzeugt

Betrieben wir einfach eine Politik, die christlichen Werten entspricht, und der Klimaschutz wird uns nebenbei geschenkt. leider haben statt der Vernunft zu viele Lobbygruppen auf die Politik Einfluss! Parteien werden von Firmen und Verbänden gesponsert! Kein Pfleger darf auch nur einen Euro annehmen, weil ja ein Gepflegter sich mehr Zuwendung erkaufen könnte. Politiker können aber viele Euros von denen annehmen, für deren Handeln sie den Rahmen setzen sollen. Da haben die Eckpfeiler der katholischen Soziallehre Subsidiarität, Solidarität, Personalität und Gemeinwohl keine Chance.

Alleine aus Kostengründen ist Energiesparen für die Kirchen wichtig, da die Energiepreise steigen werden. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Und wenn die Kirche Geld für sinnvolle Dinge über haben will, sollte so wenig wie möglich davon für Energie genutzt werden. Darüber hinaus sind viele alte Kirchen durch die Ostausrichtung mit einem idealen Süddach versehen. Pfarrhäuser und Kirchen sollten daher die Förderung der Solarzellen nutzen. Nach Abschreibung der Anlagen liefern die den Strom fast kostenlos.


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  8. Jänner 2011 
 

Die Eisbären tun mir sehr leid

Wer nicht an eine Klimaerwärmung glaubt, soll einen Blick auf die Arktis werfen. In ein paar Jahrzehnten wird man im Sommer den Nordpol mit einem Schiff erreichen können. Aber wo sollen dann die Eisbären leben, wenn es kein Packeis mehr gibt ? Ihr Lebensraum schmilzt rapide dahin.


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 Erwache und lache 8. Jänner 2011 
 

Alter der Gletscher

\"Jetzt schmelzen die Gletscher in den Alpen, die zur Zeit der Römer, der Germanen und im Mittelalter noch gar nicht da waren. \"

Sorry, aber das stimmt nicht. Diese Gletscher mögen zu den genannten Zeiten teilweise wesentlich kleiner gewesen sein als heute - zu anderen Zeiten waren sie wesentlich größer. Während der letzten Kaltzeit reichten sie bis weit ins Alpenvorland hinein...

Die größeren unter ihnen - der Aletsch, den Sie nennen, ist einer davon, der Rhonegletscher ein anderer - liefern auch deshalb solch hervorragende Daten zur Rekonstruktion der Klimate der Vergangenheit, weil sie bereits während der letzten Kaltzeit existierten. Spätere Vorstöße machen es dabei natürlich nicht immer einfach, frühere zu rekonstruieren, die in etwa dasselbe Ausmaß hatten.

Obgleich die Alpengletscher zu gewissen Zeiten (Atlantikum) noch wesentlich kleiner waren als heute (auch die Wald -und Baumgrenzen lagen höher), ist es irreführend davon zu sprechen, diese Gletscher hätten um die Zeitenwende noch nicht existiert.

Ich stimme Ihnen zu, dass der aktuelle Wandel auch Vorteile hat. Aber wie fast alles hat er zwei Seiten - und zu den \"Negativa\" für uns Menschen gehören die erhöhte Gefahr von Bergstürzen und Hangrutschungen aufgrund des schmelzenden Permafrostes und auch die langfristig erhöhte Wahrscheinlichkeit von sommerlichen \"Niedrigstwasserständen\" in jenen vielbefahrenen Verkehrsadern, die in der warmen Jahreszeit bisher von der jährlichen Gletscherschmelze profitierten. Darauf werden wir uns einstellen müssen. Hinzu kommt der Verlust einer Reihe endemischer Arten der betreffenden Gebirsgräume, da diese dem Klimawandel nicht unbegrenzt ausweichen können. Auch dies ist allerdings erdgeschichtlich normal...


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 Wolfgang63 8. Jänner 2011 
 

Scheinwissenschaftlich

@bluewine: Die lange Liste von scheinbar wissenschaftlichen Punkten, welche Sie nennen, klingt zwar gut, aber es ist eine wilde Mischung aus richtigen und falschen Fakten und ebensolchen Schlussfolgerungen. Lassen Sie mich gestehen, dass ich zufällig promovierter Physiker bin, auch wenn ich jetzt eher wirtschaftswissenschaftlich arbeite.

Ihre Liste ist zu lang, um alle Punkte hier im Forum durchzuarbeiten. Lassen Sie mich daher nur ein Beispiel aufgreifen.

Sie schrieben mit Bezug auf den sauren Regen \"Damals stieg das CO 2 in die Luft, verband sich da mit der Luftfeuchtigkeit zu H2CO3 und fiel als saurer Regen vom Himmel. Heute steigt das schwere CO2 nach oben, bleibt jedoch da, meidet die Feuchtigkeit und führt zum politischen Treibhauseffekt.\"

Richtig ist, dass es diese Reaktionskette, welche zu H2CO3 führt, gibt. Einige nennen dies den natürlichen sauren Regen. Falsch wäre es zu glauben, dass sich alles CO2 entlang dieser Reaktionskette umwandelt: Es gibt Reaktionsgleichgewichte, aber mehr CO2 lässt natürlich auch mehr H2CO3 entstehen. Wichtiger ist aber, dass der saure Regen, um den es vor einigen Jahrzehnten ging, gar nichts mit Kohlendioxid zu tun hatte, sondern auf anderen Reaktionsketten beruhte, welche mit Stickstoff- und Schwefeloxiden starten: Entscheidend waren also Schwefel- und Salpetersäure. Durch z.B. Rauchgasentschwefelung in der Industrie und viele andere Maßnahmen hat man dieses Problem wirksam bekämpfen können, ansonsten sähen unsere Wälder heute anders aus.

Und natürlich können Sie einen aufsteigenden Helium-Ballon nicht mit CO2 in der Luft vergleichen: Das Helium ist von einer Hülle umgeben, ansonsten würde es sich rasch mit der Luft vermischen. Thermik und Winde verwirbeln Gase so stark, dass es glücklicherweise zu keinen signifikanten Schichtenbildungen kommt: Ansonsten würden wir in Bodennähe oder Tälern ersticken.


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 jabberwocky 7. Jänner 2011 

@bluewine

Na dann wünsche ich einen guten Appetit ;-)


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 bluewine 7. Jänner 2011 
 

Danke

@jabberwocky - Herzlichen Dank - Applaus ist das Brot des Künstlers, und ich habe heute noch nichts gegessen . . .


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 bluewine 7. Jänner 2011 
 

Ja der Herr \"verwaltet\" die Gletscher . . .

Schmelzen der Gletscher in den Alpen
Eine Katastrophe oder eine wünschenswerte Entwicklung?

Jetzt schmelzen die Gletscher in den Alpen, die zur Zeit der Römer, der Germanen und im Mittelalter noch gar nicht da waren. Sie entstanden erst während der kleinen Eiszeit zwischen 1500 und 1850 und waren eine Katastrophe für die damaligen Menschen in den Alpen, denn ihnen ging wertvolles Ackerland, Almwiesen und Wald verloren. Diese Gletscher haben alles plattgemacht, wie zäh fließende Lava.
Wie haben die Menschen damals auf die Eisbedrohung und das kälter werdende Klima reagiert? Von dieser Zeit sind uns viele Zeugnisse überliefert. Hier einige Beispiele:
Unterhalb des Aletschgletschers beteten fromme Menschen über 3 Jahrhunderte für den Rückgang dieser Gletscher-Bedrohung (“Der kalte Tod”): Es gab eine Zeit, in der der Aletschgletscher wuchs und wuchs. Er rückte bedrohlich nahe ans Dorf heran. Dazu kamen die Ausbrüche des Märjelensees. 35 Mal brach der Eisstausee im 17. Jahrhundert oberhalb von Fiesch aus.
1678 legten die Bewohner von Fiesch und vom Fierschertal ein Gelübte ab, in dem sie vor Gott und der Welt kund taten, fortan tugendhaft zu leben und brav zu beten, dass der Gletscher sein Wachstum einstelle. Sie hielten einmal pro Jahr eine mehrstündige Prozession im Ernerwald ab, um gegen das Wachstum des Gletschers zu beten. Die Prozession fand am Tag des Gründers des Jesuitenordens, dem Heiligen Ignatius von Loyola, am 31. Juli statt.

Pfarrer Johann Joseph Volken, ein Vorfahre des heutigen Regierungsstatthalters Herbert Volken leitete 1678 das Gelübde seiner Gemeinde an die nächste kirchliche Instanz weiter, den Bischof von Sitten. Von dort aus gelangte es an den Nuntius der römisch-katholischen Kirche der Schweiz in Bern, der es dem Vatikan zur Absegnung unterbreitete. Papst Innozenz segnete das Gelübde ab.
Bedrohungen durch die Natur wie Gletscherabbrüche, Gletschersee-Ausbrüche oder Murgänge wurden als Strafe Gottes für sündhaftes Verhalten interpretiert.
Das erklärt, warum die Bewohner von Fiesch und Fieschertal Gott Tugendhaftigkeit versprachen. Dieses religiöse Verhalten der von wachsenden Gletschern bedrohten Bewohner ist mit dem Begriff „Gletscherbannung“ in die Literatur eingegangen.

“Gletscherbannungen” sind aus dem ganzen Alpenraum bekannt. Auch das Aufstellen von so genannten “Gletscherkreuzen” in den Fließweg zeugt vom den Versuchen, die Gletscher zu bändigen.
1862 wurde das Gelübte der Fiescher und Fieschtaler noch verstärkt: Die Prozession wurde zweimal jährlich durchgeführt.

Und heute: In unserer Zeit werden nun von angeblichen Klimaforschern die Werte menschlichen Denkens und Empfindens ins Gegenteil verkehrt. Statt dankbar zu sein, wollen die Katastrophentrommler jetzt für mehr Kälte und Gletscherschäden sorgen. Wieso soll denn eine zähflüssige Eis-Lava wünschenswerter sein als blühende Alpenwiesen? Die Bewohner früherer Tage würden sagen: „Gott hat unsere Gebete gehört, wir haben es jetzt besser.“
Die Fotos aus den Tälern beweisen: Die Gletscherschmelze hinterlässt wieder blühende Landschaften. Die Anzahl der wild lebenden Tiere, z.B. Murmeltiere, Vögel, in den Alpen nimmt zu und nicht ab, genauso die Vegetation und die Vielfalt der Pflanzen.

Fazit: Kälte ist lebensfeindlich, Wärme ist lebensfreundlich. Das warme Mittelalter wäre der wünschenswerte Klimazustand und nicht die kleine Eiszeit. Doch leider gehen die Temperaturen seit 10 Jahren wieder zurück, das Poleis nimmt zu. Die kurze, angenehme 20jährige Wärmeperiode von 1980 bis zur Jahrtausendwende scheint leider vorbei zu sein. Vorerst schmelzen die Alpengletscher noch, da das Eis durch die Zivilisation und den Fremdenverkehr immer schmutziger wird. Eis reflektiert sichtbares Licht und absorbiert IR-Licht. Durch die Rußpartikel lässt die Reflektion nach, umgekehrt nimmt die Wärmeaufnahme zu. Doch diese einfache Tatsache lassen die „Treibhäusler“ unter den Tisch fallen, um ihre spezielle C02-Gletscherschmelzstory nicht zu gefährden


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 bluewine 7. Jänner 2011 
 

Ja, der Herr Johann Peter Hebel

Kalendergeschichten im Rheinländischen Hausfreund von Johann Peter Hebel:

Der warme Winter von dem Jahr 1806 auf das Jahr 1807 hat viel Verwunderung erregt, und den armen Leuten wohl gethan; und der und jener, der jetzt noch fröhlich in den Knabenschuhen herumspringt, wird in sechzig Jahren einmal als alter Mann auf den Ofenbank sitzen, und seinen Enkeln erzählen, daß er auch einmal gewesen sey, wie sie, und daß man Anno 6, als der Franzos in Polen war, zwischen Weihnacht und Neujahr Erdbeeren gegessen und Veielein gebrochen habe. Solche Zeiten sind selten, aber nicht unerhört, und man zählt in den alten Chroniken seit 700 Jahren 28 dergleichen Jahrgänge.

Im Jahre 1289, wo man von uns noch nichts wußte, war es so warm, daß die Jungfrauen um Weihnacht und am Dreikönigtag Kränze von Veilchen, Kornblumen und andern trugen. Im Jahr 1420 war der Winter und das Frühjahr so gelind , daß im März die Bäume schon verblüheten. Im April hatte man schon zeitige Kirschen, und der Weinstock blühte. Im Mai gab es schon ziemliche Trauben-Beerlein. Davon konnten wir im Frühjahr 1807 nichts rühmen.

Im Winter 1538 konnten sich auch die Mädchen und Knaben im Grünen küssen, Wenns nur mit Ehren geschehen ist; denn die Wärme war so außerordentlich, daß um Weihnacht alle Blumen blühten. Im ersten Monat des Jahrs 1572 schlugen die Bäume aus, und im Februar brüteten die Vögel. Im Jahr 1585 stand am Ostertag das Korn in den Ähren. Im Jahr 1617 und 1659 waren schon im Jänner die Lerchen und die Trosteln lustig. Im Jahr 1722 hörte man im Jänner schon wieder auf, die Stuben einzuheizen. Der letzte, ungewöhnlich warme Winter war im Jahr 1748.

Summa, es ist besser, wenn am St. Stephanstag die Bäume treiben, als wenn am St. Johannistag Eiszapfen daran hängen.


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 jabberwocky 7. Jänner 2011 

@bluewine: Füsiker

Wow, bluewine, dem Text von Ihnen gebührt ein Extralob. Klasse!


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 exklosterschüler 7. Jänner 2011 
 

Ja der Herr lacht über Leute,

- die den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht kennen
- die den Einfluß des Verbots von FCKWs auf das Ozonloch nicht kennen
- die den Einfluss von Entschwefelungsanlagen in der Industrie, Kats, uva Maßnahmen zur Luftreinhaltung auf den sauren Regen und logischerweise auf das Waldsterben kennen
- die damals allen Ernstes erklärten, Autos mit Kat würden zuhauf abbrennen
- die heute noch glauben, dass das Erdöl nicht ausgehen kann
- die nicht mal Fotos zB von der Pasterze vergleichen, um den Rückzug des Gletschers zu sehen. Ach nein die Fotos sind ja auch sicher manipuliert.
- die keine Verbindung zw. dem Abschmelzen der Pole und dem steigenden Meerspiegel sehen
- die Probleme darin sehen, wenn unsere Umwelt weniger belastet wird oder wo sind die Nachteile von weniger verbrauchenden, saubereren Autos, von Wärmeschutz, ...
- ................

\"Macht euch die Erde untertan\" wird halt von vielen Leuten immer noch als Freibrief zur Zerstörung der Umwelt, dem Abschlachten von Tieren, ... gesehen.


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 bluewine 7. Jänner 2011 
 

Neues von der Füsikerin

@Wolfgang63
Hallo, komme erst jetzt zur Beantwortung Ihrer Anmerkungen.
Für die Realsatire sorgt die Füsikerin Merkel ja selbst, wenn sie naturwissenschaftliche Grundsätze wider besseren (anzunehmenden) Wissens in Frage stellt.
Ein wärmerer Körper kann sich Newton zufolge nicht aus eigener Kraft erwärmen, wenn er sich in einer kälteren Umgebung befindet (Erde und Weltall). Das ist nach simplen Gesetzen der Physik unmöglich. Deshalb gibt es keinen so genannten „natürlichen\" Treibhauseffekt.
Es gibt gewisse Elemente , die schwerer als Luft sind, und andere, die leichter sind. Das heißt, manche steigen nach oben (so wie Heliumballons auf dem Schützenfest, die haben ein Molgewicht von vier), manche nach unten (so wie CO2 in Silos). CO2 hat ein Molgewicht von 44, Luft aber nur von 29. Das heißt, CO2 sammelt sich immer am Boden, wo es auch die Pflanzen ernähren kann. Das ginge schlecht, wenn es nach oben stiege. In der oberen Atmosphäre, dort wo es laut Treibhaustheorie sein bösartiges Unwesen treiben soll, sinkt der CO2-Gehalt auf unter minimale 10 ppmv, konkret gesagt zwischen der Tropopause und 33 Kilometer Höhe. Dies wurde z. B. in den Achtzigern in der Zeitschrift „Nature\" veröffentlicht, als es noch möglich war, solche Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.
CO2 íst nach wie vor unbestritten farblos, geruchlos, geschmacklos und schwerer als Luft. Es fällt nach unten und wird von den Pflanzen aufgenommen.
In der 80er Jahren begann auf der politischen Bühne plötzlich das Waldsterben, eine neue Terror-Schuldigmachen-Aktion für die Menschheit, als Vorstufe zur sogenannten Klimaerwärmung-Hysterie-Abzocke. Damals stieg das CO 2 in die Luft, verband sich da mit der Luftfeuchtigkeit zu H2CO3 und fiel als saurer Regen vom Himmel. Heute steigt das schwere CO2 nach oben, bleibt jedoch da, meidet die Feuchtigkeit und führt zum politischen Treibhauseffekt.
CO2 kommt nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der anthropogene (vom Menschen gemachte) Anteil des CO2 liegt gerade einmal bei drei Prozent des Gesamt-CO2. Welchen Einfluss hätte demzufolge eine Reduktion von 10 oder 20 Prozent des anthropogenen CO2 auf den weltweiten CO2-Anteil in der Luft? Eine solch geringe Reduzierung kann keinerlei Wirksamkeit bei irgendetwas haben, zumal der CO2-Anteil in der Atmosphäre Erdalter-historisch gesehen einmalig niedrig liegt. In viele Erdzeitaltern lag er weit darüber, wie etwa im Karbon. Juri Israel, Direktor des Instituts für Weltklima und Ökologie der Russischen Akademie der Wissenschaften und IPCC-Vizepräsident, meinte einmal: „Viele Wissenschaftler sprechen von einem CO2-Anteil in der Atmosphäre von 400 ppmv als dem Grenzwert. Unsere Berechnungen ergaben: Selbst wenn man die gesamten erkundeten und gewonnenen Kraftstoffe der Erde im Laufe von wenigen Stunden verbrennt, steigt die CO2-Konzentration lediglich auf 800 ppmv. Aber unsere Erde erlebte in ihrer Geschichte schon 6000 ppmv, nämlich im Karbon, und das Leben, wie wir sehen, geht weiter.\"
Wolfgang, folgen Sie doch einfach mal der Spur des Geldes, dann wird Ihnen deutlich, warum die Verfechter von Global Warming ihre Pläne mit solchem Fanatismus verfolgen. Es winken zukünftige Gewinne in Billionenhöhe (ja, Billionen, nicht Milliarden), sofern es gelingt, die Regierungen der Welt dazu zu bringen, Obergrenzen für CO2-Emissionen festzusetzen, mit denen die großen Abzocker an der Wall Street und in London dann Handel treiben können wie mit Öl-Futures.
Die Füsikerin Merkel übrigens muss diesen Schwachsinn mitmachen! Sie darf natürlich nicht aus der Reihe tanzen, Denn das würde ihr sehr schlecht bekommen.
Ansonsten empfehle ich den verantwortungsvollen Umgang mit allem, was Mutter uns gibt.
\"Jedes Ding hat drei Seiten. Eine die Sie sehen, eine die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen! In diesem Sinne . . .


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 jabberwocky 7. Jänner 2011 

@Bärchen

Also, ich fand das hervorragend, was @peregrino geschrieben hat.
Ihre Deutung des Fastens halte ich für unzutreffend. Das Fasten hat keineswegs den Hintergrund, Lebensmittel zu sparen. Es ist vielmehr eine geistliche Waffe, ein Opfer, ein Verzicht, den man Gott zur Verfügung stellt. Im Prinzip ist Fasten ein Mittel des Geistekampfes. Es gibt auch ein Fasten der Sinne, ein Fasten im Konsum, ein \"Fernsehfasten\" etc.
Man sagt: \"Fasten ist doppeltes Gebet\".
Versuchen Sie die Aussagen über das Fasten einmal diesbezüglich zu deuten.


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 Bärchen 7. Jänner 2011 
 

@Friedemann Bach

Friedemann Bach am 5.1.2011
Nordwinde sind schuld.

Ja, es wurde schon viel gesagt und sich genau so viel geirrt.
In der Vergangenheit hat sich das Klima immer wieder gewandelt. Riesige Eiszeiten wechselten sich mit subtropischen Zeiten ab. Und alles ohne das Zutun des Menschen. Alles in der Schöpfung bewegt sich im Kreis. Die ist das Gestz der Ewigkeit. Warum also sollte das Klima wie wir es kennengelernt haben auf ewig so bleiben ? Das kann es garrnicht. Es muss sich ändern.
Die ganz großen Schleumeier unserer Tage sollten erst einmal erklären warum es Eiszeiten gab ohne das Zutun des Menschen. Klar der Superfromme hat eine Antwort auf alles was ihm nicht gefällt. Er sagt, es sei dei Strafe Gottes.Das ist genau so ein Unsinn wie alle anderen Erklärungsversuche. Die Schöpfung ist so komplex, dass wir unmöglich irgendetwas konkretes wissen können. Wir Menschen haben immer nur ein Symtom als Erklärung, aber ungezählt viele Faktoren greifen ineinander die irgendeine Veränderung hervorrufen.
Dazu ist unser Verstand und unser Wissensschatz auf den wir verlässlich zurückgreifen können viel zu klein.
Ich meine, wir sollten alle etwas vorsichtiger sein mit unseren Behauptungen und Wissensergüssen.


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 Bärchen 7. Jänner 2011 
 

@ peregrino

Wer aber glaubt, dass Lebensschutz ohne Umweltschutz funktioniert, der hat auch wenig verstanden. unsere Kinder können morgen nur leben, wenn wir heute ihnen nicht alles wegkonsumieren. und die der Armen sterben jetzt schon an eurer (leider auch meiner Weigerung) zu fasten und Buße zu tun.

Sie scheinen die Realität nicht zu kennen. Wenn ich faste, somit also hungere, dann hungert ein Mensch mehr; sonst geschist nichts. Kein Mensch hat es was davon wenn ich faste, es sei denn ich selbst.
In den rechen Ländern werden jeden Tag millionen von Tonnen frischer Lebensmittel vernichtet. Das ist eine schwere Sünde. Heute gibt man es ja schon ein wenig einer \"Tafel\". Privatinitiative-Politiker haben dafür kein Gefühl.
Dass Menschen arm sind und hungern müssen hat viele Gründe. Krieg-die Gier der Vielbesitzenden-Geschäfte-Preise hochhalten- Diebstahl durch die, die nicht arbeiten wollen- aber auch eigene Faulheit-Unlust am Leben-Ablehnung der Mühe die Arbeit nunmal macht-Krankheit und, und, und.
Und da ist noch zu erwähnen der Hang vieler Menschen weiterhin so zu leben, wie sie es gewohnt sind und ihre Vorfahren auch schon gelebt haben, also Traditionen. Da wäre vielleicht noch vieles zu nennen. Aber daran, dass ich lebe, esse und das auch noch als ganze Familie; daran leidet mit Sicherheit keiner.
Solchen Unsinn muß ich mir schon ein ganzes Leben anhören ( Bin jetzt 70) Nachgedacht kommt was ganz Anderes als Wahrheit heraus.
Solange es die Gier gibt, gibt es auch Armut.


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  7. Jänner 2011 
 

Eine Stimme der Vernunft! Vielen Dank!


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 peregrino 7. Jänner 2011 
 

alle Kinder schützen

Wer Abtreibung als Mittel des Klimaschutzes propagiert ist defintiv ein Verbrecher. Wer aber glaubt, dass Lebensschutz ohne Umweltschutz funktioniert, der hat auch wenig verstanden. unsere Kinder können morgen nur leben, wenn wir heute ihnen nicht alles wegkonsumieren. und die der Armen sterben jetzt schon an eurer (leider auch meiner Weigerung) zu fasten und Buße zu tun.

Von Mutter Teresa gib es da ein schönes Wort: \"Wie kann man behaupten, es gibt zu viele Kinder? Das ist wie wenn man behauptet, es gibt zu viele Blumen.\" Jetzt kann man natürlich engstirning aufschreien und behaupten, dass Kinder doch viel wichter sind als Blumen. Klar. richtig. dann hat man Mutter Teresa aber komplett falsch verstanden. Die ganze Schöpfung ist der \"Herrlichkeitskranz Gottes\" (Papst Benedikt). Lebensschutz kann man nicht teilen und \"was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan\" gilt für jeden! die Schöpfung ist Selbstzweck zur Verherrlichung Gottes und Grundlage für jedes menschliches Leben auf der Erde. glaubt ihr, dass die, die die alte Schöpfung zerstören, an der neuen Schöpfung teil haben werden?
Wenn ja, worauf ich hoffe, weil ich auch Teil dieser sündigen Generation bin, dann wegen der unendlichen Barmherzigkeit Gottes. Dem Gericht werden wir aber nicht entgehen. Kehrt um!

@Wolfang
sind sie Protestant, dass Sie alles wörtlich in der Bibel lesen wollen? Katholiken hören auf den Papst und das Lehramt der Bischöfe und schauen auf das Beispiel der Heiligen.
Aber vielleicht interpretieren Sie mal die Aufgabe Noachs mit der Arche als den klassischen Topos zur Schöpfungsbewahrung. Gott gibt dem Menschen die Herrschaft über die Tiere, damit er sie bewahrt. In der Arche Tiere retten, dann alles vernichten, kann ja wohl nicht die Botschaft sein.
Wenn Sie ein bißchen nach vorn blättern, kommt das klassische: Macht Euch die Erde Untertan. Aber nochmal: was heißt Herrschaft von Gott her? Unterdrückung, Vernichtung, Ausbeutung? wohl kaum: dazu Math 20,25 folgende lesen.
zur Erlösung der ganzen Schöpfung: noch röm ab 8,19 vergleichen.

@Einsiedlerin
soweit ich weiß sind die klassischen FCWK seit dem Protokoll von Montreal verboten. was jetzt drin ist, sind weniger schädliche Varianten davon.


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 jabberwocky 7. Jänner 2011 

@Joopy73

Wie schon gesagt, steht der achtungsvolle Umgang mit allem, was lebt, für mich nicht zur Disposition. Meine Einwände gehen gegen die mediale Hirnwäsche.
Karolina hat genau das verlinkt, was auch ich dazu noch anzumerken hätte.
Für mich gibt es im Prinzip eine wirkliche Klimakatastrophe in unserer Zeit:
Das geistliche Klima im Herzen der meisten Menschen in Westeuropa. Das ist eine echte Katastrophe. Das sollte uns mehr Sorge bereiten als alle Umweltschäden zusammen.


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 jabberwocky 7. Jänner 2011 

@Wolfgang63: Schöpfung bewahren

Der Beleg dafür geht deutlich aus dem indirekten Zusammenhang der Heiligen Schrift hervor.
Gen1,28b: „Bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht (…) über alle Tiere, die sich auf dem Lande regen.“
Dies ist kein Auftrag zur rücksichtslosen Ausbeutung; vielmehr ist bei Gott die Aufforderung an Menschen zur Herrschaft immer eine Aufforderung zum Dienst (vgl. im Kontext dazu beispielsweise Mk 10,42ff: Wer euer Erster sein will, soll euer Diener sein). Die Hierarchie, die Gott geschaffen hat, bedeutet vom Wesen Gottes her immer auch, daß das Schwächere den Schutz des Stärkeren in Anspruch nehmen darf. Keineswegs ist bei Gott Macht gleichzusetzen mit einem Freibrief zur Zerstörung.
Oder lesen Sie die Reden Gottes an Hiob, Buch Hiob ab 38. Da wird ganz deutlich, daß die große, unbegrenzte Macht Gottes sich nicht gegen seine Schöpfung richtet, sondern sie lenkt, hegt und sich kümmert. Gleiches gilt für Psalm 104.
Da wir an der Herrschaft Gottes partizipieren sollen, müssen wir uns auch an seinem Wesen orientieren. Andererseits geht die Sache schief.


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 Bärchen 7. Jänner 2011 
 

€ Waldi

Ich glaube, sie haben mich nicht ganz richtig verstanden. Vielleicht habe ich mich auch etwas zu kurz ausgedrückt.
Also: Ich verlasse mich letztendlich auf meinen Verstand, heisst: Ich vertraue meinen eigenen Gedanken nicht so recht über den Weg. Deshalb prüfe ich immer und immer wieder. Dasselbe geschieht mit meinen Gefühlen. Beide sind ja von einander abhängig. Erst wenn Gedanken und Gefühle eine gesunde Einheit bilden, für alles Gute und niemanden zum Schaden sind, dann habe ich das Gefühl dass ich ein Stückchen der Wahrheit näher gekmmen bin. Aber auch das beschriebene Ergebnis hat für mich keinen Dogmawert.
Ich bin nicht der Meinung, dass ich fehlerlos denke, aber auch kein anderer Mensch. Warum soll ich mir von anderen fehlerhaften und fehlerhaft denkenden Menschen etwas vordenken lassen. Ich habe selbst einen Verstand, den mir Gott gegegben hat. Und dann kommt das Wichtigste noch hinzu, das Ziel. Was will ich. In welche Richtung denke ich. Bei mir weiss ich das; bei Anderen weiss ich es nicht. Ich interessiere mich ausschliesslich für die Wahrheit. Alles andere ist mir zuwider. Ich habe bei aller Bescheidenheit das Gefühl dass nicht Jeder sich diesem Ziel verschreiben hat.
Ausserdem ist auch mein Gwissen, Gefühl für das was richtig ist nicht tot. Beide zusammen funktionieren gesund weil ich ausser der Wahrheit keinerlei anderen Ziele mit meinem Denken und Fühlen verfolge.
Dann noch eine kleine Kritik. Sie schreiben vom \"Wir\". Ich schreibe von meinem \" Ich\" Ein homogenes \" Wir \" gibt es nicht Oder wie der Kölner sagt: \"Jede Jeck is anders\".


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 Wolfgang63 6. Jänner 2011 
 

Satire?

@bluewine: Sie schrieben \"Selbst die Füsikerin Merkel weiß, dass CO2 wg. seines Gewichtes zur Erde sinkt und keinen Treibhauseffekt verursachen kann. Hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was mit der Vegetation langfristig passieren würde, wenn (was ohnehin keiner schaffen kann) den Pflanzen ihr lebenswichtiges CO2 entzogen würde?\"

Jetzt habe ich eine Minute lang gegrübelt, weiß aber immer noch nicht, ob sie dies als Satire meinen oder nicht. Soll es Satire sein oder sind Sie wirklich der Meinung, dass Sie ersticken, wenn Sie sich auf den Boden legen (oder in ein Tal fahren)?

Noch zwei Punkte, die ich bewusst überschreibe mit FALLS es einen Klimawandel gibt; zum OB habe ich eine Meinung, aber das ist ein anderes Thema:

1) Zu den Pflanzen: Es gab erdgeschichtliche Perioden mit mehr und weniger CO2. Es geht auch nicht um die Frage, ob die Tier- und Pflanzenwelt sich anpassen kann. Die Frage ist, ob sich der Mensch rasch genug anpassen kann, ohne das es wirtschaftliche und soziale Katastrophen gibt.

2) Globale Klimaerwärmung bedeutet nicht, dass es bei uns wärmer werden muss. Die \"Heizpumpe\" Europas ist der warme Golfstrom. Dieser wird auf seinem Weg nach Norden durch Corioliskraft und Labradorstrom auf Europa umgelenkt. Lässt der Labradorstrom nach, was durch Klimaerwärmung geschehen kann, wird die Ablenkung geringer und Europa kühlt ab.


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  6. Jänner 2011 
 

Hildegard v. Bingen

immer noch nicht offiziell heilig gesprochen, immernoch nicht zur Kirchenlehrerin ernannt...
+++
@Dismas am 5.1.2011
Sehr guter Artikel....
die Sündhaftigkeit und Gottlosigkeit der Welt bringt die gottgeschaffene Ordnung der Natur durcheinander.
(Schriebz.B. schon die Hl.Hildegard in\"Scivias\")
+++
...lebte zu einer Zeit, als es in Europa sehr warm geworden war, Weinbau selbst in England.
(Ich übernehme keine inhaltliche Verantwortung für folgenden Link, ob er katholisch korrekt sei, es geht mir lediglich um das Klima...)

www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-73.htm


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 bluewine 6. Jänner 2011 
 

Immer der selbe Trick

1. Seit Jahrtausenden werden die Menschen schuldig gemacht. Dann sind sie auch zu allem bereit, glauben alles und büßen für alles, auch für das, wofür sie keine Verantwortung zu tragen haben.
2. Die \"Kings\" in diesem System können sich seit Jahrtausenden alles erlauben, was sie den Schuldigen natürlich verwehren. Ein besonderes aktuelles Beispiel sind die Klimapäpste Al Gore und der Pachauri vom IPCC. King Gore düst im eigenen Jet um die Welt, ohne Rücksicht auf CO2, schließlich muss er ja die Welt retten und kauft sich eine Villa für 15 Mio. Dollar am Meer, das ja bald um 3 Meter steigt. Und Pachauri düst zigmal im Jahr nach Pakistan, um dort an wichtigen Polospielen teilzunehmen. Also wie immer, Wasser predigen, Wein saufen und die Menschheit verarschen. Wer mal in sich geht, dem fallen auch in tausend anderen Bereichen solche Beispiele ein.
3. Zum nach oben offenen Treibhaus Erde.
Selbst die Füsikerin Merkel weiß, dass CO2 wg. seines Gewichtes zur Erde sinkt und keinen Treibhauseffekt verursachen kann. Hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was mit der Vegetation langfristig passieren würde, wenn (was ohnehin keiner schaffen kann) den Pflanzen ihr lebenswichtiges CO2 entzogen würde?
Fazit: Alles im Leben ist Geschäft und die Schuldigen bezahlen alles! Qui bono?


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 Joopy73 6. Jänner 2011 
 

@Wolfgang

Es steht aber auch nicht drin, das wir sie zerstören sollen, oder? Das wäre so, wie wenn man am Ast sägt, auf dem man sitzt. Und sinnvoller und nachhaltiger Umgang damit würde keine Hungersnöte und das Verschwinden von Arten zur Folge haben.


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 Joopy73 6. Jänner 2011 
 

@jabberwocky

Vielen Dank erstmal für die Reaktion. Aber ich bin dennoch der Überzeugung, das wir vorsichtig in die Zukunft gehen müsse. Ich erinnere nur im vergangenJahr an die Sintflut in Australien (noch aktuell), die Hitzewille in Russland, wir hatten einen Jahrhundert Sommer in 2003, vor wenigen Jahren gar keinen Winter, diesen Winter während bei uns hier Winter herrschte, war es lt. einem normalen Wetterinternetportal in Grönland 5 Grad + und Regen wo normalerweise Winter herrscht.
Die Unwetter, bei uns und direkt vor der Haustüre haben definitiv zugenommen. Wir selbst waren vor zwei Jahren von einem Unwetter betroffen, das man meinte, die Welt gehe unter. Hysterie und Panik, da stimme ich überein, bringt uns definitiv nichts. Aber die Zeichen, die ich auch selber sehe und erkenne, sollten nicht ignoriert werden. Selbst wenn es nicht stimmen würde, das wir einen hausgemachten Klimawandel hätten, warum sich gegen den geforderten Lebenswandel verweigern? Ich denke, das wäre auch Gottes Wille, weil es die Schöpfung bewahrt. Energie ohne gefährdete Umwelt, bewußter Konsum (so wie unsere Großeltern das konsumieren, wessen Zeit ist. taten. Z. B. Kraut im Winter, Spargel von April bis Juni, etc.) Und weniger, ist definitv manchmal mehr. Die Umwelt, die Dritte Welt und vorallem die Menschen dort würden es uns danken statt wie in der Vergangenheit mit Ignoranz und Überheblichkeit.


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 Wolfgang63 6. Jänner 2011 
 

Schoepfung bewahren

Im Artikel steht eine häufig zu lesende Aussage: Gott habe uns aufgefordert, die Schöpfung zu bewahren. Dies wird zwar oft behauptet, aber ich habe noch nie gelesen, dass jemand dazu dann ein Bibelzitat als Beleg nannte. Nach dem Verlassen der Arche wird den Menschen die Schöpfung mit folgenden Worten übergeben:

\"Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben. Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen.\" (1.Mose 9,2-3)

Jetzt hätte ich gerne ein Zitat von Euch, dass den Auftrag der Schöpfungsbewahrung belegt.


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 Mami26 6. Jänner 2011 
 

Klima - Wetter

Es ist unsere Suendhaftigkeit, die diese Katastrophen verursacht, ob es schmelzende Gletscher sind, Regenfluten irgendwo auf der Welt, Voegel, die tot vom Himmel fallen, Fische die zu hunderten zur Zeit tot angeschwemmt werden, ...... alles laesst sich auf die Suendhaftigkeit und den mangelnden Willen zur Bekehrung unsererseits zurueckfuehren.

Sollen denn 50 Millionen abgeschlachtete ungeborene Babies seit 1973 in USA alleine keine Auswirkung haben? Wieviel sind es wohl jaehrlich auf der ganzen Welt?

Solange wir uns nicht in Sack und Asche huellen, und das Beispiel von Ninve seinerzeit nachahmen, helfen weder das FCKW Verbot, noch Hybridautos und dergleichen andere Massnahmen.

Die MutterGottes hat es in Fatima deutlich gesagt. Wie doof muss die Menschheit sein, dass sie es immer noch nicht kapiert? Und was ist mit unseren Bischoefen los, dass sie es auch noch immer nicht kapieren?

Wie geduldig ist Gott? oder
Wie geduldig ist Gott!


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 Joopy73 6. Jänner 2011 
 

Vorsicht!

Ich wäre vorsichtig, mich um das Thema Klimawandel NICHT zu kümmern und alles unserem lieben Herrgott zu überlassen. WIR haben es in der Hand, was wir daraus machen. Und nur weil wir in Mitteleuropa mal gerade zwei kalte Winter hatten, spricht das nicht für die ganze Welt! Siehe aktuell Australien. Gott gab uns die Schöpfung, zu leben und zu bewahren, und nicht, wie wir es gerade tun, sie zerstören. Dagegen zu sprechen, ist blauäugig und blind! Und von einem Klimaschutz würden wir ALLE nur profitieren und im Sinne Gottes im Einklang mit seiner gegebenen Naturt leben.


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 kreuz 6. Jänner 2011 

@Pantau vor 11 Std

\"Das Problem der fehlenden Parameter lässt sich im Übrigen auch nicht mit besseren Computern lösen, da auch ein Computer nur mit dem arbeiten kann, was man vorher in diesen hinein steckte. \"

deswg wird er ja auch \"Blechdepp\" genannt, der Computer.
habe ein Ingenieursbuch von 1968 über Kybernetik und \"KI\" (künstl. Intelligenz).
die optimistischen Vorhersagen über KI sind -zum Glück- nicht eingetroffen.

mit Computer und Klimawandel ists eher umgekehrt:
da die Hlimamodelle zu den aufwendigsten Berechnungen überhaupt gehören, dienen sie manchmal eher dazu, einen leistungsstärkeren \"Blechdepp\" anzuschaffen.

die Sache ist nicht sicherer als der Bauernkalender...

ich ätze hier etwas mehr, weil vom Fach :-)

die Sache nämlich, daß die Computer uns dienen (sollen), hat sich schon lang ins Gegenteil verkehrt: wir dienen den Computern.

sie brauchen daneueste update, und beim nächsten Betriebssystem brauchen wir gleich einen neuen Rechner!

der Elektronik-Schrott ist richtig klimaschädlich, abgesehen davon ist er heute bereits der Ort mit den größten Goldvorkommen (beim Recycling).

zur Fußball-WM haben wir alle \"Plasma-Fernseher\" gebraucht. die haben sie im EInkaufswagen ausm Aldi rausgefahren und 200.- gezahlt als obs 3 Dosen Sauerkraut wären.

heute sind Plasma-Fernseher \"alt\".

heute braucht man einen \"3D-Fernseher\".

m.E. ist die größte Klimaschädigung die Tatsache, wie die Industrie-Länder mit den Ressourcen der Erde umgehen.
aber die Wirtschaft funktioniert nur (noch), wenn wir einen Fernseher oder ein Auto nach 3 Jahren wegschmeißen.

für mich heißt umweltbewußt leben vor allem:
das zum Leben nehmen was ich brauche (können auch luxuriöse Dinge sein), und das nicht zu nehmen was ich nicht brauche.

so hams die Indianer gemacht, und die ham das gut gemacht.

die kpl. Werbung, ein 1000e Milliarden-Geschäft, ist nur da, um uns zu sagen was wir kaufen (und wieder wegschmeißen) sollen, was wir eig. nicht brauchen.

Klimaschutz fängt für mich ganz vorne an.


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 Mami26 6. Jänner 2011 
 

Heuchler

\"Ihr Heuchler, ihr wollt für unsere Kinder in der Dritten Welt die Lebensbedingungen verbessern, wo ihr doch eure eigenen Kinder zu Millionen ermordet, noch bevor sie geboren sind.\"

Das muss man wirklich noch einmal sagen: Heuchler.

Diese Ersatzreligion schuert Angst, Panik und Hysterie und wird ganz gezielt eingesetzt zur Geburten- und Bevoelkerungskontrolle. Habe weiter unten einen link hineingestellt, der das eindeutig belegt.

Und was machen unsere Bischoefe?


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 Waldi 6. Jänner 2011 
 

Geht\'s noch?

Die Umweltfanatiker geben vor, dass ihre Sorge um die Generationen die nach uns kommen, der Antrieb für ihren Kampf um die Umwelt ist. Keiner denkt daran, diese berechtigte Sorge in der Gegenwart zum Anlass zu nehmen, denen durch Abtreibung verhinderten Kindern das Recht auf Leben zu erkämpfen. Wer sich heute in unserer kinderarmen - und kinderfeindlichen - Gesellschaft nicht für jene Millionen Ungeborener einsetzt, denen das Recht auf Leben durch Abtreibung verweigert wird, der ist unglaubwürdig in seiner Sorge um künftige Generationen.
Ein Indischer Politiker hat bei einer Dritte-Welt- Konferenz hat den Industrienatinen vor Jahrzehnten schon vorgeworfen, ich zitiere: \"Ihr Heuchler, ihr wollt für unsere Kinder in der Dritten Welt die Lebensbedingungen verbessern, wo ihr doch eure eigenen Kinder zu Millionen ermordet, noch bevor sie geboren sind.\"


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 jabberwocky 6. Jänner 2011 

Gedanken zur Klimalüge

In Deutschland ist unser ganzes Gesellschaftssystem darauf ausgerichtet, die Menschen zu beschäftigen und vom Nachdenken abzuhalten über die Dinge, die wirklich wichtig sind.
Man schürt Angst und bringt die Leute damit dazu, teils überflüssige Versicherungen abzuschließen, man bringt sie dazu, ihre Abfälle zu spülen und in der Küche 5 verschiedene Mülleimer aufzustellen und verkauft das als Beitrag zum großen gemeinsamen Ziel.
Man zeigt Filme, auf denen ein Eisbär auf einer Eisscholle einsam auf dem Meer treibt und sagt ein paar schwülstige Worte für die Tränendrüse dazu – verschweigt aber, daß der Film im Frühjahr zur Schneeschmelze aufgenommen wurde, es sich mithin für den Eisbär um einen ganz normalen Vorgang handelt, der ihn vor keinerlei Probleme stellt. Während ich dann höre, wie sehr der Eisbär in Gefahr ist, lese ich an anderer Stelle, daß die Eisbärpopulation auf der Erde erheblich zugenommen hat.
Wir werden von einer apokalyptischen Propaganda traktiert, die sich so sehr in das Denken der Menschen eingenistet hat, daß für 1000 im Mutterleib abgeschlachtete Babys kein Raum mehr bleibt.
Man braucht nicht extra zu betonen, daß die einschlägigen Dokumentationen nicht im Televisor gezeigt werden. Das wär doch mal was für pseudowissenschaftliche Schmonzetten a la Galileo:
„Was ist eine Abtreibung?“
In den Medien wird ein düsteres Szenario gezeichnet, das so schlecht ist, daß es schon wieder als Persiflage dienen könnte. Damit es keiner merkt, läßt man die Leute hinter Rabattmarken und Schnäppchen hinterherhetzen, läßt sie intellektuell niederschwellige Boulavardzeitungen lesen oder man bringt sie dazu, noch gute, funktionierende Autos für 2000€ zu verschrotten, im Glauben, sie bekämen was geschenkt.
The show must go on!


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 Herbert Klupp 6. Jänner 2011 
 

Ersatzreligion menschengemachte Klimakatastrophe

Die im Hessischen Rundfunk (hr2-Sendung \"Der Tag\" - Moderator Florian Schwinn) haben es vor vier Wochen tatsächlich geschafft, mit Hilfe eines Klima-Experten zu erklären, daß die meschengemachte allgemeine Klima-Erwärmung schuld ist an dem (letzten und) derzeitigen kalten Winter (dazu wurde irgendwie der Nordpol herangezogen)

MAN KÖNNTE WEINEN UND LACHEN ZUGLEICH BEI SOVIEL DUMMHEIT.

Allerdings war der Beitrag bitterernst gemeint.
Und ich fürchte, dieser heillose Unsinn wird auch in anderen Medien verbreitet.

Ich habe nur eine einzige Erklärung für dieses unbedingte Festhalten an einer falschen Theorie: sie ist zu einer ERSATZRELIGION GEWORDEN.

Gerade die religionskritischen Intellektuellen BRAUCHEN irgendeine \"andere\" Religion wo sie sich \"wohl fühlen\" können. (DIE ARMEN TEUFEL!)


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 Einsiedlerin 6. Jänner 2011 
 

Klima

@Bärchen:
Genau richtig!

@Peregrino:
Weil Sie FCKW erwähnen: Ich ärgere mich schon seit ein paar Jahren, dass im Handel wieder ganz massiv FCKW-Sprays angeboten werden. Ob Deo, Haarspray, Klospray - die Treibgassprayflaschen sind immer in Augenhöhe posotioniert, die Zerstäuber kann man schon suchen! Nichts gelernt??
Aber so ist es ja bei vielen Dingen, die vor 20, 30 Jahren verpönt worden sind: jetzt feiern die plötzlich wieder fröhliche Urständ. Kann es damit zusammen hängen, dass sich Konzerne denken, inzwischen ist eine neue Generation herangewachsen, die die Probleme der damaligen Zeit nicht mitbekommen hat, denen können wir das schon verkaufen...? Bei der Atomenergie ist es doch genau so.

Zum Klima allgemein stelle ich fest:
Vor 25 Jahren lernte ich in der Schule, dass wir in einer Zwischeneiszeit leben.
Dass sich das Klima mit und ohne Menschen ständig ändert, ist einfach so. Vor 3000 Jahren gab es in Ägypten Löwen, der Nil war siebenarmig, vor noch längerer Zeit war die Sahara grün und halb Europa lag unter Eis.
Der moderne Mensch kommt nicht damit klar, dass er DIESE Dinge nicht machen kann, wo er doch schon sonst (fast) alles machen zu können glaubt.
Wieso sollen wir deswegen in Panik verfallen?

Umwelt- und Naturschutz ist Menschenschutz und Ehrerbietung Gottes des Schöpfers.


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 Waldi 6. Jänner 2011 
 

@Bärchen,

Ihre Überzeugung: \"Ich verlasse mich da mehr auf meinen Verstand und auf mein Gottvertrauen. Beide haben mich letztlich noch nie enttäuscht\", kann ich nicht nachvollziehen. Es ist unser mangelndes Gottvertrauen und unser überbewerteter Verstand, der uns von Gott getrennt hat. Ich zweifle nicht an Ihren Verstand - aber dass er Sie noch nie enttäuscht hat, riecht nach Anspruch auf absolute Fehlerlosigkeit im Denken. Weil Sie verstandesmäßig noch nie falsch gedacht haben, wurden Sie noch nie enttäuscht, so Ihre Einschätzung.
\"Haben sie auch an das gedacht, an das sie nicht gedacht haben?\", gab der Schweizer Naturwissenschaftler Prof. Max Thükauf seinen \"fehlerfrei denkenden\" Kollegen zu bedenken, die zu sehr auf ihren Verstand gebaut haben - und gerade durch diese Fehleinschätzung ihre größten Fehler begingen!


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  6. Jänner 2011 
 

Das Wichtige ist der Feind des Noch-Wichtigeren

Kein Katholik wird bestreiten, dass Umweltschutz wichtig ist... aber es geht immer auch um die Verhältnismäßigkeit. Umweltschutz ist sehr wichtig, aber eben nicht das Wichtigste.
Und das ist meines Erachtens auch der berechtigte Vorwurf an die Weltuntergangspropheten:
1. Sie nehmen sich und ihr Problem zu wichtig.
2. Die Hysterie lenkt von den noch wichtigeren Themen ab (siehe Link zur Geschichte)

Und noch etwas:
Ich vermute, dass es die selben Leute sind, die uns täglich mit wunderschönen PP-Präsentationen über die Größe des Weltalls belästigen und wie unbedeutend wir sind... und gleichzeitig glauben wir/sie, dass Gott es zulässt, dass wir die Welt zerstören können... und für noch größenwahnsinniger erachte ich es zu glauben, dass wir die Welt retten können...

www.familienvesper.at/stories/091204_was_wichtig_ist.pdf


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 Calimero 6. Jänner 2011 
 

\"Klimareligion\" anzweifeln!

Wenn die verordnete Lehrmeinung nicht mit persönlichen Erfahrungen übereinstimmt, wenn die Messergbnisse nicht stimmen, wenn die Argumentation nicht plausibel ist, dann ist Zweifel Pflicht. Das gilt insbesondere wenn die Lehrmeinungen quasi dogmatisch daherkommen. Warum sollte man in selbstverschuldeter Unmündigkeit verharren. Das ist eines denkenden Menschen unwürdig.


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 Bärchen 6. Jänner 2011 
 

@zaangalewa

Ganz nebenbei noch: Jede wissenschaftliche Kenntnis besitzt immer nur den Range einer vorläufig gültigen Wahrheit -

Und das ist eben zuwenig, eine vorläufig gültige Wahrheit.
Außerdem darf ich zaangalewa darauf aufmerksam machen, dass die Aussagen der echten Wissenschaft und die Aussagen der gekauften Wissenschaft kaum noch auseinander zu halten sind.
Fast alle, vielleicht sogar alle Wissenschaft ist gekauft. Politik is tgekauft. Manchmal hat man das Gefühl, dass auch Bereiche der Religion gekauft sind.
Ich verlasse mich da mehr auf meinen Verstand und auf mein Gottvertrauen. Beide haben mich letztlich noch nie enttäuscht.


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 Bärchen 6. Jänner 2011 
 

Fast

Felizitas Küble vor einer Stunde
Auf den PUNKT gebracht.
aber nicht ganz meine ich. Er schreibt wir sollen die Schöpfung bewahren indem wir weniger Auto fahren.
Ich vermisse die Flugzeuge. Was da oben in 10.ooo Metern abgeblasen wird an CO2 schadet mehr als die Autos weil dieses CO2 nicht so schnell und so gründlich abgebaut wird als hier unren. Grund: Da oben wachsen keine Pflanzen..
Pflanzen brauchen CO2 zum Leben, Wir Menschen und die Tiere brauchen Sauerstoff den die Pflanzen ausatmen.
Ansosten finde ich den Beitrag von Helmut Matthis auch gut und richtig.


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 Felizitas Küble 6. Jänner 2011 
 

Auf den PUNKT gebracht

Helmut Matthies hat den jahrelangen Medienzirkus und die Klima-Hysterie, an der sich Politik und kirchliche Kreise beteiligten, sowohl in praktischer wie in theologischer Hinsicht sachkundig und souverän beleuchtet und zugleich gelassen und humorvoll formuliert.

Aus meiner Sicht konnte man dies \"heiße\" Thema nicht kürzer und zugleich exakter auf den Punkt bringen.


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  6. Jänner 2011 
 

Grundgütiger Gott - ich frage mich: Iist das hier niciht ein schwerer Missbrauch deiner Worte?

Was soll - muss - ich dazu sagen? Ich bin fast sicher, es wird von euch vermutlich ohnehin ignoriert werden, denn Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt gelten hier bei euch meiner Ansicht nach nicht sehr viel. Ihr bringt immer nur sehr wenig aus der unglaublich großen Vielfalt katholischer Menschen und Kulturen. Also Schweigen? Klüger wäre es denke ich mir - aber das ist nicht mein Weg.

Das ist hier keine Schieflage mehr in der ihr euch befindet - das gleicht schon mehr der Aussage, dass die Geiger and Bord der Titanic das Wiegenlied vom Totenschlag ungehindert weiterspielen sollen, denn schließlich könne die Titanic ja nicht untergehen. Ihr vergesst dabei: Gott hat die Titanic nicht versenkt nur weil jemand meinte nicht einmal Gott Vater könne sie versenken. Das hätte ganz anders gekracht. Es war die Überheblichkeit und Ignoranz die sich hinter diesen Worten verbarg - genauso wie ihr in euerer Überheblichkeit hier scheinbar wahrnehmen wollt, dass wir heutzutage in der Lage sind über solche Probleme nachzudenken. Warum wohl sind nserer Augen geöffnet - warum sehen wir? Um die Probleme, die wird der Schöpfung und uns Menschen zufügen dann einfach zu ignorieren? Um den Blick von der Realität “Sie wissen nicht was sie tun” abzuwenden in eine vermeintlich heilere, sorglosere Welt?

Ihr könnt doch nicht allen Ernstes euere Lampen löschen und sagen “Der Tag wird nicht kommen” - Der Tag wird kommen - und wir Menschen haben keinerlei Recht dieser Welt den Tod aufzuzwingen. Gott wird von jedem Antwort verlangen, jeder wird sich verantworten müssen - und ich habe es schon mal so gesagt: Ich werde mich strikt weigern werde vor Gott hinzutreten mit den Worten “Und noch was Chef - wir haben versehentlich das Leben auf deine, Planeten Erde zerstört, weil es dein Schuld war uns so blöd zu schaffen dass wir die Augen schließen mussten als schon das schlimmste Massensterben in vollem Gange war”. Nee - ich denke dnan werde ich mich einfach stillschweigend an dem Wegweiser “Hier geht’s zu Hölle” anstellen.

Ich bitte euch: fangt bitte etwas Sinnvolles mit eueren Begabungen an und kämpft für das Leben und nicht für den Tod. Der kommt schon von ganz alleine auch ohne unsere Ignoranz und unser Zutun. Jeder Mensch, der für das Leben der Menschen und das Überleben aller Wesen von Gottes Schöpfung eintritt - unabhängig von jeder politischen Meinung - eintritt, verdient Respekt.

Lasst mich etwas spöttisch sagen: Falls ihr es nicht bemerkt haben solltet: Auch die pseudoallmächtige Öl- und Energiewirtschaft ist kein Gott - und auch die industrielle Revolution ist kein Gott! Unser Wohlstand wird oft vielleicht sogar zu teuer erkauft mit den jetzt schon von uns verursachten irreparablen Schäden an Gottes lebendiger Schöpfung.

Tagtäglich vernichten wir die Möglichkeiten künftiger Kinder Gottes. Das kann und darf nicht so weitergehen. Deswegen fordere ich euch auf: Kehrt in euch (besser gesagt vielleicht - kehrt aus euch allen Müll und schafft euch ein reines Haus) und kehrt um: alle miteinandner - ohne jede Ausnahme. Jeder Mensch der für das Leben und für das Überleben aller Menschen und der Bewahrung von Gottes Schöpfung eintritt muss der katholischen Kirche mehr als nur willkommen sein - muss uns Bruder und Schwester sein.

Ganz nebenbei noch: Jede wissenschaftliche Kenntnis besitzt immer nur den Range einer vorläufig gültigen Wahrheit - aber selbst dann wenn es keinen dramatischen Klimawandel auf der Erde geben sollte, dann wären trotzdem alle Schritte die das Leben auf der Erde schätzen und schützen und die Lebengrundlagen für künftige Generationen behüten auch spirituell wertvolle Schritte - denn dem Leben gilt unser ganzes Streben. Sogar auch dem ewigen Leben. Erhaltet Leben!


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 Pantau 6. Jänner 2011 
 

Mathematisches Modell

Ich bin zwar kein Klimawissenschaftler, jedoch habe ich mich gegen Ende meines Studiums auf mathematische Modellbildung und Simulation spezialisiert. Ich habe mir aus Interesse von einem Klimaexperten mal erklären lassen, was in dem mathematischen Modell enthalten ist und wie man auf die Parameter kommt.

Zum Einen ist unstrittig, dass der Wasserdampf der Atmosphäre eine um Größenordnungen stärkere Bedeutung hat als das CO2. Jedoch existiert schlicht kein belastbares Wasserdampfmodell. Viele Wirkungen, welche man qualitativ kennt, kann man quantitativ nicht einschätzen, weshalb man irgendeinen Wert einfach annimmt und andere Einflüsse weg lässt. Wenn ich beispielsweise ein dynamisches Modell eines Fahrrades erstellen will, dann ist es absurd, mich um den Einfluss der Fliege auf dem linken Lenkergriff zu kümmern und in wieweit diese das Rad zum umkippen bringt, wenn ich das Gewicht des Fahrers und die Geschwindigkeit des Rades nicht kenne! Es trotzdem zu tun gleicht dem Betrunkenen, der nachts unter der Laterne seinen verlorenen Haustürschlüssel sucht – nicht, weil er ihn dort verloren hätte, sondern weil es dort hell ist. So ist das auch bei den Klimamodellen.

Der Wert von auf diese Weise erzeugten Modellen bzw. daraus abgeleiteten Computerprogrammen ist gleich NULL - dafür brauche ich keine Ahnung von Klimaforschung zu haben sondern nur von Mathematik. Das Problem der fehlenden Parameter lässt sich im Übrigen auch nicht mit besseren Computern lösen, da auch ein Computer nur mit dem arbeiten kann, was man vorher in diesen hinein steckte.

Eine andere Möglichkeit für den Laien, die Qualität der Klimaforschung ein zu schätzen, ist die Vorhersagen vergangener Jahre der Klimapessimisten auf deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen: Diese waren falsch – durch die Bank! Wenn jemand ein Modell benutzt, welches einen von Menschen gemachten signifikanten Klimawandel prophezeit und eben jenes Modell liefert im Bezug auf die Temperaturentwicklung der vergangenen Jahre dauernd falsche Ergebnisse, sollten auch Laien langsam misstrauisch werden!


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 Waldi 6. Jänner 2011 
 

Das ist ein Hinweis darauf...

dass die Gravitation nicht nur die Körper der Menschen an die Erde bindet, sondern auch ihren Geist; den Klerus eingeschlossen. Wenn man heute etwas über Jesus Christus, die Jungfrau Maria, von Engeln und Heiligen und über die Erlösungsgeschichte etwas erfahren will, dann muss man die Bücher von Paul Badde und Peter Seewald lesen. Von den \"Kanzeln\" der Pfarreien kommt nichts mehr, wo Laienprediger das Kirchenvolk mit seichter \"Kost\" und eintöniger Langeweile bedienen. Wo ist die geistige Brillanz funkensprühender Homilien vom Schlage eines Pater Werenfried van Straaten geblieben, der mit brennender Leidenschaft und glühenden Glaubenseifer die Menschen gefesselt hat? Das \"aggiornamento\" hat seine negative Wirkung nicht verfehlt. Das heißt, nicht wir haben uns nach Gott auszurichten - sondern Gott nach uns - und zwar fordern wir das um so mehr, je tiefer wir selber geistig sinken. Und genau nach diesem Schema hat sich die Liturgie in der katholischen Kirche immer mehr vermenschtlicht - und im selben Maße - entgöttlicht. Da darf man sich nicht wundern, wenn die Menschen bereitwilliger an das glauben, was die Umweltdogmatiker in ihrer Vermessenheit für die nächsten Jahrhunderte voraussagen, als an die Heilsgeschichte, die vor 2000 Jahren in Betlehem durch die Jungfrauengeburt ihren verheißungsvollen Anfang genommen hat.
Wir sind heute religiös so schrecklich verarmt, wie keine Generation vor uns. Nichtsdestoweniger fühlen wir uns intellektuell allen uns vorangegangenen Generationen überlegen. Welch ein Trugschluss! Durch den radikalen Bruch mit der Tradition haben wir uns von Betlehem viel weiter entfernt, als durch das Zeitmaß von 2 Jahrtausenden uns bewusst wird.


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 Cinderella01 6. Jänner 2011 
 

Klimareligion?

Ein Forscher hat mal herausgefunden, dass ein Flügelschlag eines Schmetterlings einen Sturm auslösen kann.
Es könnte also sein, dass die vielen Windparks in der Nordsee die Nordwinde vom Nordpol zu uns umlenken....
Die Klimareligion frisst also ihre Gläubigen. Kein Wunder, sie kommt ja auch nicht von Gott. Und wie heißt es so schön: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Die Kirchen sollten Glaubenswahrheiten verkünden, anstatt der Zeitgeistreligion \"Klimawandel\" hinterherzuhecheln.


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 peregrino 6. Jänner 2011 
 

Kehrt um!

Ihr Schlagenbrut, wer hat euch gelehrt, dass ihr dem Gericht entgegen könnt?
Lacht Gott, wenn seine Kinder in Mexiko zur Virgen de Guadalupe pilgern, weil es bei ihnen nicht mehr regnet. oder wenn das Kloster Marienthal in den Fluten versinkt?
Eher weint er wegen Eurer Hartherzigkeit. eurer Gott ist der Bauch! Der Klimawandel trifft jetzt schon vor allem die Armen! Wir können freilich abwechselnd Klimaanlage und Heizung aufdrehen und wenn Mallorca abgesoffen ist, dann fahren wir halt nach Sibirien in Urlaub, wenn es da warm wird, super Vorteil Gandalf, echt spitze

@WoNe das Ozonloch haben wir dank FCKW-Stopp nochmal aufhalten können. Da haben wir was getan, das war relativ einfach. wir haben nur nicht gemerkt, dass Kühlschrank und Deo jetzt ohne FCKW funktionieren.
jetzt wirds schwieriger. da brauchst gerade Christen, die die Übersicht behalten und auf Gott hoffen, aber auch selbst was machen.
der Katholik weist sich aus durch Taten! Liebe Gott über alles und Deinen nächsten wie Dich selbst. Danach werden wir mal gerichtet werden. ora et labora, das gehört zusammen!
Der Papst hat sich in Caritas in Veritate ( link siehe unten) bewusst nicht auf die wissenschaftliche Debatte um den Klimawandel eingelassen, aber er hat sehr deutlich gemacht, dass Umweltschutz Teilen mit den Armen sein muss und Aufgabe jedes Christen ist. zum Schutz des Klimas bedarf es einer internationalen Zusammenarbeit, schreibt er. übrigens nimmt der Papst da sehr ausführlich zur Rohstoffverknappung Stellung. da gibt es nämlich keinen Streit unter den Wissenschaftlern mehr. dass das Öl ausgeht ist klar. beides hat für den einzelnen ähnliche moralische Verpflichtungen: ich sags mal ganz verkürzt (ausführlich bitte beim Papst nachlesen): Heizung aus! dann wirds aber kalt und dazu bin ich nur bereit, wenn ich mich auf Gott verlasse, wenn ich weiß, dass das Wort Opfer ein Aufforderung ist und nicht nur eine Begriff aus dem Polizeibericht. da bedarf es der Umkehr zu Gott, das ist komplett richtig. deswegen passiert ja nichts beim Kampf gegen den Klimawandel, weil das im gegensatz zum Ozonloch durch FCKW echt was kostet. Deswegen doch die kirchlichen Botschaften dazu.

www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20090629_caritas-in-veritate_ge.html


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 kreuz 6. Jänner 2011 

tschulliung, ich weiß noch was..

..aus der Technik.
seit ein paar Jahren ist bleifreies Lot vorgeschrieben.
das schmilzt aber 100° später, deswg gibts auch viel häufiger \"kalte Lötstellen\".

manche dürfen das \"schädliche\" Zinn-Blei-Lot aber weiterhin benutzen:
\"Aus diesem Grund ist bei der Fertigung elektronischer Baugruppen für Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Messgeräte, Luft- und Raumfahrt, Bahntechnik, Feuerwehrtechnik sowie für militärische/polizeiliche Verwendung der Einsatz bleifreien Lotes nicht zulässig\"
(Zitat aus dem link)

das heißt: in Krankenhäusern und beim Bomben-Bauen darf das alte Lot verwendet werden, damit auch alles \"sicher funktioniert\".

wer ist nun zynisch:
die EU-Richtlinie von 2003

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32002L0095:DE:HTML

oder ich?

gute Nacht.

de.wikipedia.org/wiki/Lot_%28Metall%29


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 kreuz 5. Jänner 2011 

als kleinen Kontrapunkt zur Debatte noch...

das Vogelsterben aus dem Blickwinkel der \"Süddeutschen\". ihr ist es auch heute noch \"mysteriös\".

mal schaun wie lange es dauert, bis der Papst dran Schuld ist :-)

www.sueddeutsche.de/panorama/raetselhaftes-massensterben-auch-in-schweden-fallen-voegel-vom-himmel-1.1043034


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 ilomego 5. Jänner 2011 

@Friedemann Bach und @H00H

Die \"Fachunkundigen\" sind Sie. Man muss nicht Hrn. Matthis zitieren, es genügt einen kleinen Teil der Lügen der größten Klima-Gurus aufzulisten. Hier aus den gehackten Mails:
- Kevin Trenberth an Prof. Phil Jones: “Fakt ist, wir können im Moment das Fehlen der Erwärmung nicht erklären, und es ist eine Tragödie dass wir es nicht können.”
- Jones: “Ich habe gerade Mikes Nature-Trick angewendet und die realen Temperaturdaten für die letzten 20 Jahre eingesetzt – um den Rückgang zu verstecken.”
Oder, Al Gores Film \"Eine unangenehme Wahrheit\" darf in Englands Schulen nur noch gezeigt werden, wenn die Schüler über 9 von über 30 wissenschaftliche Falschaussagen aufgeklärt werden.
IPCC-Bericht – Kap. 10.6.2 enthält in nur 3 Zeilen drei massive Fehler, u.a. wird behauptet die Himalaya-Gletscher werden bis 2035 größtenteils verschwunden sein. Im Original stand 2350 für viele Gletscher, aber \"Glaciers will survive only in the mountains of inner Alaska, ... Himalayas\".

Ja, es gibt eine Klimaveränderung, wie auch in der Mittelalterliche Warmperiode ohne CO2. Warum können die Wissenschaftler diese Periode nicht erklären und haben Sie im 1. IPCC Bericht noch drin, und im 3. still und heimlich verschwinden lassen, siehe Mann\'sche Kurve?

www.science-skeptical.de/blog/ilmastogate-finnische-doku-zu-klimagate-mit-deutscher-ubersetzung/001579


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  5. Jänner 2011 
 

Ach ja das Ozonloch

@WoNe - danke, das habe ich schon ganz vergessen.
Und wenn wir uns alle sehr anstrengen, fallen uns noch ein paar Dinge ein...


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 willibald reichert 5. Jänner 2011 
 

Grönland heißt Grünland!

Grönland oder Grünland muß ja wohl nicht immer
vergletschert gewesen sein. Dieser Zustand eines
relativ warmen Klimas dürfte auch damals nicht von
den menschlichen Bewohnern der Erde ausgelöst
worden sein. Wenn ich nicht ganz falsch ticke,
wuchsen in Europa früher auch Palmen. Ich war schon immer für einen pfleglichen Umgang mit der
Natur. Aber wenn ich mir unsere angeblich so besorgten Politiker anschaue, kann ich nirgendwo
feststellen, daß sie das, was sie predigen, in
ihrem persönlichen Verhalten auch berücksichti-
gen. Für mich ist der überwiegende Teil des Um-
weltschutzes ein gigantisches Programm der Wirt-
schaftsförderung, daß besonders die unterprevile-
gierten Schichten der Bürger überdurchschnittlich
in ihrem finanziellen Spielraum einschnürt, während
die angeblichen umweltschützenden Industrien sich
eine goldene Nase verdienen! Wenn man wirklich
im Sinne des menschlichen Wohlergehens Politik
machen würde, würde man allerdings das Goldene
Kalb ewigen Wirtschaftswachstums durch einen dem Menschen zuträglerischen Arbeits- und
Lebensrythmus ersetzen und die Instrumentali-
sierung der Lüge in der Politik und in den Medien
konsequent bekämpfen. Statt Hedonismus müßte
sinnstiftendes und authentisches Christentum und
die unbedingte Achtung des menschlichen Lebens
in allen seinen Phasen an erster Stelle stehen.
Heute sind gerade die angeblich so umweltbewußten Mitmenschen gleichzeitig die
konsequentesten Förderer der Zerstörung des
menschlichen Lebens. Wenn die geistige Ausrich-
tung keine übergeordnete Verantwortlichkeit mehr
kennt und Gott aus dem Leben eliminiert, dann
schaufeln wir uns selbst das Grab und wie heute
schon ersichtlich, gilt bald nur noch das Gesetz
des Stärkeren.


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  5. Jänner 2011 
 

Eigentlich ist es der Saure Regen...

Könnt Ihr Euch nicht mehr erinnern? (Für die Jüngeren, ist schon 30 Jahre her...)
- Begonnen hat alles damit, dass wir Menschen am \"Sauren Regen\" schuld sind, und deshalb alle Wälder sterben werden und die Welt untergehen wird (von damals stammt auch der Slogan: erst wenn der letze Baum gestorben,...). Aber das mit dem Wald war nicht der \"Saure Regen\", sondern die Miniermotte....
In den 80ern/90ern war dann die Bevölerungsexplosionshysterie. Aber schon damals wusste man, dass es nicht einmal möglich war die damalige Weltbevölkerkung seriös zu berechnen. Und seit damals müssen die Weltuntergangspropheten (Club of Rome...) die Zahlen regelmäßig nach unten revidieren (wir müssten wahrscheinlich nach den damaligen ersten Schätzungen schon jetzt bei 15-20 Milliarden sein...)
- dazwischen haben bei Leute von der Weltgesundheit kaufen lassen und an ein paar Tiergrippen (Schwein, Vogel...) viel Geld verdient
- dann war da auch noch die Geschichte mit den Regenwäldern, ohne die wir alle wegen Sauerstoffmangel noch sterben werden... (dass die sibirsche Tundra viel wichtiger für den Sauerstoffgehalt ist, wurde verschwiegen, aber damit lässt sich auch kein Geld machen...)
- und jetzt haben wir zusätzlich noch den Klimawandel... auch damit lässt sich sehr viel Geld machen...

Vor nicht so langer Zeit sollte ich an einer Meinungsumfrage teilnehmen, welche Maßnahmen ich wegen des Klimawandels für wichtig erachte... Seit damals weiß, dass das alles ein Riesenschwindel ist. Wenn es nämlich so schlimm wäre, wie so manche Weltuntergangspropheten behaupten, dann haben jetzt und sofort die klügsten Köpfe Entscheidungen zu treffen wie am besten vorzugehen ist. (Wenn ich todkrank bin möchte ich eigentlich nicht, dass der Arzt zuerst in meiner medizinisch ungebildeten Verwandschaft eine Umfrage startet, welches Medikament sie als das sinnvollste erachten...) Die Meinungsumfragen dienen nämlich ausschließlich dazu, herauszufinden wofür die Menschen am ehesten zu zahlen bereit sind...
- nach einer Operation ergab eine Untersuchung bei mit schlechte Leberwerte. In meinem Schock verordnete ich mir sofort absolute Alkoholabstinenz. Ein halbes Jahr später hatte ich gute Leberwerte, allerdings haben sich nicht die Werte geändert, sondern der Referenzbereich...

Und trotzdem ist es für einen Katholiken selbstverständlich (müsste es jedenfalls sein), dass wir die Umwelt schonen, möglichst wenig Mist produzieren, sparsam mit den Ressourcen umgehen und uns gesund ernähren...
Allerdings ist der Verdacht mehr als berechtigt, dass es bei den ganzen Hysterien zu allererst um Geldbeschaffungsaktionen geht.


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 kreuz 5. Jänner 2011 

äh noch was

am 11.9.2001 (Aaaaaaaachtung Verschwörer) flogen bekanntlich keine Flugzeuge über den USA.
Klimaforscher stellten fest, daß sich die Atmosphäre an diesem Tag ordentlich mehr aufheizte als sonst.

Antwort: an diesem Tag war kein DRECK in der Luft :-) , Abgase und Kondensationswolken aus den Strahltriebwerken.

die Luftverschmutzung -so verrückt das klingt- wirkt der Klima-Erwärmung entgegen.
die Sonne kommt zwar durch die kaputte Ozon-Schicht, aber nicht durch die \"von Menschen gemachten\" Wolken in Flughöhe.

das heißt: wenn wir zu schnell sauber werden, wird es schneller zu warm.

zumindest war das eine -wenn auch umstrittene- Schlußfolgerung eines Meteorologen, der damals das 3-tgg Flugverbot zu Messungen nutzte

www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/feine-wolken-aus-der-duese--31599200.html


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 Monika Elisabeth 5. Jänner 2011 

Klimaveränderungen und Klimaschwankungen

gab es schon immer, auch und vor allem in Zeiten, als es weder Autos noch Kohlekraftwerke gab. Ich halte nichts von dieser Panikmache.

In der Themse badeten schon mal Nilpferde und in Nordengland wurde Wein angebaut, was noch gar nicht lange her ist. Sind wir als Spezies also schon längst ob der vielen Klimaveränderungen ausgestorben und wir wissen es bloß noch nicht?

Die Sache mit der Verhinderung von \"zu viel\" CO2-Ausstoß ist ja ganz nett, aber wie will man denn bitte verhindern, dass ein Vulkan ausbricht, der wesentlich mehr Dreck in die Atmosphäre schleudert, als zig Blechlawinen in New York und Peking?

Der Gedanke mit der \"Kontrolle\" ist im Übrigen gar nicht weit hergeholt. Er ist sogar so ziemlich das Einzige, was diese Hysterie schürt. Nicht nur, dass die Menschen von \"oben\" ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie einmal zuviel furzen oder drei Kinder mit drei Autos \"zu viel\" haben, nein - noch perfider - die da \"oben\" haben es sogar geschafft, die Menschen untereinander gegeneinander aufzuhetzen, so dass es jetzt schon in Deutschland zur Normalität wird, kinderreiche Familien als Abschaum darzustellen.


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 WoNe 5. Jänner 2011 
 

Panikmache, um das Stimmvieh auf Trab zu halten

Was ist eigentlich aus dem Ozonloch geworden? Ende der Achtziger Jahre lernte ich im Schulunterricht und aus den Medien, daß man Anfang des 21. Jh. vermutlich nur noch mit bestimmter Schutzkleidung ins Freie gehen könne, weil durch das sich vergrößernde Ozonloch die Sonneneinstrahlung für den Menschen lebensgefährlich sei. Allen Medien voran war es in D mal wieder der präpotente Spiegel, der diese Ängste lustvoll befeuerte. Links verdrehte Medien in Deutschland lieben halt Apokalypsen vor allem dann, wenn sie gottlos daherkommen.
Eine Frage an die Befürworter der Klima-Zivilreligion muß hartnäckig gestellt werden, nämlich: Wieso endet bei dem Thema Klimaforschung die Freiheit der Wissenschaft? Wieso erhalten also wissenschaftliche Klimaforscher, deren Ergebnisse darauf hindeuten, daß der Klimawandel nicht menschenverursacht ist, Maulkörbe verpaßt?

Kosum allein scheint zur Beschäftigung der Massen nicht ausreichend zu sein. Deswegen muß zu Big Brother, Lindenstraße und Dschungelcamp eben auch noch ein bißchen Angst gesät werden. So regiert es sich in D und vielleicht auch anderswo bestimmt leichter und der Zusammenhalt wird gestärkt, weil man gemeinsam ein neues zivilreligiöses Credo beten kann, bei dem die böse Glühlampe der Grund allen Übels ist. Chapeau!


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 kreuz 5. Jänner 2011 

es ist wie bei vielen Zeitgeistthemen so...

...daß sie aus einem wahren Kern entsprungen sind und den auch haben.
aber die letzten 15 Jahre wird Umwelt- und Klimaschutz einfach als Ersatz-Religion gehandelt, mit der antichristlichen Prämisse: \"HABT ANGST !\"

und Brüssel schreibt dann Energiesparlampen vor, die sich -100Millionenfach verkauft- als quecksilberhaltige Umwelt-Bombe herausstellen.

die klimafreundliche Industrie schmeißt seit Jahren Pieps-Geräte mit Knopfzellen auf den Markt, die \"am Stück\" in die Tonne kommen wenn sie nicht mehr piepsen.

nur 2 Beispiele für die Verlogenheit derer, die Geld damit machen.

die Autos haben weniger als 150mg/m³ CO2-Ausstoß, aber 200 PS und sind bei 250 km/h abgeregelt. umweltfreundlich!

the show must go on!

kleine Denkanregung:
was tun wenn sich das Klima erwärmt, aber die nächsten 30 Winter bitterkalt werden? wenn sich \"das Wetter\" (Gott?) einen kleinen Scherz unter der Gauss`schen Normal-Verteilung erlaubt?

vor 3 Jahren hab ich überm Küchentisch wieder eine Glühlampe reingeschraubt, weil meine Familie wg des kalten Lichtes protestierte.
Recht haben sie :-)

im link: hier können Sie eine gute alte 500Watt-Glühlampe bestellen. heißt jetzt \"Fotolampe\" :-)

www.wexcameras.de/kaufen-interfit-500-w-240-v-fotolampe/p10037?source=webgains&siteid=42077


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  5. Jänner 2011 
 

Seriöse Wissenschaftler

sagten schon immer, man wisse nicht, wie sich das Abschmelzen der Gletscher am Nordpol auf das Klima in Europa auswirken werde.
Es könnte durchaus sein, wenn der Golfstrom abdrifte oder versiege, daß wir zB in Deutschland ein Mittel von 4-5° kälter haben könnten, als bislang.
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. In der Südsee werden tatsächlich Inseln vermehrt unbewohnbar durch steigenden Meeresspiegel.
Apropos Deutschland sei nicht der Nabel der Welt, dies gilt natürlich auch für uns deutsche Katholiken.
Da die lutherische Reformation von Deutschland ausging, meinen insbesondere die Lutheraner, deutsche ev. Christen seien weltbewegend...
Wenn überhaupt jmd. die Welt bewegt, dann ist es letztendlich die Heilige Dreifaltigkeit.


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 Dismas 5. Jänner 2011 

Sehr guter Artikel....

die Sündhaftigkeit und Gottlosigkeit der Welt bringt die gottgeschaffene Ordnung der Natur durcheinander.
(Schriebz.B. schon die Hl.Hildegard in\"Scivias\")

@Mami26 .ja, ich danke für Ihr Posting: ich sehe das genau so!!


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 Friedemann Bach 5. Jänner 2011 
 

Bitte vernünftig bleiben

Leider neigen manche Kath.net-kommentatoren dazu, ständig von Verschwörungstheorien auszugehen und bestätigen manches Vorurteil der säkularen Welt, dass Katholizismus und überzeugtes Christsein mit Weltfremdheit zu tun hat.
Das Gegenteil ist doch der Fall! Die Vernunft ist auf unserer Seite.

Darum BITTE nicht Fakten leugnen. Wer soll uns denn noch ernstnehmen, wenn wir die globale Erwärmung leugnen.


7
 
 spes 5. Jänner 2011 

@Friedemann Bach

...nur nebenbei gefragt:

Warme Winter sind ein Beleg für den (menschgemachten) Menschenwandel
Kalte Winter sind ein Beleg für den (menschgemachten) Klimawandel

Wie darf der Winter künftig sein, damit er kein Beleg für den (menschgemachten) Klimawandel ist?

fragt
spes


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 Eichendorff 5. Jänner 2011 
 

wenn der Klimawandel unaufhaltsam ist

dann wäre es vermessen, es dennoch zu versuchen. Hier ist viel Heuchelei im Spiel


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 Aton 5. Jänner 2011 
 

HOOH

Der Grund und nicht die Ursache für den \"Klimawandel\" ist definitiv PID.

Da hat Satan die Menschen mächtig reingelegt. Mich anfangs auch. Ich hatte vor drei Jahren vor, den Klima- und Steuertopf auszubluten. Mein Chef hat mich zum Glück davon abgehalten.


1
 
 spes 5. Jänner 2011 

AGW-Gläubige bitte mal genau lesen

Hier ein empfehlenswerter Link zum Thema:
www.klimaskeptiker.info

Unabhängig davon muss aber durchaus gesagt werden, dass sich die Hirten auf ihr Verkündigungswerk konzentrieren sollten.

Gruß
spes


1
 
 Mami26 5. Jänner 2011 
 

.... und vor allem...

.... ist diese These wunderbar geeignet, das Argument der Bevoelkerungskontrolle immer weiter und dringender geltend zu machen. Denn der Mensch ist ja an allem schuld. Deshalb muss man auch dafuer sorgen, dass es weniger von der Sorte gibt. Immer lauter werden die Stimmen, die die chinesische 1-Kind-Politk gutheissen und woanders einfuehren wollen. Grossfamilien wie meine muessen sich echt bedroht fuehlen.

In dieser Dokumentation wird der Zusammenhang ganz wunderbar dargelegt:
http://www.realcatholictv.com/cia/04GlobalWarming/


4
 
 Erwache und lache 5. Jänner 2011 
 

Klimawandel

Auch ich stehe (aufgrund meiner zumindest teilweise bestehenden fachlichen Einblicke in die Debatte innerhalb der Wissenschaften) überzogenen, vor allem medial gehypten Warnungen vor einer \"Klimakatastrophe\" skeptisch gegenüber. Vom \"Weltuntergang\" spricht in diesem Zusammenhang nämlichkein Wissenschaftler, allenfalls manche ohnehin nicht ernstzunehmende Medien...

Dass das Klima sich wandelt ist letztlich der Normalfall - und auch ein anthropogener Zusatzeffekt wird das Leben auf dem Planeten letztlich nur verändern, nicht gefährden.

Allerdings steht der Einfluss auf die Menschheit und jene Lebenswelt, an die wir uns angepasst haben, auf einem anderen Blatt: Auch aufgrund der inzwischen so hohen Zahl zu versorgender Personen, von denen viele der ärmsten und hilflosesten in den von den aktuellen Veränderungen eher negativ betroffenen Regionen leben, während die Gegenden, die wohl profitieren werden, ohnehin die bereits wohlhabenderen sind.
Den betroffenen Menschen zu helfen, den stattfindenden Wandel zu bewältigen - wodurch auch immer er nun konkret verursacht wird! - ist meines Erachtens ein Gebot der Nächstenliebe.

Insofern muss ich HOOH zustimmen:
Klima, Witterung und Wetter sollte man schon auseinanderhalten, wenn man zu der Thematik schreibt.. und fachunkundige Meinungsmache halte auch ich für gefährlich.

Ja, es wird durchschnittlich wärmer - auch wenn man sich klar machen sollte, dass es sogar während des Holozäns bereits wärmere Phasen gab als die heutige - und dass dies nach aktuellem Forschungsstand nur ein Ausschlag nach oben innerhalb eines größeren Trends, der in einer erdgeschichtlich sehr kurzen, historisch gesehen aber recht langen Zeit in die nächste Kaltzeit innerhalb des aktuellen Eiszeitalters führen wird...

Und daran, insofern ist dem Artikel teilweise zuzustimmen, können wir tatsächlich rein garnichts ändern.


4
 
 kaiser 5. Jänner 2011 
 

nun ja

überfischung der meere,abholzung der wälder,abschmelzen in den polarregionen,versteppung,konsumismus,welthunger,monokulturen im interesse des maximalprofites,moralischer ethischer verfall der führungseliten etc.das ist alles nicht wetter,nicht klima,wird aber einen sturm verursachen und da hilft uns kein sarkasmus ,wie ich ihn aus diesem artikel leider herauslese,da lacht gott nicht,so wie wir mit seiner schöpfung umgehen


5
 
 Gandalf 5. Jänner 2011 

Focus:

Neue Studie zeigen: Der Klimawandel bringt auch Vorteile. Er lässt Wälder wachsen und Wüsten ergrünen.

Daher Schluss mit der Panikmacherei und der Hysterie!

www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-20790/titel-es-wird-waermer-gut-so_aid_576648.html


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 Friedemann Bach 5. Jänner 2011 
 

Nordwinde sind schuld

Die paradoxe Wetterlage: Klimaerwärmung und kalte Winter erklärt ZDF-Meteorologe Gunter Tiersch mit den Nordwinden, die im Winter - bedingt durch den Klimawandel - nun Mitteleuropa mehr heimsuchen. Das Abschmelzen der Polkappen führt zu einer Änderung der Großwetterlage.

Vgl.: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/13/0,3672,8175405,00.html

Der Klimawandel ist kein Dogma, sondern Wirklichkeit und beides \"Kälte im Winter\" und \"globale Erwärmung\" miteinander erklärbar.

www.heute.de/ZDFheute/inhalt/13/0,3672,8175405,00.html


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 Gandalf 5. Jänner 2011 

@HOOH

Helmut Matthis hat natürlich Recht, mit der Klimahysterie kann man seit Jahren alles mögliche schon rechtfertigen, von Steuererhöhungen bis Glühbirnenverbot usw... ganze Bücher wurden bereits darüber geschrieben..


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 H00H 5. Jänner 2011 

Gefährlich!

Herrn Helmut Matthis und allen Lesern muss Folgendes dringend gesagt werden:
1) Es gibt einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen \"Klima\" (das, was nach Ansicht nahezu aller Wissenschaftler in einem für uns Menschen gefährlichen und von uns mitverursachten Wandel begriffen ist) und \"Wetter\" (das, was wir z.B. als einen kalten Winter erleben). Das eine ist GLOBAL, das andere LOKAL.
2) Es geht hier auch nicht um die Weltrettung, sondern um die Verhinderung einer Katastrophe die zwar kein Weltuntergang wäre, aber doch erhebliche Auswirkungen auf den Planeten hätte... und die die davon am meisten betroffen sein werden sind die Menschen in der sog. Dritten Welt... gleichwohl zeichnet sich die \"Erste Welt\" hauptverantwortlich...

Und bzgl. der Angeblichen \"Fälschungen\" siehe Link (unter \"Climate email Hack non-story\")
Höchst gefährlich solch fachunkundige Meinungsmache!

climatecrocks.com/overview/


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