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| ![]() Was Sie vom obersten EKD-'Chef' schon immer über Sex wissen wollten26. November 2010 in Deutschland, 44 Lesermeinungen Nikolaus Schneider lässt Breitseite auf katholische Kirche ab und behauptet: Evangelische Position deutlich anders: Sexualität gehört zu den guten Gaben Gottes - Schneider sagt JA zu den Kondomen und gibt keine klare Antwort in der PID-Frage München (kath.net) Schneider auch mit weiteren Aussagen aufhorchen lassen. So hat er in dem Zusammenhang dann auch folgende Aussage getätigt: "Was daraus an weiteren Diskussionen sich ergibt, ist noch nicht absehbar. Allerdings ist die evangelische Position deutlich anders: Sexualität gehört zu den guten Gaben Gottes und der Gebrauch von Kondomen gehört zu einer verantwortlich gelebten Sexualität!" Aus der Aussage geht hervor, dass der EKD-Präses offensichtlich trotz jahrelanger Ökumene-Gespräche nicht mitbekommen hat, dass auch die katholische Kirche Sexualität als etwas Positives sieht. Im Weltkatechismus heißt es dazu ganz klar: "2362 Jene Akte also, durch die Eheleute innigst und lauter eins werden, sind von sittlicher Würde; sie bringen, wenn sie human vollzogen werden, jenes gegenseitige Übereignetsein zum Ausdruck und vertiefen es, durch das sich die Gatten gegenseitig in Freude und Dankbarkeit reich machen" (GS 49,2). Die Geschlechtlichkeit ist eine Quelle der Freude und Lust: Der Schöpfer selbst ... hat es so eingerichtet, daß die Gatten bei dieser [Zeugungs]funktion Lust und Befriedigung des Leibes und des Geistes erleben. Somit begehen die Gatten nichts Böses, wenn sie diese Lust anstreben und sie genießen. Sie nehmen das an, was der Schöpfer ihnen zugedacht hat. Doch sollen die Gatten sich innerhalb der Grenzen einer angebrachten Mäßigung zu halten wissen" (Pius XII., Ansprache vom 29. Oktober 1951)." Während Schneider in der Kondom-Frage eine klare Antwort findet, lässt er in der PID-Frage weiterhin jede Klarheit vermissen. Im Chat meinte er dazu nur: "Die Diskussion in der Evangelischen Kirche hat gerade begonnen und deshalb kann ich noch nicht absehenm, welche Position sich am Ende durchsetzen wird." Zum neuen Papstbuch von Peter Seewald kündigt er an, dass er dieses bald lesen möchte. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEvangelische Gemeins
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