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| ![]() Kloster Ettal arbeitet Missbrauchs-Skandal auf24. August 2010 in Deutschland, 22 Lesermeinungen Gemeinsame Presseerklärung von Kloster Ettal und Betroffenen des Missbrauchsskandals: Aufarbeitungsprozess entwickelt sich positiv Ettal (kath.net) Der Aufarbeitungsprozess zwischen den Opfern von Gewalt und sexuellem Missbrauch sowie dem Kloster Ettal entwickelt sich positiv. Das melden das Benediktinerkloster Ettal und der Verein seiner Missbrauchsopfer in einer gemeinsamen Erklärung. Ein Teil der Opfer hat sich zu einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen, um eine Plattform für eine Interessenvertretung zu schaffen. Das Kloster Ettal und der wieder gewählte Abt Barnabas befürworten diesen Zusammenschluss. Das Kloster hat den Verein als Zeichen des Respekts" finanziell mit einer sofortigen Spende unterstützt. In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Gespräche zwischen einzelnen Opfern und Vertretern des Klosters. In Einzelfällen konnten dabei auch bereits Lösungen gefunden werden. Der Ausgleichsprozess folgt dem im Strafrecht seit Jahren bewährten Verfahren des Täter-Opfer-Ausgleichs. Das Kloster zieht professionelle Mediatoren hinzu. Die Verjährungsproblematik tritt in den Hintergrund. Der nun vom Kloster mitgetragene Ausgleichsprozess wird durch einen klosterinternen Fonds finanziert, womit unmittelbar notwendige Hilfen schnell gewährleistet werden. Die bilateralen Gespräche haben sich derart stabilisiert, dass im Rahmen der Wiedergutmachung die persönlichen Aufarbeitungen nun ohne direkte anwaltliche Beteiligung fortgeführt werden können. Die Fragen der materiellen Entschädigung werden, wie Vertreter des Vereins und Klosters übereinstimmend erklären, erst nach Abschluss der Verhandlungen der deutschen Bischofskonferenz thematisiert. Geplant sind die Erstellung einer noch näher zu bestimmenden Dokumentation sowie die Entwicklung weiterer präventiver Maßnahmen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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