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Jetzt Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Priester

20. April 2010 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Leitung des Schönstatt-Instituts wusste seit Ende März 2004 über die genannten Verdachtsmomente Bescheid, hat aber nicht das Bistum Mainz informiert.


Mainz (kath.net/pm)
Gegen einen Priester aus dem Bistum Mainz, der dem Schönstatt-Institut der Diözesanpriester angehört und der gegenwärtig in der Deutschen Auslandsseelsorge in Washington D.C. eingesetzt ist, sind Missbrauchs­vorwürfe bekannt geworden. Wie durch den Generalrektor des Schönstatt-Instituts in Simmern am 30. März 2010 mitgeteilt wurde, steht der betroffene Priester im Verdacht, in den späten 80er und frühen 90er Jahren sexuelle Beziehungen zu weiblichen Jugendlichen und jungen Frauen unterhalten zu haben, die sich ihm in seiner Eigenschaft als Seelsorger der Schönstatt-Mädchenjugend anvertraut hatten. Der Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Kindern unter 14 Jahren besteht nicht.

Das Bistum Mainz hat unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe die für den Fall zuständige Staatsanwaltschaft beim Landgericht Darmstadt informiert und auch der Deutschen Bischofskonferenz Mitteilung gemacht. Es hat den betroffenen Priester nach Deutschland beordert und ihn bis zur Klärung der Vorwürfe von seinem Dienst beurlaubt. Auch die Katholische Auslandsseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz hat sich gleichzeitig und mit sofortiger Wirkung von dem betroffenen Geistlichen getrennt. Sie hat den für den Einsatzort des Priesters zuständigen Erzbischof darüber informiert, dass der Priester nicht mehr zur Verfügung steht.

Nach den dem Bistum jetzt vorliegenden Kenntnissen wusste die Leitung des Schönstatt-Instituts spätestens seit Ende März 2004 über die genannten Verdachtsmomente Bescheid, weil sich eines der Opfer Hilfe suchend an das Institut gewandt hatte. Das Bistum Mainz wurde laut eigenen Aussagen nicht über den konkreten Verdacht informiert. Der Generalrektor der Priestergemeinschaft bat den Bischof von Mainz unter Hinweis auf eine frühere Beziehung des betroffenen Priesters zu einer Frau darum, ihm eine Zeit der Besinnung zu gewähren. Er schlug vor, ihn nicht, wie geplant, im Bistum Mainz einzusetzen, sondern ihm eine Neuorientierung als Auslandspriester zu ermöglichen.


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Lesermeinungen

 arul 27. April 2010 
 

above nachricht

ich muss mich lachen. Ich war schon ein Paar Jahre in Deutschland gewohnt. Wie viel Frauen kommen in die Kirche sehr sehr provozierend. Überall sieht man porno Sachen. Du zeigst deine Brüste halb oder voll und dann erwartet von den Priestern eine große außerordentliche Heiligkeit. Priester ist nicht von Himmel, und er wollt von diesen Sachen eigentlich weg bleiben. Und du führst ihn in die Versuchung. Aber die Erwartung von ihm ist ...............???


0
 
 tim_97 26. April 2010 
 

hohn und spott

@ dass missbrauchsmeldungen bei ihnen langeweile auslôsen ist nicht nur unfassbar sondern legt unmissverstàndlich zeugnis über ihre innere verfassung ab.

ich bin schockiert und teile im gegensatz zu ihnen das unsägliche leid der schutzbefohlenen missbrauchsopfer.


1
 
 M.Schn-Fl 20. April 2010 
 

Schon wieder

Es ist wirklich deprimierend.
@Enzelades
Heute habe ich an Cicero gemailt und noch mal meine Gründe für die Kündigung meines Abonnements genannt. Einer der Hauptgünde heißt Frank A. Meyers wohl ein Freund des Schweizer Verlegers. Daß dieser Mann mit seinem aggressiven fundamentalistischen Laizismus nun dort unter der neuen Chefredaktion Oberwasser erhält, war mir völlig klar. Ich bin froh, daß ich nach dem Weggang von Wolfram Weimer den Cicero gekündigt habe und bedaure sehr, daß dieses unter Weimer hervorragende Magazin für politische Kultur nun in diesem Fahrwasser schwimmt.


2
 
 Gabber-Gandalf 20. April 2010 

Staatsanwaltschaft?

Was für ein dämliches Bistum, keine Klage und nix und jetzt gleich vor Gericht rennen und den Mann im Regen stehen lassen.
Gibt es doch gar keinen Grund zu, das der wahrscheinlich mit paar älteren Mädchen rumgemacht hat (also nix Vergewaltigung oder so was) ist doch kein Grund vor dem Richter zu rennen. Da fällt nur die Geschichte aus den Paulusbriefen ein, Paulus meint die sollen sich gegenseitig auffressen und nicht vor weltliche Gerichte rennen um ihre Sachen zu lösen.

Über sollten die hohen Herren in Mainz lieber froh sein, dass der Mann auf Frauen steht...


1
 
 Enzelades 20. April 2010 
 

seriösen Journalismus vergeblich gesucht

Gerade NDR Kultur gehört , zum wiederholten mal wird das Zitat von MIXA absichtlich falsch wiedergegeben , sein Zitat \"Frauen würden zu Gebärmaschinen degradiert werden\" wird immer zu „ Frauen seien bloß Gebärmaschinen „ was unterscheidet diese Leute von der Propaganda Maschine in der NS Zeit . Mir wird Angst und Bange bei diesen jede Redlichkeit abhanden gekommenen Medien . Ein Artikel auf PI Die Kampagne gegen Bischof Walter Mixa

www.pi-news.net/2010/04/die-kampagne-gegen-bischof-walter-mixa/


5
 
 sttn 20. April 2010 
 

@chronotech

Was ist daran langweilig? Mir tut es nach wie vor sehr weh wenn ich so etwas lese.

Gut finde ich das sich das Bistum Mainz korrekt verhalten hat.


2
 
 chronotech 20. April 2010 

Mittlerweile langweilig geworden...


2
 

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