Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Skandal in München
  3. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  4. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  5. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  6. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  7. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  8. „Wie retten wir die Welt?“
  9. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  10. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  11. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  12. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  13. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  14. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  15. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!

Aufregung um Franziskanerpater Richard Rohr

28. Jänner 2010 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Autor der Bücher "Der wilde Mann" und "Das Enneagramm" gibt zu, er vertrete nicht die katholische Lehre zur Empfängnisregelung, zur Ordination von Frauen sowie zur Homosexualität - Rohr soll auch heidnische Riten mit nudistischen Ritualen leiten


Miami (kath.net)
In den USA gibt es schwere Vorwürfe gegen den bekannten Franziskanerpater Richard Rohr. Dieser wurde jetzt von der St. Thomas Universität der Erzdiözese Miami eingeladen, um einen spirituellen Abend zu halten. Die Internetagentur „LifeSiteNews.com“ kritisiert den Auftritt des bekannten Priesters. Als Grund führt „LifeSiteNews“ das aktive Eintreten Rohrs für Homosexuelle ein sowie seine Nicht-Akzeptanz der kirchlichen Lehre. Rohr gebe offen zu, er vertrete nicht die katholische Lehre zur Empfängnisregelung, zur Ordination von Frauen sowie zur Homosexualität, kritisiert die Agentur.

Sie zitiert den Franziskanerpater mit den Worten: „Ich glaube, dass Gott von einer homosexuellen Beziehung genau dasselbe erwartet wie von einer heterosexuellen Beziehung: Aufrichtigkeit, Treue, Langmut und die gegenseitige Vergebung.“

Rohr propagiere außerdem heidnische Riten und leite Exerzitien für Männer, wo nudistische Rituale praktiziert würden. Bekannt wurde Rohr in den USA und in Europa unter anderem durch seine Initiationsrituale-Seminare für Männer.

Er ist Direktor des „Center for Action and Contemplation“ (CAC, deutsch: „Zentrum für Aktion und Kontemplation“), das er 1987 gegründet hatte. Das Zentrum sei eine „Brutstätte für einen radikalen christlichen Dissens“, kritisiert „LifeSiteNews“. 1997 unterstützte das CAC ein Symposium zum Dialog zwischen Homosexuellen und Katholizismus.

Rohr, der sich früher in der Charismatischen Erneuerung in den USA engagierte, ist im deutschsprachigen Raum vor allem als Autor des Buches "Der wilde Mann“ sowie das „Das Enneagramm – die neun Gesichter der Seele“ bekannt.


Weder die Universität noch die Erzdiözese kommentierten auf Anfrage den Auftritt Rohrs. Die Erzdiözese dürfte grundsätzlich offen für homosexuellen Aktivismus sein: Im Februar 2009 gastierte der Homosexuellen-Chor von Miami in einer katholischen Kirche in Miami Beach.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Aufreger

  1. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  2. ‚Vater, Sohn, Heiliger Geist’: Model löst mit Bikinifoto heftige Gegenreaktion aus
  3. Jane Fonda: Covid-19 ist ‚Gottes Geschenk für die Linken’
  4. USA: Katholiken demonstrieren gegen öffentliche ‚Schwarze Messe’
  5. Fürstin Gloria zieht Unterschrift von Protestschreiben zurück!
  6. #Splashamama -" Warum ich diese Figuren in den Tiber werfen musste!"
  7. Satanist bot angeblich konsekrierte Hostien über Internet an
  8. Vatikanberater Rosica gibt Plagiate zu
  9. Kanadischer Medienpriester wirft Viganó ‚Lügen’ vor
  10. Wie Kardinal Kasper die Leser manipuliert...







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  4. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  5. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  6. Skandal in München
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  9. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  10. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  11. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  12. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  13. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  14. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz