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Heidnischer 'Priester' will für 'Linke' in den hessischen Landtag

9. Jänner 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Günter Biernoth betreibt "Akademie für Magie und Hexen- und Heidentum"


Sontra (kath.net/idea)
Für die Partei „Die Linke“ kandidiert bei der hessischen Landtagswahl am 18. Januar ein „heidnischer Priester“. So bezeichnet sich Günter Biernoth (Sontra/Nordhessen), Direktkandidat seiner Partei im Wahlkreis 10 Werra-Meißner.

Der 49-Jährige ist Teilzeitmitarbeiter der Landtagsabgeordneten Marijana Schott und betreibt eine „Akademie für Magie und Hexen- und Heidentum“. Auf deren Internetseite bezeichnet Biernoth seine Religion als „heidnisch, keltisch, nordisch“ und „freies Wicca“ – eine Hexenreligion.


Der „spirituelle Lebensberater“ – religiöser Name „Ursus“ (Bär) – führt mit seiner Ehefrau auch einen Internethandel und einen Hexenladen in Sontra (Nordosthessen). Zum Angebot gehören Kristallkugeln, Runenamulette, Hexenkessel und Zauberstäbe. Für Biernoth ist Heidentum und Magie keine esoterische Modeerscheinung, sondern „die Rückbesinnung zu unseren Wurzeln“.

Die Abgeordnete Schott bezeichnete die hexenmagischen Aktivitäten ihres Mitarbeiters gegenüber der Frankfurter Rundschau als dessen Hobby: „Was Menschen in ihrer Freizeit tun, ist ihre Sache.“ Die hessische Landesvorsitzende der Linkspartei, Ulrike Eifler (Marburg), sagte: „Wenn es nicht offen sexistisch, rassistisch oder neoliberal ist, dann ist es seine Privatsache.“

Von der SPD über die Grünen zur PDS

Biernoth trat nach eigenen Angaben 1975 in die SPD ein.

Später wechselte er zu den Grünen, die er 2002 verließ. 2006 schloss er sich der SED-Nachfolgepartei PDS an. In einem Beitrag der Frankfurter Rundschau Online vom 8. Januar heißt es über „Die Linke“: „Biernoth, der Hexer, der in den Landtag will, ist nur ein Beispiel für das skurrile Sammelbecken namens Linkspartei. Dort gibt es viele Biernoths. Marxistische, friedensbewegte, lebensgebeutelte. Verrückte, kluge und bestimmt auch sympathische. Aber politisch miteinander völlig inkompatible Menschen. Das ist das große Problem.“


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