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| Heidnischer 'Priester' will für 'Linke' in den hessischen Landtag9. Jänner 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung Günter Biernoth betreibt "Akademie für Magie und Hexen- und Heidentum" Sontra (kath.net/idea) Der 49-Jährige ist Teilzeitmitarbeiter der Landtagsabgeordneten Marijana Schott und betreibt eine Akademie für Magie und Hexen- und Heidentum. Auf deren Internetseite bezeichnet Biernoth seine Religion als heidnisch, keltisch, nordisch und freies Wicca eine Hexenreligion. Der spirituelle Lebensberater religiöser Name Ursus (Bär) führt mit seiner Ehefrau auch einen Internethandel und einen Hexenladen in Sontra (Nordosthessen). Zum Angebot gehören Kristallkugeln, Runenamulette, Hexenkessel und Zauberstäbe. Für Biernoth ist Heidentum und Magie keine esoterische Modeerscheinung, sondern die Rückbesinnung zu unseren Wurzeln. Die Abgeordnete Schott bezeichnete die hexenmagischen Aktivitäten ihres Mitarbeiters gegenüber der Frankfurter Rundschau als dessen Hobby: Was Menschen in ihrer Freizeit tun, ist ihre Sache. Die hessische Landesvorsitzende der Linkspartei, Ulrike Eifler (Marburg), sagte: Wenn es nicht offen sexistisch, rassistisch oder neoliberal ist, dann ist es seine Privatsache. Biernoth trat nach eigenen Angaben 1975 in die SPD ein. Später wechselte er zu den Grünen, die er 2002 verließ. 2006 schloss er sich der SED-Nachfolgepartei PDS an. In einem Beitrag der Frankfurter Rundschau Online vom 8. Januar heißt es über Die Linke: Biernoth, der Hexer, der in den Landtag will, ist nur ein Beispiel für das skurrile Sammelbecken namens Linkspartei. Dort gibt es viele Biernoths. Marxistische, friedensbewegte, lebensgebeutelte. Verrückte, kluge und bestimmt auch sympathische. Aber politisch miteinander völlig inkompatible Menschen. Das ist das große Problem. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPolitik
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