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| ![]() Wiener Weihbischof stellt sich gegen Kardinal Schönborn27. November 2008 in Österreich, keine Lesermeinung Emeritierte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl verteidigt die umstrittene Mariatroster Erklärung und bezeichnet die Kritik von Kardinal Schönborn an den damaligen Bischof als "verwunderliche Schuldzuweisung" Wien (kath.net) Krätzl meinte jetzt wörtlich in der "Presse": "Die Mariatroster Erklärung ist in den letzten Wochen wieder in die öffentliche Diskussion geraten. Das verwundert, weil eigentlich kein Anlass dafür da ist. Für die jüngere Generation ist sie nicht mehr bekannt. Und um jungen Menschen wieder mehr Mut zum Kind zu machen, braucht es andere Hilfen als Verbote, die ohnehin gesamtkirchlich nie voll rezipiert waren. Aber wo trotzdem die Mariatroster Erklärung diskutiert wird, gibt es rückwirkend verwunderliche Schuldzuweisungen. Die österreichischen Bischöfe hätten damals nicht den Mut gehabt, sich hinter den Papst zu stellen, sie hätten sich dadurch sogar versündigt." Der Wiener Weihbischof behauptete dann, dass die Bischöfe in Mariatrost "Mut zur Verantwortung" und "Verantwortung für die Gesamtkirche" gezeigt hätten. Er berief sich dabei auf Kardinal Martini, der im Büchlein Jerusalemer Nachtgespräche meinte: Nach der Enzyklika Humanae Vitae sind die österreichischen und viele andere Bischöfe mit besorgten Erklärungen in eine Richtung gegangen, die wir heute weiterführen könnten. Fast vierzig Jahre Distanz das ist so lange wie der Zug Israels durch die Wüste könnten uns einen neuen Blick ermöglichen. Könnte die vom Zaun gebrochene Debatte nicht Anlass sein, endlich nach einer Lösung zu suchen, die den Lebenswirklichkeiten der Eheleute besser entspricht? Krätzl war Zeremoniär beim früheren Wiener Kardinal Franz König, der für die umstrittene Mariatroster Erklärung die Verantwortung trägt. 1977 wurde Krätzl von Papst Paul VI. zum Titularbischof von Heraclea Pontica und Weihbischof für die Erzdiözese Wien ernannt. Foto: Bischof Krätzl; (c) kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSchönborn
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