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Kirche der Barmherzigkeit? - Kardinal von Wien feuert Polizeiseelsorger nach Demo-Auftritt

23. Jänner 2022 in Österreich, 15 Lesermeinungen
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Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn hat einen Diakon aus Wien vom Dienst "entpflichtet", weil dieser beim Thema "Covid" nicht ganz auf Linie des Kardinals war und Demos für Freiheit und gegen die Impfpflicht teilnahm


Wien (kath.net)

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn hat einen Diakon aus Wien vom Dienst "entpflichtet", weil dieser beim Thema "Covid" nicht ganz auf Linie der Erzdiözese Wien war. Uwe Eglau protestiert mehrfach in Wien, zuletzt am 15. Jänner. "Deine öffentlichen Meinungsäußerungen hinsichtlich der Regierungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie in Form eines Offenen Briefes an den Herrn Bundesminister für Inneres bzw. durch deinen öffentlichen Auftritt im Rahmen der Coronademonstration am 15. Jänner sind geeignet, dass deine Privatmeinung als offizielle Position der kath. Kirche missverstanden werden kann", schrieb Schönborn in dem kath.net vorliegenden Brief. Der Kardinal von Wien gilt als sehr regierungshörig beim Thema "Covidmaßnahmen" und hat unter anderem im Wiener Stephansdom das Impfen ermöglicht. Zuletzt sorgte Schönborn auch für Aufregung, weil er Rosenkranzbetern, die später an den Demos für Freiheit in Wien teilnahmen, das Rosenkranzbeten in der Wiener Karlskirche verbot. Diese mussten mehrfach vor der Kirche beten.


Gerald Grosz, der wichtigste Politikblogger Österreichs, schreibt dazu auf Twitter: "Wenn dieser Schandbrief echt ist, sollte sich der Kardinal von Wien rasch auf seinen Altenteil zurückziehen! Denn gebt dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist. Ein Erzbischof, der das dreckige Geschäft der Regierung betreibt, ist untragbar."

 

Kontakt Kardinal Schönborn

 

Der Brief im WORTLAUT auf kathTube

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