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'Schönheit und Drama der Weltkirche'

25. Mai 2006 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Die bekannte internationale Zeitung 'Inside the Vatican' erscheint ab Juni auch in deutscher Sprache - KATH.NET sprach mit Guido Horst, dem Verantwortliche der deutschsprachigen Ausgabe - Spezielles Abo-Angebot für KATH.NET-Clubmitglieder: Nur 37,


Vatikan (www.kath.net)
Der deutschsprachige Raum erhält ab Juni ein weiteres religiöses Magazin. Bunt und bebildert kommt sie daher: die Zeitschrift "Inside the Vatican - Schönheit und Drama der Weltkirche". Die Redaktion der Zeitschrift hat ihren Sitz in Rom, unweit des Vatikans. KATH.NET sprach mit Guido Horst, dem Verantwortlichen der deutschsprachigen Ausgabe.

KATH.NET: Seit einigen Jahren gibt es "Inside the Vatican" bereits auf Englisch, jetzt gibt es erstmals eine deutsche Ausgabe. Was ist der Anlass für dasdeutschsprachige Erscheinen?

HORST: Der deutsche Papst und das "katholische Jahr" 2005. In Deutschland undvielleicht im gesamten deutschsprachigen Raum hat sich der Wind gedreht. Derberühmte "antirömische Affekt" ist in weiten Teilen der Bevölkerung einemgewissen Interesse, auch einer Neugier gewichen: Man will wissen, was der Papstmacht, was er denkt, was im Vatikan vor sich geht. Es sind unglaubliche Massenan deutschsprachigen Besuchern, die hier in Rom eintreffen. Auch die säkularenMedien spüren das. Seit dem Tod von Johannes Paul II., der Wahl des deutschenNachfolgers und dem Kölner Weltjugendtag fehlen die Häme und die bissigeKritik, die die Berichterstattung über Papst und Vatikan bis dahin oftgekennzeichnet hatten. Zudem gibt es auf dem deutschen Markt kein religiösesMagazin. Mit Benedikt XVI. schien uns der Zeitpunkt gekommen, diese Lücke zuschließen - mit einer Zeitschrift aus Rom.

KATH.NET: Was sind die Schwerpunkte in der Berichterstattung von "Inside the Vatican"?

HORST: Die Zeitschrift heißt "Inside the Vatican - Schönheit und Drama derWeltkirche". Der Titel ist bewusst etwas widersprüchlich gewählt. Es geht umRom, den Papst und das Zentrum der katholischen Christenheit. Aber auch um dieLage der Kirche auf den einzelnen Kontinenten. Es geht um Kunst und Kultur, umdas, was das Faszinierende des Christentums ausmacht. Aber es geht auch umSchwächen und Krisen, um Verfolgungen der Christen und die schwierigenBemühungen um die Einheit der Konfessionen. Hinter uns lassen wollen wir dieinnerkirchlichen Auseinandersetzungen der achtziger, neunziger Jahre, die vorallem junge Leute, die auf die Kirche stoßen, nun wirklich nicht mehrineressieren.

KATH.NET: Wer steckt hinter der Zeitung, wie finanziert sich die Zeitung?

HORST: Dahinter stecken nur die, die im Impressum stehen. Der HerausgeberRobert Moynihan ist Amerikaner und freier Journalist, der diese Zeitschrift vorvierzehn Jahren gegründet hat - ein wenig aus Liebe zu Europa und seiner Kultur,ein wenig aus Liebe zur Kirche und ihrer römischen "Zentrale". Christina Badde,die Tochter des Buchautors und römischen Korrespondenten Paul Badde, leitet dierömische Gesamtredaktion. Ich bin verantwortlich für die deutsche Ausgabe. BeimAufbau des Magazins wirkten und wirken zudem Autoren und Journalisten mit, dieaus unterschiedlichen Ländern stammen, weder eine besondere innerkirchliche"Strömung" noch irgendeine mehr oder weniger geistliche Gemeinschaftrepräsentieren, aber alle eins gemeinsam haben: eine besondere Nähe zur KircheRoms als dem Zentrum der katholischen Christenheit. Den Start der deutschenAusgabe hat eine Finanzspritze des amerikanischen Unternehmers Leon Toupsmöglich gemacht, dem wir dafür sehr dankbar sind. Da in der Zeitschrift sehrviel ehrenamtliches Engagement steckt, wird sich die deutsche Ausgabe ab einerAuflage von zweitausend Exemplaren selber tragen.

KATH.NET: An wen wendet sich das Magazin vor allem?

HORST: An junge Leute, an Personen, die gerade (wieder) auf Kirche aufmerksamgeworden sind, an jene, denen das "Wir sind Papst"-Gefühl nicht reicht und diemehr über Rom und die Christen in der Welt wissen wollen. Die Zeitschriftenthält viele Essays, auch Hintergrundberichte, ist aber keine theologischeFachzeitschrift. Jeder kann "Inside the Vatican" lesen und verstehen.

KATH.NET: Im deutschsprachigen Raum wird das magazin von einer Agentur brainpool.Xvertrieben. Wer steckt dahinter?

HORST: brainpool.X ist ein Tochterunternehmen des Aachener mm-Verlags, den derAutor und Journalist Michael Müller leitet.

www.insidethevatican.com

In wenigen Tagen auf KATH.NET: Leseprobe aus der neuen Zeitschrift + "Inside the Vatican" ist Kooperationspartner desKATH.NET-Clubs- Jahresabo: Nur 37,50 Euro



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