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| ![]() ‚Gratismut’ – Ausgrenzung von AfD-Mitgliedern sollte in der Kirche keinen Platz haben23. Februar 2024 in Deutschland, 82 Lesermeinungen 'WELT': Wo es um Rechtsextremismus geht, ist der Gratismut nicht weit. Davon legen auch die deutschen Bischöfe, die derzeit ihre Frühjahrsvollversammlung in Augsburg abhalten, wieder einmal beredtes Zeugnis ab. Berlin (kath.net/jg) Die katholische Kirche und die AfD seien „nicht kompatibel“, zitiert sie Georg Bätzing, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Dieser hoffe deshalb auf der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) auf „ein deutliches und eindeutiges Signal der Bischöfe“ gegen Rechtsextremismus. Man dürfe nicht gleichzeitig Mitglied der AfD sein und ein Amt in der Kirche ausüben, sagte der Bischof. Bethke sieht darin „Gratismut“, da ohnehin zehntausende Bürger gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Allzu oft könne die „krisengeschüttelte Kirche“ nicht auf Verständnis in der Gesellschaft hoffen, „laufen ihr doch immer noch scharenweise Mitglieder davon“, schreibt sie. Gegen ein Engagement gegen Rechtsextremismus sei grundsätzlich nichts einzuwenden, betont Bethke. Die politische Weltanschauung ihrer Mitglieder dürfe für die Kirche aber kein Ausschlusskriterium sein. Die Stärke der Kirche liege gerade in ihrer Offenheit. Das gelte auch für die, deren Weltanschauung ein Priester oder Bischof nicht teile. Wer nicht gegen die Verfassung agitiere, dürfe von Ämtern in der Kirche nicht ausgeschlossen werden. Demokratie, für die sich Bätzing so sehr einsetze, bedeute eben auch für die Kirche, eine Pluralität von Meinungen auszuhalten.
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