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| ![]() Lebensschützer üben schwere Kritik an jüngsten Trump-Aussagen20. September 2023 in Prolife, 6 Lesermeinungen Das Abtreibungsverbot bei Herzschlag, wie es etwa in Florida in Kraft ist, sei ‚eine schreckliche Sache’ und ‚ein schrecklicher Fehler’, sagte Trump - Lila Rose: "Trump sollte nicht Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden" Washington D.C. (kath.net/jg) In einem Interview mit MSNBC am vergangenen Wochenende wurde Trump zu seiner Position in der Abtreibungsdiskussion befragt. Der frühere Präsident sagte, er wolle gemeinsam mit den Demokraten an einem Abtreibungsgesetz arbeiten. Es gehe darum, eine bestimmte Zahl von Wochen oder Monaten für eine Fristenregelung zu finden, mit der alle glücklich seien, sagte Trump und wies darauf hin, dass 92 Prozent der Wähler der Demokraten für eine Frist seien, nach welcher Abtreibungen nicht mehr legal sein sollten. Auf die Frage ob er ein USA-weites Abtreibungsverbot nach der 15. Woche unterschreiben würde, wollte sich Trump nicht festlegen. Er wolle sich mit beiden Seiten zusammensetzen und eine Vereinbarung aushandeln, welcher zum ersten Mal in 52 Jahren Frieden beim Abtreibungsthema bringen werde, kündigte er an. Dann wurde Trump gefragt, wie er zum Abtreibungsverbot bei Herzschlag stehe. Dieses verbietet Abtreibungen, sobald beim Ungeborenen der Herzschlag feststellbar ist, also ungefähr ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Diese Regelung gilt derzeit unter anderem im Bundesstaat Florida, dessen Gouverneur Ron DeSantis sich wie Trump um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei bewirbt. „Ich denke, was er (DeSantis, Anm. d. Red.) getan hat, ist eine schreckliche Sache und ein schrecklicher Fehler“, sagte Tump wörtlich. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Der Lebensschützer Nicholas Sandmann erinnerte auf X (ehemals Twitter) an den Auftritt Trumps beim Marsch für das Leben im Januar 2020. (Siehe Link) Dann zitierte er aus der Rede, die Trump damals gehalten hatte: „Wir können nicht wissen, was unsere noch ungeborenen Bürger erreichen werden. Die Träume, die sie sich vorstellen werden, die Meisterwerke, die sie schaffen werden, die Entdeckungen, die sie machen werden.“ Lila Rose, eine der bekanntesten und einflussreichsten Pro-Life-Aktivistin der USA, bezeichnete Trumps Aussagen wörtlich als „lächerlich und unakzeptabel“. Trump habe die Lebensschutzgesetze kritisiert, die er durch die Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ erst möglich gemacht habe. Abtreibungsverbote bei Herzschlag hätten bereits Tausende Babys gerettet. Trump sollte nicht Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden, schrieb Rose auf X. Abtreibungsfanatiker würden Trump nicht wählen, auch wenn dieser zu einem „Kompromiss“ bereit sei, der dann aber auf Kosten unschuldiger Babys gehe, kritisierte Liz Wheeler.
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