Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Lebensschützer üben schwere Kritik an jüngsten Trump-Aussagen

20. September 2023 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Abtreibungsverbot bei Herzschlag, wie es etwa in Florida in Kraft ist, sei ‚eine schreckliche Sache’ und ‚ein schrecklicher Fehler’, sagte Trump - Lila Rose: "Trump sollte nicht Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden"


Washington D.C. (kath.net/jg)
Mit seinen jüngsten kritischen Kommentaren zum Abtreibungsverbot bei Herzschlag in Florida hat Donald Trump viel Widerspruch bei Lebensschützern und Konservativen hervorgerufen, berichtet FOX News.

In einem Interview mit MSNBC am vergangenen Wochenende wurde Trump zu seiner Position in der Abtreibungsdiskussion befragt. Der frühere Präsident sagte, er wolle gemeinsam mit den Demokraten an einem Abtreibungsgesetz arbeiten.

Es gehe darum, eine bestimmte Zahl von Wochen oder Monaten für eine Fristenregelung zu finden, mit der alle glücklich seien, sagte Trump und wies darauf hin, dass 92 Prozent der Wähler der Demokraten für eine Frist seien, nach welcher Abtreibungen nicht mehr legal sein sollten.

Auf die Frage ob er ein USA-weites Abtreibungsverbot nach der 15. Woche unterschreiben würde, wollte sich Trump nicht festlegen. Er wolle sich mit beiden Seiten zusammensetzen und eine Vereinbarung aushandeln, welcher zum ersten Mal in 52 Jahren Frieden beim Abtreibungsthema bringen werde, kündigte er an.


Dann wurde Trump gefragt, wie er zum Abtreibungsverbot bei Herzschlag stehe. Dieses verbietet Abtreibungen, sobald beim Ungeborenen der Herzschlag feststellbar ist, also ungefähr ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Diese Regelung gilt derzeit unter anderem im Bundesstaat Florida, dessen Gouverneur Ron DeSantis sich wie Trump um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei bewirbt. „Ich denke, was er (DeSantis, Anm. d. Red.) getan hat, ist eine schreckliche Sache und ein schrecklicher Fehler“, sagte Tump wörtlich.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Der Lebensschützer Nicholas Sandmann erinnerte auf X (ehemals Twitter) an den Auftritt Trumps beim Marsch für das Leben im Januar 2020. (Siehe Link) Dann zitierte er aus der Rede, die Trump damals gehalten hatte: „Wir können nicht wissen, was unsere noch ungeborenen Bürger erreichen werden. Die Träume, die sie sich vorstellen werden, die Meisterwerke, die sie schaffen werden, die Entdeckungen, die sie machen werden.“

Lila Rose, eine der bekanntesten und einflussreichsten Pro-Life-Aktivistin der USA, bezeichnete Trumps Aussagen wörtlich als „lächerlich und unakzeptabel“. Trump habe die Lebensschutzgesetze kritisiert, die er durch die Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ erst möglich gemacht habe. Abtreibungsverbote bei Herzschlag hätten bereits Tausende Babys gerettet. Trump sollte nicht Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden, schrieb Rose auf X.

Abtreibungsfanatiker würden Trump nicht wählen, auch wenn dieser zu einem „Kompromiss“ bereit sei, der dann aber auf Kosten unschuldiger Babys gehe, kritisierte Liz Wheeler.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  2. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen
  3. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  4. Schrecklicher Anschlag auf Mormonenkirche in Michigan: Mindestens vier Tote, mehrere Vermisste
  5. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  6. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen

Abtreibung

  1. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  2. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  3. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  4. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  5. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  6. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  7. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. „Sind wir noch katholisch?“
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. Trumps Erfolg & Europas Versagen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz