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Ron DeSantis: ‚Ich werde ein Lebensschutz-Präsident sein’

12. August 2023 in Prolife, 12 Lesermeinungen
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Er werde den Abtreibungstourismus auf Staatskosten beenden und dafür sorgen, dass der Oberste Gerichtshof so besetzt bleibe, dass das Urteil ‚Dobbs v. Jackson’ nicht wieder aufgehoben werde, sagte der Gouverneur von Florida.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Ron DeSantis, Gouverneur von Kalifornien und einer der Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei, hat angekündigt, er werde als Präsident den Lebensschutz unterstützen, wie er es bereits als Gouverneur getan hat.

In einem Interview mit Megyn Kelly verwies DeSantis auf die Lebensschutzgesetze, die er und seine Partei in Florida eingeführt haben. Diese seien die bedeutendsten Lebensschutzbestimmungen in der modernen Geschichte von Florida. Der Bundesstaat hat nach der Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof ein Abtreibungsverbot bei Herzschlag eingeführt und die Unterstützung für Mütter und Familien ausgebaut.


Als Präsident werde er den „Abtreibungstourismus“ beenden, der derzeit für Angehörige der Streitkräfte möglich sei. Dies sei „eine unerhörte Verschwendung von Steuergeld“. Er werde keine Steuermittel für die Finanzierung von Abtreibungen verwenden und dafür sorgen, dass der Oberste Gerichtshof so besetzt bleibe, dass das Urteil „Dobbs v. Jackson“ nicht wieder aufgehoben werde. Mit „Dobbs v. Jackson“ hat der Oberste Gerichtshof das Urteil „Roe v. Wade“ aufgehoben und Einschränkungen und Verbote der Abtreibung möglich gemacht.

Er wolle die Position als Präsident auch dazu nutzen, um auf lokaler und bundesstaatlicher Ebene die Anliegen des Lebensschutzes zu unterstützen. Die Lebensschutzbewegung sei eine Basisbewegung und sei durch ihr Wirken von unten nach oben erfolgreich gewesen. Nach seiner Ansicht seien in erster Linie die Bundesstaaten für die Regelung der Abtreibung verantwortlich. Man müsse zur Kenntnis nehmen, dass das Land in dieser Frage gespalten sei, fügte er hinzu. Auf die Frage von Kelly, ob er ein bundesweites Abtreibungsgesetz ablehne antwortete DeSantis, er stehe immer auf der Seite des Lebensschutzes und werde auch ein Lebensschutz-Präsident sein.

 

Foto: Archivbold Ron DeSantis mit seiner Familie

 


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Lesermeinungen

 Labrador 15. August 2023 
 

Lieber Gandalf - die Umfragedaten sind von Premise

vom 7 August 2023.

Wo es um einzelne rep. Bewerber geht, scheint mir die Sample size meist zu klein.

Die Statistik zeigt, dass Trump 2 % mehr Demokraten motiviert Biden zu wählen, allerdings motiviert er gegenüber DeSantis 10 % mehr Ihn zu wählen.

projects.fivethirtyeight.com/polls/20230808_US_Premise.pdf


0
 
 Gandalf 15. August 2023 

Noch ein Nachtrag

5 der letzten 10 Umfragen sind alle von MORNING CONSULT, die haben alle BIDEN überdurschnittlich weit vorne - eher auffällig. Ich würde das daher alles nicht überbewerten. Werd mal Freunde aus den USA fragen, wie die derzeit die Lage einschätzen...

www.realclearpolitics.com/epolls/2024/president/us/general_election_desantis_vs_biden-7967.html


0
 
 Labrador 15. August 2023 
 

Lieber Gandalf - (1) Tim Pool zuhören, ich hab die Zahlen rausgeschrieben

Zuerst die Zahlen der erwähnten Umfrage:
41% Trump, 34% Biden, 25% offen
32% Biden, 31% DeSantis 37% offen

Klar kann noch viel geschehen …

(M)eine Interpretation:
Unten verlinkt ist ein Event bei dem der RINO (Republican In Name Only) und Minority Leader Mitch McConnell von seinen Wählern gnadenlos ausgeboot wurde. Das war vor einigen Monaten so noch unvorstellbar.

Der Protestsong von Oliver Anthony
https://www.youtube.com/watch?v=sqSA-SY5Hro
hat, absolut nicht produziert, allein auf YouTube in 6 Tagen 11 Millionen Views.

Beides zeigt eine Stimmung im Volk, die neben Trump auch Ramaswamys Segel füllt, die an DeSantis aber aufgrund seines „Paktes“ mit dem Parteiestablishment (RINOs) vorbeigeht, schlimmer noch, ihm ins Gesicht bläst.

Einige Blogger, die DeSantis gegenüber ursprünglich sehr positiv eingestellt waren, beschweren sich über seine Kampagne, die laut ihnen selbst bei leisester Kritik an DeSantis ausfällig wird (und das deutlich schlimmer als jene von Trump)

eu.usatoday.com/story/news/politics/2023/08/07/mitch-mcconnell-retire-booed-kentucky/70545891007/#


0
 
 Gandalf 14. August 2023 

@labrador

"...2) müsste DeSantis gegen Biden gewinnen (siehe Link) auch das tut er derzeit nicht.... " - Wie bitte? In den Umfragen der letzten Wochen hatte DeSantis Biden fast immer geschlagen, sogar klarer als Trump gg. Biden. DeSantis wäre der sichere Sieg für die Reps, bei Trump wird es ein Zittern für beide Seiten geben..


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 Labrador 14. August 2023 
 

Das müssten aber zwei „Wunder“ passieren

Klar kann noch vieles passieren, aber derzeit sieht es für DeSantis schlecht aus:
1) müsste DeSantis die Vorwahl der Republikaner gewinnen. Derzeit kämpft er da mit Vivek Ramaswamy um den zweiten Platz. Alle Anderen (zB auch Pence) haben nicht einmal zweistellige Prozentwerte.
https://www.youtube.com/watch?v=T0DMykZ5BXY


2) müsste DeSantis gegen Biden gewinnen (siehe Link) auch das tut er derzeit nicht.

Ich würde Ramaswamys Chancen als VP größer einschätzen.
DeSantis ist in zwei Jahren als Gouverneur weg (Term limit) dh er würde 2028 ohne Amt antreten und das möglicherweise gegen Tucker Carlson …

www.youtube.com/watch?v=YuymuuZiFqA


0
 
 Chris2 14. August 2023 
 

Warum wurde Trump damals nominiert?

@Cölestin Sicher nicht wegen seines sprichwörtlichen Charmes, sondern, weil die Wähler nur ihm zutrauten, gegen Abtreibungslobby, Woko Haram & Co zu bestehen. Die selbst bei uns (!) wochenlange und ebenso gnadenlose wie verlogene Hetzjagd gegen seinen Richterkandidaten Brett Kavanaugh, der später nur knapp einem Mordanschag entging (Polizei nahm einen Bewaffneten an der Haustüre der Familie fest) und die ausschließlich negative Berichterstattung unserer Mainstreammedien belegten diese Notwendigkeit. Ich würde jedenfalls einen Kandidaten wählen, der keine Familie hat. Denn nichts ist undenkbar. In GB z.B. gab es z.B. Vergewaltigungsdrohungen gegen die etwa 10- und 15-jährigen Töchter eines führenden Brexit-Befürworters, der sich deswegen zurückzog.


1
 
 Cölestin 13. August 2023 

Schön und gut von DeSantis, ...

... aber der derzeit ist die republikanische Partei halt immer noch auf Trump fokusiert, der natürlich auch besser ist, als alles von den "Demokraten". Aber Trump hat halt seine Fehler, und er ist auch nicht besonders christlich. Für den Widerstand gegen woken Unsin ist er jedoch immer noch gut. DeSantis ist noch jung, seine Zeit kann noch kommen.


1
 
 MichaelBenEl 13. August 2023 
 

Mit so einer Ansage muss man Präsident der USA werden..

Dass in den USA alles möglich ist, damit auch die Präsidentschaft von DeSantis, hat bereits die Präsidentschaft Trumps gezeigt. Der Unterschied zwischen beiden scheint mir zumindest der zu sein, dass all die echten oder nur medial behaupteten "Marotten" Trumps bei De Santis nicht zu erkennen sind. Das dürfte es der medien-gehypeten, linken Mischpoke noch schwerer machen ihn zu verhindern. Was den gesetzlich gestützten Lebensschutz betrifft, dürfte De Santis das Werk, das Trump begonnen hat, fortsetzen. Worauf sonst sollte sein Hinweis auf die Besetzung des Obersten Gerichtshofes sonst zielen.


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 Hilfsbuchhalter 12. August 2023 

Erfreulich. Aber Präsident der Vereinigten Staaten Amerikas kann man mit so einer Ansage nicht werden.


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 golden 12. August 2023 
 

Gott siegt

weil er das Leben gibt,der Teufel verliert weil er nur gegen alles ist.Gläubige Christen lassen sich aus dieser apokalyptischen Lage retten.Fürmich stellen nicht nur ungebildete Wähler, sondern vor allem religiös ignorante Menschen das große Problem dar.


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 Taube3 12. August 2023 
 

In derEU sind hingegen die Menschenhasser am Werk.


3
 
 J. Rückert 12. August 2023 
 

Weltweit gültig

Er sagt es offen, fast offen: Eine Verfassung nützt nur so viel, wie rechtschaffene Bürger hinter ihr stehen. Der falsche Richter am entscheidenden Ort? Dann lasst die Hoffnung fahren!
Es ist bedauerlich, wenn der Lebensschutz Teil eines Kampfes um Stimmen wird. Noch bedauerlicher, wenn er klammheimlich stirbt.


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