Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Professor Robert George ruft ‚Monat der Treue’ für alle Amerikaner ins Leben

9. Juni 2023 in Kultur, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Niemand habe ein Monopol auf einen bestimmten Tag oder einen bestimmten Monat. Der ‚Monat der Treue’ soll die US-Amerikaner an Grundwerte wie Religion, Familie, Gemeinschaft und Patriotismus erinnern.


Princeton (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Robert P. George, Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Princeton und einer der führenden katholischen Intellektuellen der USA, hat vorgeschlagen, den Juni als „Monat der Treue“ zu begehen. Er wolle damit eine Rückorientierung auf Grundwerte wie Religion, Familie, Gemeinschaft und Patriotismus unterstützen, sagte er in einem Interview mit dem National Catholic Register.

Diese Werte seien stets Quellen der Einheit und Stärke der außergewöhnlich pluralistischen Gesellschaft der USA gewesen, sagte George. Er zitierte eine Untersuchung des Wall Street Journal, der zufolge die genannten Werte immer weniger Rolle im Leben der US-Amerikaner spielen.


Als Katholik sehe er die Wurzel des Problems in einem Mangel an Religion. Doch selbst ein Atheist müsse einsehen, dass das Problem eine spirituelle Dimension habe. Familie, Freundschaft, Ehre und Integrität, Wissen und Schönheit hätten einen Wert in sich und seien instrumentellen Werten wie Besitz und Status vorzuziehen, betonte er.

Treue beginne zu Hause, fuhr George fort. Sie werde von Generation zu Generation weiter gegeben, von den Eltern an die Kinder, von den Großeltern an die Enkelkinder. Im katholischen Glauben sei die Familie die Hauskirche. Im Judentum sei das Heim fast mehr das Zentrum des religiösen Lebens als die Synagoge. Treue zum Ehepartner bedeute nicht nur sexuelle Treue, sondern dem Ehepartner zu dienen.

Ein Modell für die Treue sei für ihn die heilige Mutter Teresa von Kalkutta in ihrem Dienst an den Armen. Treue sei für ihn nicht eine Liste von Verboten, sondern komme aus einer tiefen Liebe zu und aus einem Verständnis für traditionelle Werte wie Ehe und Familie.

Niemand habe ein Monopol auf einen bestimmten Tag oder auf einen bestimmten Monat, sagte George in Anspielung auf den „Pride“-Monat, welchen die LGBT-Bewegung im Juni begeht. Als Katholik sei der Juni der Monat des heiligsten Herzens Jesu. Der Monat der Treue sei aber keine Konkurrenz dazu, sondern wolle die Menschen unabhängig von ihrem religiösen Bekenntnis an die traditionellen Werte erinnern, sagte George.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 marguerite 20. Juni 2023 

wunderbar!

genau das brauchen wir: "wir kommen, wohin wir schauen" heißt ein buch des bekannten jesuiten p. josef maureder. was den menschen vor augen steh (bzw. gestelt wird), dahin entwickeln sie sich.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  2. US-Regierung verfolgt Angriffe auf Lebensschutzzentren
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  5. USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
  6. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  7. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  8. US-Vizepräsident Vance bei Papst Leo XIV.
  9. US-Außenministerium warnt Australien vor Zensur amerikanischer Plattformen
  10. US-Bundesstaat Wisconsin führt Gedenktag für den hl. Joseph den Arbeiter ein






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz