Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Deutscher ZDF-Korrespondet Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Trump: Abtreibung soll von Bundesstaaten geregelt werden

26. April 2023 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Lebensschützer kritisieren den Ex-Präsidenten: Lebensschutz muss für alle Ungeborenen gelten. Trumps Vizepräsident Mike Pence spricht sich für ein Verbot von Abtreibungspillen aus.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Wahlkampforganisation von Donald Trump hat bekannt gegeben, dass der ehemalige US-Präsident die Ansicht vertritt, dass der Lebensschutz nur auf Ebene der US-Bundesstaaten geregelt werden sollte. Marjorie Dannenfelser von der Lebensschutzorganisation Susan B. Anthony Pro-Life America hält diesen Standpunkt für nicht akzeptabel.

In einem Interview mit der Washington Post wollte ein Vertreter der Wahlkampforganisation von Trump keine Stellungnahme zum Abtreibungsverbot bei Herzschlag abgeben, welches der Bundesstaat Florida vor kurzem beschlossen hat. Trump sei der Ansicht, Abtreibung sei ein schwieriges Thema für Republikaner und keines auf welches er sich derzeit konzentrieren solle, sagte der Vertreter Trumps.

Trump sei der Meinung, die Richter hätten richtig entschieden, indem sie die Regelung der Abtreibung den Bundesstaaten überlassen hätten. Die Republikaner hätten seit fünfzig Jahren versucht, diese Entscheidung herbeizuführen. Trump, der als der beste Lebensschützer unter den US-Präsidenten gelte, habe es geschafft, sagte Steven Cheung, der Sprecher der Wahlkampforganisation von Trump.


In der Entscheidung „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“ hat Höchstrichter Samuel Alito herausgearbeitet, dass sowohl der Kongress als auch die Bundesstaaten Gesetze zum Schutz der Ungeborenen erlassen können. Die Verfassung enthalte keine Bezüge zur Abtreibung, es gebe daher auch kein verfassungsmäßiges Recht auf Abtreibung. Die Verfassung sei weder für noch gegen Abtreibungen. Sie überlasse es den gewählten Vertretern des Volkes, diese Frage in einem demokratischen Prozess zu regeln.

Trumps Position entspreche nicht dem Sinn der Entscheidung „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“ und sei für einen Lebensschutz-Präsidenten nicht haltbar, sagte Dannenfelser. Das Lebensrecht sei eine Frage der Menschenrechte, nicht der Rechte der Bundesstaaten. Wer sagt, Abtreibung solle von den Bundesstaaten entschieden werden, sei mit Abtreibung bis zur Geburt in Bundesstaaten wie Kalifornien, Illinois, New York und New Jersey einverstanden, kritisierte sie.

 

Ex-Vizepräsident Pence gegen Abtreibungspillen

 

Trumps Vizepräsident Mike Pence hat gefordert, dass Abtreibungspillen vom Markt genommen werden sollten. Sie töten Babys und schaden Frauen, sagte Pence.

Mit der Zulassung des Abtreibungspräparates Mifepriston habe die für die Zulassung von Medikamenten zuständige Behörde Food and Drug Administration ihre Zuständigkeit überschritten.

Die Stellungnahme von Pence ist vor dem juristischen Streit um die mögliche Aufhebung der Zulassung von Mifepriston durch US-Gerichte zu sehen. Ein Bundesgericht in Texas hat die Zulassung aufgehoben. Ein Berufungsgericht hat diese Entscheidung großteils rückgängig gemacht, aber das Verbot des Versandes von Abtreibungspillen in Kraft gelassen. Gegen diese Entscheidung gibt es einen Einspruch der Regierung Biden. Die Entscheidung wird der Oberste Gerichtshof der USA treffen. Kritiker werfen der FDA vor, bei der Zulassung von Mifepriston wichtige Daten nicht berücksichtigt zu haben.

 

Gesundheitsministerium finanziert Telefondienst für Abtreibungen

 

Das US-Gesundheitsministerium hat angekündigt, einen Telefondienst für Abtreibungen zu finanzieren. Die Kosten dafür werden mit 1,5 Millionen US-Dollar beziffert. Der Telefondienst soll Frauen über ihre „legalen Möglichkeiten im Bereich reproduktiver Gesundheitsversorgung“ informieren, heißt es in einer Pressemeldung des Gesundheitsministeriums. Präsident Biden habe versprochen, alle Möglichkeiten der Bundesregierung zu nützen um den Zugang zu Abtreibungen nach der Aufhebung von „Roe v. Wade“ auszuweiten. Mehr als zwei Dutzend Bundesstaaten hätten Abtreibungen verboten oder stark eingeschränkt, heißt es in der Pressemeldung.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Pro-Abtreibungs-Senator soll Studenten einer katholischen Universität betreuen
  4. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  5. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  6. Nach Kündigung wegen Verweigerung der Covid-Impfung: Krankenhausmitarbeiter erhalten Entschädigung
  7. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren

Abtreibung

  1. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  2. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  3. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  4. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  5. Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat
  6. Planned Parenthood schließt dieses Jahr 41 Zentren in den USA
  7. Planned Parenthood schließt beide Niederlassungen im US-Bundesstaat Louisiana






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Deutscher ZDF-Korrespondet Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz