Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  7. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten

Gegen ‚Desinformation’: US-Außenministerium kooperiert mit linker Organisation

25. Februar 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Global Desinformation Index findet ‚Desinformation’ in erster Linie bei konservativen Publikationen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Werbeunternehmen verlassen sich bei der Auswahl ihrer Medien zunehmend auf angeblich unparteiische Organisationen, die Medien identifizieren, welche angeblich Desinformation verbreiten. Diese Organisationen gehen teilweise sehr einseitig vor und werfen in erster Linie konservativen Medien Desinformation vor. Eine dieser Organisationen hat vom US-Außenministerium 330.000 US-Dollar erhalten. Dies haben Recherchen des Journalisten Gabe Kaminsky ergeben, der seine Ergebnisse in einer Serie von Artikeln im Washington Examiner veröffentlicht.

Der Global Disinformation Index (GDI) ist eine britische Organisation mit Tochterorganisationen in den USA. Sie erstellt so genannte „schwarze Listen“, auf denen Medien angeführt sind, die angeblich „Desinformation“ verbreiten. Diese Listen werden an Werbeunternehmen weiter gegeben mit dem Ziel, die angeführten Medien finanziell auszuhungern. Der GDI hat von Organisationen, die dem US-Außenministerium unterstellt sind, 330.000 US-Dollar erhalten.


Die Liste des GDI mit Medien und Organisationen, die „falsche oder irreführende“ Informationen verbreiten, enthält in erster Linie konservative Medien und Organisationen wie Daily Signal oder Townhall.com. Medien mit geringem Risiko für die Verbreitung von Desinformation sind überwiegend links orientiert, wie zum Beispiel die New York Times, HuffPost und NPR.

Der GDI zeigt allerdings keine konkreten Beispiele von Desinformation auf, sondern zieht eine bestimmte, selbst gewählte Definition von Desinformation heran. Dieser zufolge ist Desinformation zu verstehen als „feindselige Narrative, die absichtlich in die Irre führen; finanziell oder ideologisch motiviert sind; und/oder das Ziel haben, langfristige soziale, politische oder wirtschaftliche Konflikte zu schüren; und die Schaden anrichten können, indem sie das Vertrauen in die Wissenschaft aushöhlen oder gefährdete Individuen oder Institutionen gezielt angreifen.“

Das US-Außenministerium hat sich von GDI distanziert, als der Washington Examiner über die Zahlungen berichtete. Das Ministerium gab an, dass die Mittel, die an den GDI geflossen seien, zur Überwachung der Tätigkeit ausländischer Staaten wie China, Russland, Iran und anderer autoritärer Regime gezahlt worden seien.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Meinungsfreiheit

  1. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  2. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  3. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  4. Kein Hassverbrechen: spanisches Gericht spricht zwei Priester und einen Journalisten frei
  5. Google gibt Zensur unter Biden zu
  6. US-Außenministerium verurteilt Prozess gegen Päivi Räsänen wegen Bibelzitat
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  9. Angeblich ‚Billigung einer Straftat‘: 1.800 Euro Strafe für drei Daumen nach oben
  10. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  5. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  14. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  15. Beweise mir das Gegenteil!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz