Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Skandal in München
  4. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  5. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  6. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  7. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  8. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  9. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  13. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  14. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

"Das Recht auf Meinungsfreiheit lasse ich mir von niemandem nehmen.

1. Februar 2023 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hans-Georg Maaßen, der Leiter der "Werteunion", wehrt sich gegen Rauswerf-Drohungen durch die CDU-Leitung - Bei einem Interview blamierten sich vor allem zwei "Welt"-Moderatoren mit Unwissen und Einseitigkeiten


Berlin (kath.net/rn)

"Das Recht auf Meinungsfreiheit lasse ich mir von niemandem nehmen." Hans-Georg Maaßen hat sich einem Interview mit der "Welt" deutlich von den jüngsten Vorwürfen, die gegen ihn im Zusammenhang mit einem Interview mit Alexander Wallasch

erhoben wurden, distanziert.  Maaßen hatte in dem Interview Kritik daran geübt, dass für die grün-rote Rassenlehre Weiße eine minderwertige Rasse seien. Wörtlich sagte der Politiker: "Diese verantwortlichen Politiker und Haltungsjournalisten wollen die Folgen der Migrationspolitik. Sie wollen die Massenzuwanderung, weil sie ihre Ideologie umsetzen wollen und weil sie Deutschland und das deutsche Volk hassen. Sie sagen mittlerweile ganz offen, um was es geht. Die deutschen „Weißbrote“ oder „Kartoffeln“ – damit sind wir Deutschen gemeint – werden in fünfzig bis hundert Jahren gar nicht mehr existieren, und es sei gut, dass Migranten zu uns kommen, damit es diese „Weißbrote“ nicht mehr gebe. Das ist Rassismus, der gegen die einheimischen Deutschen betrieben wird."


Die CDU möchte Maaßen, der immerhin Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz war, jetzt aus der Partei ausschließen. "Wir müssen über ein sachliches Thema reden. Wollen wir diese Migrationspolitik von Leuten, die der Auffassung sind, dass wir noch zu viele Deutsche haben." Maaßen wurde vergangenes Wochenende zum Vorsitzenden der konservativen "Werte-Union" gewählt und möchte laute eigenen Worten eine Fortsetzung der Politik Adenauers, Erhards und Kohls und spricht sich klar für einen Bruch mit der seiner Meinung nach "desaströsen Merkelzeit" aus.

Unterstützung bekommt Maaßen jetzt aber von mehreren Richtungen. Laut "Junge Freiheit" hat der ehemalige Verteidigungsminister Rupert Scholz an seine Partei appelliert, Maaßen als Vertreter des konservativen Flügels zu akzeptieren. Auch aus der FDP erhält er Zuspruch: BR-Rundfunkrat und Ex-„Focus“-Herausgeber Helmut Markwort solidarisiert sich mit Maaßen. Der ehemalige Präsident spricht sich ganz klar in dem Interview gegen die "Critical Race Theory" aus, die aus den USA jetzt nach Europa kommt und die er kritisiert.

Wenig vorbereit bei dem Interview mit Maaßen und sehr parteiisch zeigten sich übrigens die zwei "Welt"-Journalisten. Besonders peinlich wurde es, als Katja Losch fragte, ob es denn mit dem christlichen Menschenbild übereinstimmt, dass man nur Migration möchte, wenn es in unseren Fachkräftebedarf passe. Mit "Sollen wir denn ukrainische Kriegsflüchtlinge an der Grenze zurückweisen?" stellte die Moderatorin subtil etwas in den Raum, was Maaßen zurückwies. "Das hat weder die Werteunion noch ich gefordert.", betont er und verwies dann darauf, dass er sogar drei Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen hat. "Ich weiß nicht, ob Sie das gemacht haben?", fragte er zurück.

Interview mit Alexander Wallasch

Interview mit der "Welt"

tv.berlin Spezial - CDU gegen Maaßen - folgt jetzt der Rausschmiss?  https://www.youtube.com/watch?v=crbw3a7SDZ0

 

 

 

 

Foto: (c) Die Welt / Screensho


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  3. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  6. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  7. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
  8. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  9. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  10. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  6. Skandal in München
  7. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  12. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  13. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  14. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  15. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz