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"Das Recht auf Meinungsfreiheit lasse ich mir von niemandem nehmen.

1. Februar 2023 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Hans-Georg Maaßen, der Leiter der "Werteunion", wehrt sich gegen Rauswerf-Drohungen durch die CDU-Leitung - Bei einem Interview blamierten sich vor allem zwei "Welt"-Moderatoren mit Unwissen und Einseitigkeiten


Berlin (kath.net/rn)

"Das Recht auf Meinungsfreiheit lasse ich mir von niemandem nehmen." Hans-Georg Maaßen hat sich einem Interview mit der "Welt" deutlich von den jüngsten Vorwürfen, die gegen ihn im Zusammenhang mit einem Interview mit Alexander Wallasch

erhoben wurden, distanziert.  Maaßen hatte in dem Interview Kritik daran geübt, dass für die grün-rote Rassenlehre Weiße eine minderwertige Rasse seien. Wörtlich sagte der Politiker: "Diese verantwortlichen Politiker und Haltungsjournalisten wollen die Folgen der Migrationspolitik. Sie wollen die Massenzuwanderung, weil sie ihre Ideologie umsetzen wollen und weil sie Deutschland und das deutsche Volk hassen. Sie sagen mittlerweile ganz offen, um was es geht. Die deutschen „Weißbrote“ oder „Kartoffeln“ – damit sind wir Deutschen gemeint – werden in fünfzig bis hundert Jahren gar nicht mehr existieren, und es sei gut, dass Migranten zu uns kommen, damit es diese „Weißbrote“ nicht mehr gebe. Das ist Rassismus, der gegen die einheimischen Deutschen betrieben wird."


Die CDU möchte Maaßen, der immerhin Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz war, jetzt aus der Partei ausschließen. "Wir müssen über ein sachliches Thema reden. Wollen wir diese Migrationspolitik von Leuten, die der Auffassung sind, dass wir noch zu viele Deutsche haben." Maaßen wurde vergangenes Wochenende zum Vorsitzenden der konservativen "Werte-Union" gewählt und möchte laute eigenen Worten eine Fortsetzung der Politik Adenauers, Erhards und Kohls und spricht sich klar für einen Bruch mit der seiner Meinung nach "desaströsen Merkelzeit" aus.

Unterstützung bekommt Maaßen jetzt aber von mehreren Richtungen. Laut "Junge Freiheit" hat der ehemalige Verteidigungsminister Rupert Scholz an seine Partei appelliert, Maaßen als Vertreter des konservativen Flügels zu akzeptieren. Auch aus der FDP erhält er Zuspruch: BR-Rundfunkrat und Ex-„Focus“-Herausgeber Helmut Markwort solidarisiert sich mit Maaßen. Der ehemalige Präsident spricht sich ganz klar in dem Interview gegen die "Critical Race Theory" aus, die aus den USA jetzt nach Europa kommt und die er kritisiert.

Wenig vorbereit bei dem Interview mit Maaßen und sehr parteiisch zeigten sich übrigens die zwei "Welt"-Journalisten. Besonders peinlich wurde es, als Katja Losch fragte, ob es denn mit dem christlichen Menschenbild übereinstimmt, dass man nur Migration möchte, wenn es in unseren Fachkräftebedarf passe. Mit "Sollen wir denn ukrainische Kriegsflüchtlinge an der Grenze zurückweisen?" stellte die Moderatorin subtil etwas in den Raum, was Maaßen zurückwies. "Das hat weder die Werteunion noch ich gefordert.", betont er und verwies dann darauf, dass er sogar drei Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen hat. "Ich weiß nicht, ob Sie das gemacht haben?", fragte er zurück.

Interview mit Alexander Wallasch

Interview mit der "Welt"

tv.berlin Spezial - CDU gegen Maaßen - folgt jetzt der Rausschmiss?  https://www.youtube.com/watch?v=crbw3a7SDZ0

 

 

 

 

Foto: (c) Die Welt / Screensho


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