Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Papst Franziskus: Der Regierung Meloni eine Chance geben

6. November 2022 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst bei fliegender Pressekonferenz: Es bestehe auch in Deutschland die Gefahr, den Glaubenssinn des Volkes Gottes aus den Augen zu verlieren. "Und dann verfallen wir in rein ethische Debatten, in Diskussionen gemäß dem aktuellen Zeitgeist..."


Awali/Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat sich dafür ausgesprochen der italienischen Regierung unter Führung von Giorgia Meloni eine faire Chance zu geben. "Die haben gerade erst angefangen, und ich wünsche ihnen alles Gute, dass sie Italien voranbringen. Ich wünsche immer jeder Regierung das Beste", sagte der Papst am Sonntagnachmittag bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Weg von Bahrain nach Italien. Von den Parteien, die jetzt die Partei mit den meisten Stimmen kritisieren, hoffe er auf ein konstruktive Mitarbeit zum Wohle des Landes.

Auch hoffe er, dass die Regierung nicht wie so viele zuvor gestürzt werde, weil jemandem irgendetwas nicht gefällt. Italien habe schon so viele Regierungen gehabt, das sollte aufhören, so der Papst gegenüber den mitreisenden Journalisten. Um die Kirchenkrise in Deutschland zu überwinden, sollten sich die Katholiken nach Meinung von Papst Franziskus auf die Wurzeln ihres Glaubens besinnen.


Bei der fliegenden Pressekonferenz sagte der Papst am Sonntagnachmittag, es bestehe auch in Deutschland die Gefahr, den Glaubenssinn des Volkes Gottes aus den Augen zu verlieren. "Und dann verfallen wir in rein ethische Debatten, in Diskussionen gemäß dem aktuellen Zeitgeist, in kirchenpolitische Diskussionen, in Diskussionen, die nicht aus der Theologie kommen und die nicht den Kern der Theologie treffen", so Franziskus. Man müsse fragen, was der Glaube der einfachen Leute sei. Weiter sagte der Papst: "Wir alle haben eine persönliche Geschichte, woher unser Glaube kommt, und auch die Völker haben eine solche Geschichte. Die muss man wiederfinden!" In diesem Zusammenhang zitierte der Papst einen Satz von Hölderlin: "Dass dir halte der Mann, was er als Knabe gelobt." Die Wurzel des Glaubens sei die ursprüngliche existenzielle Erschütterung durch das Evangelium. "Die Begegnung mit dem lebendigen Jesus Christus - von da geht alles aus. Von da kommt der (...) Impuls, an die Ränder zu gehen, auch an die moralischen Ränder, um den Menschen zu helfen. Aber wenn das alles nicht von der Begegnung mit Jesus Christus ausgeht, wird es zu einem Ethik-Gerede, das sich als Christentum verkleidet."

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst Franziskus möchte an Ostermesse teilnehmen
  2. Genesung in kleinen Schritten: Papst geht es etwas besser
  3. Vatikan kündigt nach fünf Wochen ersten Auftritt des Papstes an
  4. Papst will Aschermittwochs-Bußprozession selbst leiten
  5. Vom Argentinier zum Römer: Franziskus über seinen Start als Papst
  6. Fußballbegeisterter Papst mit zwei linken Füßen
  7. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  8. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  9. Dilexit nos
  10. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz