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| ![]() Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei20. Juli 2022 in Weltkirche, 46 Lesermeinungen Papst Franziskus hat das Abkommen wiederholt trotz seiner bevölkerungspolitischen Agenda gelobt. Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg) Der Heilige Stuhl ist am 6. Juni dem Pariser Klimaabkommen beigetreten. Dies gab das vatikanische Pressebüro am 8. Juli in einer offiziellen Stellungnahme bekannt. Der Heilige Stuhl wolle damit die Anstrengung aller Staaten für eine effektive und angemessene Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels unterstützen, heißt es in der Stellungnahme. Das 2015 abgeschlossene Pariser Klimaabkommen wird wegen bestimmter Inhalte vor allem hinsichtlich der Bevölkerungspolitik von Lebensschützern kritisch gesehen. Im Text des Abkommens ist wörtlich von „Gleichstellung der Geschlechter“ und „Frauenförderung“ die Rede. Organisationen wie „Voice of the Family“ haben bereits 2015 darauf hingewiesen, dass damit auch der Zugang zu Verhütungsmitteln und legalen Abtreibungen gemeint ist. Im Ziel 5 der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen kommt dies zur Sprache. Um „Gleichstellung der Geschlechter“ zu erreichen und Frauen zu fördern, soll „Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und reproduktiven Rechten“ gewährleistet werden. Auch der UN-Bevölkerungsfonds fasst unter dem Begriff „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ den Zugang zu „sicheren, wirksamen, leistbaren und akzeptablen Verhütungsmethoden ihrer Wahl“. Dazu zählen auch Mittel, die abtreibend wirken oder wirken können. Trotz dieser Zusammenhänge hat Papst Franziskus das Pariser Klimaabkommen von Beginn an gelobt. „In der Hoffnung, dass die am meisten gefährdeten Bevölkerungen besondere Aufmerksamkeit bekommen, ermahne ich die gesamte internationale Gemeinschaft auf, den Weg einer immer wirksameren Solidarität weiter zu gehen“, sagte er wörtlich. 2020 sagte Franziskus: „Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um den globalen Anstieg der Durchschnittstemperatur unter der Schwelle von 1,5 Grad Celsius zu halten, die im Pariser Klimaabkommen festgelegt ist, denn alles was darüber hinausgeht, wird katastrophal sein, insbesondere für die armen Gesellschaften in aller Welt.“
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