SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Warum Satan vor Maria zittert
|
Ministranten schreiben an Erzbischof Gregory: Alte Messe bitte nicht weiter einschränken22. Mai 2022 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sie seien mit der traditionellen lateinischen Messe aufgewachsen. Sie sei auf Erden das, was dem Himmel am nächsten sei, schreiben sechs Ministranten an den Erzbischof von Washington.
Washington D.C. (kath.net/jg)
Eine Gruppe von Ministranten hat an Kardinal Wilton Gregory, den Erzbischof von Washington D.C., appelliert, die traditionelle lateinische Messe nicht weiter einzuschränken.
Die sechs Jungen haben sich mit einem Brief an den Erzbischof gewandt. Sie seien mit der Alten Messe aufgewachsen und würden am Altar dienen, seit ihnen dies möglich sei. Jeden Sonntag würden sie mit ihren Familien eine Stunde zur Messe in der Pfarre St. Mary, Mother of God fahren.
„Für uns ist die lateinische Messe ein Zufluchtsort. Ein Zufluchtsort, in welchen das Böse der Welt und die Kämpfe des Alltags nicht eindringen können“, schreiben sie wörtlich. Sie sei auf Erden das, was dem Himmel am nächsten sei.
Es sei etwas Erhabenes am lateinischen Ritus, etwas, das man nicht vollständig verstehen könne, etwas Übernatürliches, schreiben die Ministranten weiter. Sie möchten diese Form der Eucharistiefeier weiter praktizieren und bitten den Erzbischof, ihre Worte zu bedenken, wenn er über die Zukunft der traditionellen lateinischen Messe in seinem Erzbistum entscheide.
Erzbischof Wilton Gregory hat im Sommer 2021, nach der Promulgation von „Traditionis custodes“ die Erlaubnis zur Feier der traditionellen lateinischen Messe am nationalen Heiligtum der Unbefleckten Empfängnis wieder zurückgezogen. Als Zelebrant war Erzbischof Thomas Gullickson, der ehemalige päpstliche Nuntius in der Schweiz, vorgesehen. kath.net hat berichtet.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | mimamo 31. Mai 2022 | | | "..viel wird gesagt, ohne anscheinend nichts zu sagen...! Der zweite Teil der Trilogie „MASS OF THE AGES“ (Messe aller Zeiten) hat nun deutsche Untertitel. Die Untertitel wurden in Top-Speed erstellt, damit sie schon am Tag der Film-Veröffentlichung auf YouTube (26.05.2022) verfügbar sind.
Ich habe beide Teile jetzt angeschaut .. ob ich wohl je einmal eine in echt sehen werde?
In meiner Heimatstadt wohl kaum.
Und es kommen einem schon komische Gedanken .. wenn dann die AM noch mehr beschnitten wird ..
Und ich denke, sehr viel geht es wirklich um innere Ruhe .. und um zur inneren Ruhe zu kommen, die man nicht "machen" kann .. muss man durch all diese Unruhe hindurch .. Grübeln muss bewusst abgegeben .. kann man sagen: aufgeopfert werden..... Grübeln per se ist ja eine Prüfung .. . www.youtube.com/watch?v=1XctfSR7SS4 | 0
| | | Chris2 23. Mai 2022 | | | Als langjähriger Ministrant, der den überlieferten Ritus erst als "Teenager" kennen- und schätzengelernt hatte, kann ich das nur bestätigen. Wer regelmäßig beide Riten besucht und wem der Kult des Allerhöchsten wichtiger ist, als "We love to entertain you" in der Kirche oder gar eine Selbstdarstellungsbühne für sich selbst, der wird das sicherlich meist ähnlich empfinden.
Ein Hinweis an Interessierte: Zumindest ich hatte mehrere Besuche des außerordentlichen Ritus gebraucht, um ihn auch nur ansatzweise zu erfassen - und das, obwohl ich mit dem lateinischen "Novus Ordo Missae" aufgewachsen war. Mit der "stillen Messe", die andere besonders schätzen, tat ich mich sogar sehr lange schwer - weil ich nicht zur Ruhe und in die Gottesgegenwart kam, sondern ins Grübeln... | 1
| | | Chris2 22. Mai 2022 | | | Beten wir für diese abgefallenen Hirten, auch, wenn es schwerfällt. Danke @Zeitzeuge für den Link, der einmal mehr belegt, wie viele Schafspelze in der Kirche bereits umherwandern... | 3
| | | ThomasR 22. Mai 2022 | | | man kann auch Traditionis custodes überinterprätieren und die alte Messe ganz verbieten- ist tatsächlich so gewollt daß die alte Messe nur noch von den Piusbrüdern oder/und von der Petrusbruderschaft gepflegt bzw. angeboten wird?
TC bringt eine Chance die alte Messe auch außerhalb von Pfarrkirchen anzubieten | 3
| | | Zeitzeuge 22. Mai 2022 | | | Im Link die Lifesitenews über Kardinal Gregory...........Ohne Kommentar......! Allein den Betern kann es noch gelingen! www.lifesitenews.com/news/cdl-gregory-grateful-for-popes-support-of-communion-for-pro-abortion-politicians/ | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuLiturgie- Kardinal Sandoval bittet Papst Franziskus um Erhalt der Messe im Alten Ritus
- Wachsendes Interesse unter jungen Katholiken an der Alten Messe
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Ein Ordinariat für den Alten Ritus?
- ‚Bätzing-Liturgie’ auf dem Katholikentag in Erfurt
- Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
- Kardinal Nichols verbietet Ostertriduum im Alten Ritus für Erzdiözese Westminster
- Weitere Einschränkungen für die Alte Messe geplant?
- Sendungsfeier im Bistum Chur und der Unterschied zwischen gemeinsamem und Weihepriestertum
- 'Liturgie nicht zum Experimentierfeld persönlicher Vorhaben machen'
|
Top-15meist-gelesen- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- Kein Diakonat der Frau
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
- „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
- Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
- Warum Satan vor Maria zittert
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
- Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024
|