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Bidens Kandidatin Brown Jackson weiß nichts über Schmerzempfindlichkeit von ungeborenen Kindern

30. März 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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‚Senator, ich weiß es nicht’, antwortete sie auf die Frage, ob sie wisse, ob ein ungeborenes Kind in der 20. Schwangerschaftswoche Schmerz empfindet. Ketanji Brown Jackson soll Richterin am Obersten Gerichtshof der USA werden.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Ketanji Brown Jackson, die von US-Präsident Joe Biden nominierte Kandidatin für den Obersten Gerichtshof, hat bei der Anhörung im US-Senat eingeräumt, nicht zu wissen ob ein Ungeborenes Schmerz empfinden kann.

Senator Lindsey Graham von der Republikanischen Partei fragte sie, ob ein ungeborenes Kind in der 20. Schwangerschaftswoche Schmerz empfinden kann. „Senator, ich weiß es nicht“, antwortete Brown Jackson wörtlich.


Graham wies Brown Jackson darauf hin, dass ungeborene Babys anästhesiert werden, wenn Operationen vor der Geburt durchgeführt werden. Das gilt auch für Babys in der 20. Schwangerschaftswoche.

Dr. Steven Zielinski, einer der führenden Wissenschaftler im Gebiet der Schmerzempfindung Ungeborener, sagt, dass diese im Alter von achteinhalb Wochen Schmerz empfinden, möglicherweise schon früher. Nach seinen Erkenntnissen werden die neurologischen Strukturen, welche die Voraussetzung zum Empfinden von Schmerz sind, schon relativ früh während der Entwicklung des Kindes im Mutterleib ausgebildet.

Ketanji Brown Jackson hat Richter Stephen Breyer bei der Verteidigung von Teilgeburtsabtreibungen, die in späten Stadien der Schwangerschaft durchgeführt werden, unterstützt.

 


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Lesermeinungen

 Chris2 30. März 2022 
 

@Norbert Sch?necker

Sehr gut ergänzt. Vielen Dank. Nothing to add...


0
 
 Norbert Sch?necker 30. März 2022 

nicht schockierend

Die Überschrift schockiert mich überhaupt nicht. Eine Richterin muss nicht alles wissen, und sie soll auch nicht so tun, als wüsste sie alles.
Sehr problematisch sind im Gegenteil Menschen, die versuchen, Falschmeldungen zu verbreiten und die behaupten, dass ein Embryo im zweiten Monat nur ein Zellklumpen sei und sicher nichts empfinden kann.
Wenn Frau Brown Jackson aber zugibt, dass sie über einen Sachverhalt nichts weiß, dann ist das von ihr ehrlich und korrekt. Und es ist auch keine Schande - immerhin ist die Embryologie eine junge Wissenschaft, in der noch viele Fragen nicht endgültig geklärt sind, insbesondere der Zeitpunkt der Schmerzempfindung (siehe im Artikel - "relativ früh" - das ist absichtlich ungenau).
Schön wäre es von Frau Brown Jackson, konsequenterweise zu sagen: da ich kein Fachwissen habe, werde ich vorsichtshalber zugunsten der Embryos entscheiden. Aber das wird wahrscheinlich nicht geschehen. Und genau hier liegt das Problem.


5
 

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