Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Bidens Kandidatin für Obersten Gerichtshof: Pro-Abtreibung und milde Strafen bei Kinderpornographie

23. März 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ketanji Brown Jackson setzte sich unter anderem für Teilgeburtsabtreibungen und Bannmeilen um Abtreibungskliniken ein. Bei der Anhörung im Senat kann Jackson keine Definition für das Wort "Frau" geben


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

US-Präsident Joe Biden hat seine Kandidatin für die vakante Stelle am Obersten Gerichtshof nominiert. Geht es nach dem Wunsch des Präsidenten, wird Ketanji Brown Jackson (51) Richter Stephen Breyer (83) nachfolgen, der in den Ruhestand tritt.

Brown Jackson war von 1999 bis 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Richter Stephen Breyer. Danach arbeitete sie bis 2003 als Anwältin. Zu ihren Klienten gehörte eine Reihe von Pro-Abtreibungs-Organisationen wie beispielsweise NARAL Pro-Choice America und Abortion Access Project of Massachusetts. Sie setzte sich unter anderem für so genannte „Schutzzonen“ um Abtreibungskliniken ein, in welchen Lebensschützer nicht einmal friedlich gegen Abtreibungen demonstrieren dürfen. Derzeit ist sie Richterin an einem US-Berufungsgericht.


Im Wahlkampf 2020 stellte Joe Biden klar, dass er nur Personen für den Obersten Gerichtshof nominieren würde, die für legale Abtreibungen eintreten. Dies trifft auf Ketanji Brown Jackson zu. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Richter Breyer half sie, Teilgeburtsabtreibungen rechtlich zu verteidigen. Später wurde ein Bundesgesetz, das Teilgeburtsabtreibungen verbietet, beschlossen, unter anderem mit der Stimme des jetzigen Präsidenten Joe Biden.

Senator Josh Hawley hat bei der ersten Senatsanhörung Bedenken gegen Brown Jackson geäußert, weil sie als Richterin äußerst milde Strafen bei Kinderpornographie verhängt hat. Er zählte insgesamt sieben Fälle auf, in denen die Strafen deutlich unter dem von den Richtlinien empfohlenen Strafausmaß lagen.

Ketanji Brown Jackson muss vom Senat bestätigt werden, bevor sie zur Richterin am Obersten Gerichtshof ernannt werden kann. Dort hat sie gestern bei einer Anhörung im Senat es nicht geschaft, auf die Frage, was denn eine "Frau" definiere, eine klare Antwort zu geben. "Können Sie eine Definition für das Wort 'Frau' geben?", wurde sie gefragt. "Nein, ich kann das nicht. Ich bin keine Biologin"

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 23. März 2022 

pro und contra, mit viel mehr contra

"Nein, ich kann das nicht. Ich bin keine Biologin" - Offenbar hält sie die Unterscheidung zwischen Mann und Frau für eine Frage der Biologie, nicht der Soziologie. Wenn das wirklich so gemeint ist, dann ist ja direkt erfreulich.
Aber so wie @scientia humana halte ich Frau Ketanji Brown Jacksons Haltung zur Abtreibung für das wesentlich entscheidendere Thema. Und hier dürfte ihre Position fürchterlich sein.


0
 
 Chris2 23. März 2022 
 

Verlogene Berichterstattung

@Stephaninus Das erstaunlichs war ja, dass die glasklare pro-life-Linie von Präsident Trump bei uns praktisch niemals thematisiert wurde (außer hier). Auch die Hexenjagd gegen seinen Richterkandidaten Kavanaugh wurde allein auf Basis der (von einer Aktivistin frei erfundenen) Vergewaltigungsvorwürfe gefahren. Offenbar hatte man Sorge, das 100%ige Feindbild Trump würde mehr als nur Kratzer bekommen, wenn die Leute kapieren würden, dass sich ausgerechnet Donald Trump für die schutzlosesten Teile der Gesellschaft einsetzt.
Jedenfalls galt: Alles, was Trump tut, ist immer entweder böse oder grundfalsch. Warum die USA dann zu Beginn von Corona besser dastanden als bei der Amtsübergabe an Trump. Das muss entweder ein Wunder gewesen sein, oder viele unserer Medien...


2
 
 scientia humana 23. März 2022 
 

Falsche Fährten lenken vom Ziel ab

Wer gestern den Schlagabtausch zwischen Hawley und Jackson gehört hat, wird auch gehört haben, dass das milde Strafmaß im Pornographieprozess vom Staatsanwalt und Bewährungshelfer vorgeschlagen wurde, denn der Tater war erst 18 Jahre alt.

Leider reiten viele Senatoren aktuell weiter auf diesem Thema herum, bezüglich dessen Jackson keinerlei Vorwurf gemacht werden kann, anstatt die Abtreibungsproblematik zu thematisieren.


1
 
 Chris2 23. März 2022 
 

Definition für "Frau"

"Nein, ich kann das nicht. Ich bin keine Biologin". Und ich dachte bis jetzt, eine Frau ist entweder eine Frau (DNA bzw. die äußere Merkmale sind bekannt) oder gemäß Gender-Ideologie eine Person, sich jetzt gerade als Frau fühlt (z.B. der erfolglose Schwimmer, der in den USA gerade als Schwimmerin alle Frauen hinter sich lässt). Insofern ist diese Antwort quasi "divers".
"Teilgeburtsabtreibungen" meint wohl die "partial abortion", eine der perversesten Formen der Tötung, die sich der Mensch je ausgedacht hat?


1
 
 Stephaninus 23. März 2022 
 

Einseitige Empörung

Bei der letzten Besetzung durch Trump war das "Geschrei" in unseren Medien gross, weil die nominierte Richterin gegen die Abtreibung war / ist. Im gegenteiligen Fall ist das alles kein Problem. Soviel zur ausgewogenen Berichterstattung in den meisten unserer Medien....


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  7. Vorwurf: US-Justizministerium zeigt kein Interesse an Aufklärung von Angriffen auf Kirchen

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz