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| ![]() Erzbischof Paglia empfiehlt Covid-Impfung für Kinder ab 5 Jahren12. Jänner 2022 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen Man müsse ‚jede Vorsichtsmaßnahme’ ergreifen, sagte der Erzbischof in einem Interview. Vatikan (kath.net/jg) Erzbischof Vincenzo Paglia, der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, hat in einem Interview mit dem Magazin Crux die Impfung von Kindern gegen Covid-19 gutgeheißen. Die Impfung schütze Kinder vor schweren Folgen der Krankheit, auch wenn sie in diesem Alter weniger oft auftreten, sagte der Erzbischof. Auch wenn Kinder keine Symptome zeigen, könnten sie die Krankheit übertragen. Daher sei es notwendig, „jede Vorsichtsmaßnahme“ zu ergreifen, wozu auch die Impfung zähle. Die Päpstliche Akademie für das Leben hat am 22. Dezember 2021 eine Stellungnahme über Kinder und Jugendliche in der Covid-19-Pandemie veröffentlicht. In dem Dokument sprach sich die Akademie klar für die Impfung von Kindern ab 5 Jahren aus. Diese sei „angebracht“. Der Satz wurde später auf Veranlassung des Vatikanischen Staatssekretariats weggelassen, berichtet die italienische Zeitung La Nuova Bussola Quotidiana. Das veröffentlichte Dokument spricht von „positiven Auswirkungen“ der Impfkampagnen für Kinder und Jugendliche. Vatikankorrespondent Edward Pentin hat die Aussagen Paglias und die Stellungnahme der Päpstlichen Akademie für das Leben auf seinem Blog dokumentiert und kritisch kommentiert. (Siehe Link am Ende des Artikels) Er weist darauf hin, dass das Risiko schwer an Covid-19 zu erkranken oder daran zu sterben für Kinder extrem gering ist. Kinder und Jugendliche hätten verhältnismäßig häufiger mit Nebenwirkungen der Impfung zu rechnen. Die derzeit verwendeten Impfstoffe würden darüber hinaus Infektionen nicht verhindern. Dies gelte insbesondere für die neue Omikron-Variante des Virus SARS-CoV-2, welches generell zu milderen Krankheitsverläufen führe, aber sehr ansteckend sei, schreibt Pentin in seinem mit vielen Quellenangaben versehenen Beitrag. Weder Erzbischof Paglia noch die Päpstliche Akademie für das Leben hätten darauf hingewiesen, dass die Impfstoffe mit Hilfe von Stammzellen aus abgetriebenen Babys hergestellt oder entwickelt worden seien. Sie hätten es auch unterlassen, ein Ende dieser Praxis zu fordern, wie es das Dokument der Glaubenskongregation vom Dezember 2020 vorgesehen habe. Am Ende seines Artikels verweist Pentin auf Todesfälle von Kindern, in engem zeitlichem Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung stehen und im Register des Gesundheitsministeriums erfasst sind.
Link zum Artikel von Edward Pentin (englisch):
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