Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. Meinungsfreiheit auf katholisch
  8. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. ‚Trans-Kinder‘: Hitzige Debatte zwischen Elon Musk und Kaliforniens Gouverneur Newsom
  15. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York

US-Regierung nimmt Nigeria von Liste der Länder mit eingeschränkter Religionsfreiheit

30. November 2021 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kritik von Menschenrechtsorganisationen an der Entscheidung der Regierung Biden. Im Norden werden Christen entführt und ermordet, ohne dass die Bundesstaaten dagegen vorgehen.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die US-Regierung hat Nigeria von der Liste der Länder genommen, in welchen die Religionsfreiheit stark eingeschränkt ist („Countries of Particular Concern, CPC). Die US-Regierung ist per Gesetz verpflichtet, den Status der Religionsfreiheit in jedem Land festzustellen. Länder, in denen die Regierung schwere Einschränkungen der Religionsfreiheit durchführt oder toleriert, werden auf dieser Liste gesondert erfasst.


Zu den schweren Einschränkungen zählen Folter, lang dauernde Haft ohne Gerichtsverfahren, das Verschwinden von Personen und andere Verletzungen des Rechts auf Leben, auf Freiheit und Sicherheit der Person. In Nigeria kommt es regelmäßig zu Ermordungen und Entführungen von Christen durch radikalmuslimische Gruppen und Organisationen. Insbesondere in den islamisch dominierten nördlichen Bundesstaaten Nigerias tun die lokalen Regierungen nichts gegen die Verfolgung der christlichen Minderheit. Manche unterstützen die Islamisten sogar, sagt Samson Ayokunle von der Christian Association of Nigeria.

Darüber hinaus sind im Norden Nigerias Blasphemiegesetze in Kraft. Diese und das geltende islamische Recht der Scharia würden zur Unterdrückung der Christen gebraucht.

Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen haben die Entscheidung der Regierung Biden verurteilt. Durch die Streichung von der Liste würden diejenigen, welche die Religionsfreiheit verletzen, nur ermutigt werden, sagte Kyle Abts vom International Committee on Nigeria.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  2. Pakistan: Christen trauern ökumenisch nach Ermordung des Pfingst-Pastors Kamran Michael Naz
  3. Seine Freilassung war eine Gebetserhörung
  4. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
  5. Beobachtungsstelle: Tausende christenfeindliche Straftaten in Europa
  6. Angriffe auf Christen in Syrien: Kirchenführer schlagen Alarm
  7. Nigeria: Entführter Seminarist (16) in Geiselhaft verstorben
  8. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  9. Nach fast 24 Jahren Todeszelle in Pakistan: Der Christ Anwar Kenneth (72) ist frei
  10. Die EU-Bischöfe fordern, den Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit wiedereinzusetzen






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. O radix Jesse
  8. O clavis David
  9. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  10. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. O Rex gentium
  14. O Emmanuel
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz