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Das Priestertum in Deutschland leidet an kranken Strukturen

13. Juli 2020 in Kommentar, 36 Lesermeinungen
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Priesterausbildung und sakramentales Priestertum leiden an kranken Strukturen. An dieser Stelle sind vor allen die Bischöfe als Väter der Priester gefordert. Es braucht mehr als ein paar lauwarme Lippenbekenntnisse - Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)

Auf den Alarmruf des Vorsitzenden der Regentenkonferenz im Jahr 2016 hat niemand hören wollen. Von einer Nulllinie der Priesterausbildung und damit dem Herztod der Sakramentalität des kirchlichen Handelns, sprach der der Sprecher der Regentenkonferenz damals. Nun sind es in diesem Jahr 57 Priesterweihen, die deutsche Diözesen zu verzeichnen haben. Das ist bei 27 Bistümern knapp über 2 Priester im Durchschnitt. Das bedeutet aber auch, dass eine ganze Zahl Bistümer in diesem Jahr exakt Null Priesterweihen haben.

 

Rechnerisch kommen auf etwa elf ausscheidende Priester ein neuer Priester pro Jahr. Selbst der Vorsitzende des „ZdK“ ist alarmiert und konstatiert man brauche 200 bis 300 Weihen im Jahr. Im Grunde muss man sich zahlenmäßig gar nicht festlegen, da wir Gott nicht vorschreiben können, wieviele Priester er seiner Kirche schenkt. Nicht zuletzt deshalb darf man die Zahl, die Sternberg nennt, ruhig kritisch hinterfragen. Immerhin gehören Frauenweihe und Zölibatsabschaffung zur Agenda der Organisation der Laienfunktionäre. Da darf man die Krokodilstränen gerne als Bestandteil des Agendasettings betrachten, denn sie werden mit dem Taschentuch der altbekannten Reformforderungen fix abgewischt werden.

 

Ein kurzer Blick zeigt, dass besonders reformfreudige Bischöfe nicht besonders viele Berufungen haben. Doch auch der Umkehrschluss wäre ein Trugschluss. Nur weil ein Bischof etwas mehr der Tradition verbunden ist, wird er nicht massiv Berufungen anziehen. Was ist, wenn der Nachfolger in fünf oder zehn Jahren in die Gegenrichtung steuert? Darum ist das Problem grundsätzlicher.


 

Ein junger Mann, der sich heute auf den Weg macht, um Priester zu werden, bekommt massiven Gegenwind aus seinem sozialen Umfeld. Oft genug kommt der Widerstand sogar aus seiner Familie. Wäre das Theologenkonvikt oder Priesterseminar ein angemessener Schutzraum, um einen jungen Mann zu einer starken Priesterpersönlichkeit reifen zu lassen und ihn sowohl in Frömmigkeit als auch in Theologie in aller Ernsthaftigkeit auf den sakramentalen Dienst vorzubereiten, wäre diese eine angemessene und nötige Kompensation.

 

Stattdessen setzen die Bischöfe junge Männer, die den Ruf zum Priesteramt verspüren an den Fakultäten sehr fragwürdigen Lehrern und Lehren aus. In den Konvikten sind die geringen Jahrgangsstärken ein Hasardspiel für den Kandidaten. Findet sich kein Kamerad für den gemeinsamen Weg droht bittere Einsamkeit in der angeblichen Hausgemeinschaft. Passt die Frömmigkeit des Kandidaten nicht zu den aufgeklärten Vorstellungen des Spiritual, dann wird der Rosenkranz nicht zur Halteschnur in schweren Stunden, sondern womöglich zum Strang verdreht, der die Berufung erstickt.

 

In der öffentlichen Diskussion versteht es die Kirche nicht, den Kandidaten vor dem Generalverdacht der Unreife, sexuellen Verdrehung und Weltflucht zu bewahren. Der junge Kandidat sieht sich auch innerhalb einer dem Priestertum sich immer weiter entfremdenden Kirche irgendwie fehl am Platz. Letztendlich stellt sich die Frage, wie sich ein junger Mann ehrlich auf den Zölibat vorbereiten soll, wenn seine Vorgesetzten sich im Geiste längst davon verabschiedet haben und es zunehmend an älteren Vorbildern fehlt, die einem jungen Mann zeigen, wie das gottgeweihte Leben unter Verzicht auf die Ehe dennoch erfüllt und voller Freude sein kann.

 

In einem Umfeld, in dem sich junge Männer nicht sicher sein können, ob die Oberen der Kirche auf dem Weg zum Priestertum aber auch später als Priester sich solidarisch zeigen und zu ihnen und ihrem Lebensweg stehen, kann Berufung nicht gedeihen. Es nützt an dieser Stelle nichts auf die Gemeinschaften der Tradition zu verweisen, die in der Tat erheblich mehr Berufungen verzeichnen können als die Bistümer. Geistliche Gemeinschaften und Orden gehören in die Kirche und haben dort ihren Platz und ihre Funktion. So ist die große Zahl der Berufungen bei traditionellen Gemeinschaften ein Grund zu Freude und ein Segen für die Kirche. Aber weder die Petrusbruderschaft noch Piusbruderschaft, noch das Institut Philip Neri können diözesane ersetzen, auffangen oder retten. Statt einen Gegensatz zu konstruieren, freuen wir uns lieber, dass sie ihren Aufgaben so gut nachkommen können.

 

Was erlaubt ist, ist auf die Strukturen der Ausbildung und des priesterlichen Alltags hinzuweisen, von der die Bistümer lernen können. Klar gegliederte straffe Ausbildungsstrukturen geben auch heute noch jungen Leuten halt. Eine gesunde und froh machende, wenn auch fordernde geistliche Ausbildung sorgt für ein gutes geistliches Standing in dieser Welt voller Anfechtungen. Gemeinschaftsbildende Strukturen sorgen später im Alltag für tragfähige Netzwerke der gegenseitigen Unterstützung. Im Diözesanklerus sucht man solche Netzwerke heute vergeblich. Oft genug haben Priester nicht einmal ein regelmäßiges Konveniat.

 

Priesterausbildung und sakramentales Priestertum leiden an kranken und krank machenden Strukturen. An dieser Stelle sind vor allen die Bischöfe als Väter der Priester gefordert. Es braucht mehr als ein paar lauwarme Lippenbekenntnisse. Es braucht ein klares Bekenntnis zum Zölibat als der dem Priestertum angemessenen Lebensform. Es braucht ein klares Bekenntnis zu Ordinatio sacerdotalis. Es braucht eine solide rechtgläubige theologische Ausbildung der Kandidaten. Es braucht für die Kandidaten wie für die Priester nicht zuletzt eine offene Tür zum Haus des Bischofs. Ein Bischof, der sich nur noch mit Bürokraten umgibt und nicht sein Ohr am Herz seiner Priester hat, wird selber zum Bürokraten. Solche Bischöfe brauchen wir nicht.

 

Das leidende Priestertum wird dann und nur dann wieder erwachen, wenn die Kirche den Menschen vermittelt, dass wir Priester brauchen und wenn die Menschen von Gott Priester erbitten und alles dafür tun, jungen Männern den Weg zu ebnen. Die Gnade wirkt mit der Natur. Derzeit vermittelt die real existierende Kirche in Deutschland, Priester und Laien, den Eindruck wir bräuchten keine Priester. Warum sollte Gott uns gerade in dieser Frage nicht ernst nehmen, wo Er seine zur Freiheit berufenen Geschöpfe doch sonst immer sehr ernst nimmt?

 

Foto: (c) pixabay


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Lesermeinungen

 MarinaH 20. Juli 2020 
 

@hape Catena Aurea

leider scheint die Catena Aurea von Marianne Schlosser nicht mehr erhältlich zu sein, oder kennen Sie eine Quelle?


0
 
 Diasporakatholik 16. Juli 2020 
 

@ Alpenglühen - Erwarten Sie nicht zu viel von Canticus

Mit unverschämten und gehässigen Beleidigungen gegen andere - u.a. mich, dem er für meine Kritik seiner Wortwahl im Posting heuchlerischen Moralismus ("moralinsauer") vorwirft, ist er schnell zur Hand.

Sie können sich schon glücklich schätzen, wenn er Sie da bislang (noch) aussparte.

Eine Entschuldigung für seine Ausfälle werden wir dagegen wohl schwerlich von ihm zu lesen bekommen.


2
 
 Alpenglühen 15. Juli 2020 

@Canticus - Sie haben sich das Bild wohl nicht so genau angeschaut, bevor Sie lospolterten…

Hätten Sie es getan, dann hätte Ihnen auffallen müssen, daß dieser Raum überhaupt keine Kirche ist! Sondern, der Kleidung der Teilnehmer nach zu urteilen u. nach dem, was im Hintergrund erkennbar ist (z. B. scheint hinten lks. ein Basketballkorb zu sein), vermutl. eine Sporthalle auf einem amerik. Militärstützpunkt, die für die Feier der Eucharistie hergerichtet wurde. Freuen Sie sich doch, daß es ein Standkruzifix ist, wie Papa Benedikt es angeordnet hat. Ich kenne etliche Kirchen, wo noch immer ein Liegekreuz auf dem Altar ist. Auch wenn der Tisch so schmal zu sein scheint, daß der Platz für Kreuz, Kelch u. Hostienschale nicht reicht, um in einer Linie stehen zu können Wie Sie da auf „Fernsehköchetheke“ kommen, ist mir rätselhaft. Genausowenig kann ich nachvollziehen, woher Ihre Erkenntnis über den Standort des Tabernakels kommt. Das Bild gibt es jedenfalls nicht her! Wie wär’s mit einer Entschuldigung?


4
 
 Canticus 15. Juli 2020 
 

Wertordnung verschoben @ Diasporakatholik

Tja,Herr "Diasporakatholik"...

Ihre Reaktion ist sooo typisch, wenn es darum geht, nichts zur Sache beizutragen!
In der Schule hätte man Ihnen lapidar mitgeteilt: "Thema verfehlt!"
Argumentativ trägt Ihr moralinsaurer Verriß meiner Person hier zu nichts bei!

Denn Sie müßten eigentlich merken, daß es mir nicht um den abgebildeten Priester als Person,den ich weder kenne noch erkenne, sondern um die "heute" gängige Liturgiepraxis im Allgemeinen geht, die in sehr großem Maße auch zum Zerfall des katholischen Liturgieverständnisses und eben auch des Priesterbildes beigetragen hat und unverändert dazu beiträgt!
Und dafür spricht dieses Foto nun einmal Bände!
Vielleicht erscheint meine Ausdrucksweise manchesmal schroff, aber dies beruht auf eigenen, leidvollen Erfahrungen in Sachen Umbiegung der katholischen Wahrheiten in "normalen Pfarreien", eben auch durch Priester...
Natürlich trifft auch der Artikel von Peter Winnemöller voll "ins Schwarze"!


6
 
 Diasporakatholik 15. Juli 2020 
 

@Canticus - Ihre Wortwahl im Posting ist einfach GEHÄSSIG!

So sollten Christen nicht mit ihresgleichen -auch nicht mit auf einem Bild abgebildeten Priester - umgehen.


3
 
 Canticus 15. Juli 2020 
 

Verschobene Wertordnung

Kreuz an der Seite, Tabernakel im Rücken, aber die eigene Visage in der Mitte, Standort hinter der Fernsehköchetheke...Sitzstühle anstatt Kniebänke...Wenn ich das Foto sehe, wird schon alles klar...


5
 
 Heinzkarl 14. Juli 2020 
 

Es hat mir mal ein vor Jahren ein Priester gasagt:,,

Der schnellste Weg vom Glauben abzukommen ist in Deutschland Theologie zu studieren. Hat er Recht gehabt......


12
 
 Rita1937 14. Juli 2020 
 

Die erste und wirksamste Ursache der Krise des Priesters und Priestertums sind nicht die Missbrauchsskandale wie es oft proklamiert wird, sondern: Alle katholische Geistliche unter Generalverdacht zu stellen und sie auch so "unväterlich"zu behandeln, sie bei den Beschuldigungen nicht zu unterstützen, sondern sie den Wölfen ausliefern und sich an ihrer Kriminalisierung beteiligen, den Priestern durch die Stärkung der Laien in der Liturgie sowie auch in der Leitung der Gemeinde das Leben zu beinahe unerträglich zu machen etc. sind nur einige der Ursachen. Ich kenne einen unschuldigen Priester, der beschuldigt wurde (nicht vom Kindesmissbrauch). Auch wenn er mit einem amtlichen Dokument - Dekret quasi rehabilitiert wurde, wird er vom Ordinariat behandelt als ob er weiterhin schuldig wäre.


4
 
 Diasporakatholik 14. Juli 2020 
 

JEDER Priester hat grundsätzlich die Möglichkeit, seine ureigenen Schwerpunkte zu setzen

Sei es auf Verkündigung des unverfälschten Wortes Gottes und/oder auf die Seelsorge der ihm anvertrauten Menschen.

Sei es andererseits auf Organisation und
Management in der Pfarrei.

Sei es auf Gremienarbeit und Ökumene oder auf Bautätigkeit etc., etc. ...


1
 
 Stefan Fleischer 14. Juli 2020 

Apropos Laienpredigt

In unserem Bistum ist die Laienpredigt in der Heiligen Eucharistie längst «Normalität», immer nach dem Motto: «Warum sollen sie nicht predigen, wenn sie in ihrem Studium auch dafür ausgebildet wurden?» Das noch grössere Problem aber ist, dass ich nach einer solchen dem Zelebranten schreiben musste: «Ist nicht auch Ihnen – so wie mir – aufgefallen, dass die Predigt dieser guten Dame heute weitaus besser in eine Church of MTD (Kirche des moralistisch-therapeutischen Deismus) gepasst hätte, wo z.B. der vierte Glaubenssatz heisst: «Gott ist es nicht so wichtig, ob wir uns um ihn kümmern oder nicht. Wenn wir es wollen, hilft er uns, aber sonst dürfen wir tun und lassen, was sich gut anfühlt», als in eine Heilige Eucharistie unserer heiligen, katholischen Kirche, wo das Kreuzesopfer unseres Herrn zur Vergebung der Sünden auf unblutige Weise vergegenwärtigt wird?


8
 
 lesa 14. Juli 2020 

Jesus Christus, gegenwärtig in der Eucharistie - das lebendige Wort Gottes

Zur "Laienpredigt": Es liegt auf der Hand, dass auch Laien hevorragende Predigten und Katechesen halten können. Aber es geht um die Bedeutung der Homilie innerhalb des Geschehens des Sakramentes der Eucharistie, dessen Wesen nach katholischem Verständnis nicht funktional, sondern sakramental ist.
"Wenn die Homilie nicht einfach als eine Unterbrechung der Liturgie mit einem eigenen Redeteil ist, sondern ins sakramentale Geschehen hineingehört, dann ist sie wesentlich an den geweihten Amtsträger gebunden, der das Wort Gottes in die feiernde Gemeinde hineinträgt, auch in der Verkündigung des Wortes Christus repräsentiert und das verkündete Wort Gottes anschließend mit dem Opfer Christi verbindet, das im eucharistischen Hochgebet dem dreifaltigen Gott dargebracht wird." (Eb. G. Gänswein)
Wo das Wort Gottes hörend angenommen wird als das, was es ist (vgl Thess)und wo Nachfolge gelebt wird, dort lebt Kirche. Sei es in den Familien oder kirchlichen Gemeinschaften, Institutionen etc.. Jes 11


6
 
 Rolando 14. Juli 2020 
 

amor crucificada

Ja, es gibt gute Laientheologen, man muß besser prüfen, welche Gesinnung der Jeweilige hat, es hängt auf jeden Fall mit der schleichenden Protestantisierung zusammen, wie ich in meinem Beitrag am Anfang mitteilte.


6
 
 Seeker2000 14. Juli 2020 
 

Auch "Tätigkeiten" und Strukturen müssen überdacht werden

Grundsätzlich ist dem Artikel zuzustimmen.Was mir fehl, ist aber, dass neben der wichtigen Frage der Berufung und des pristerlichen Dienstes und Lebens auch die Frage der neuen Strukturen ein nicht zu unterschätzendes Hindernis ist. Junge Männer, die sich entscheiden Priester zu werden, wollen nicht vorrangig Großpfarreienmanager sein, sondern ihren priesterlichen Dienst versehen. Dieser kommt bei den Großraumpfarreien aber häufig zu kurz, laugt die Leute aus und führt eher in die Sackgasse. Da hilft auch die Einrichtung von Verwaltungsleitern nur begrenzt, da es Aufgaben gibt, die durch den Priester(Pfarrer) wahrzunehmen sind. Und ein Priester, der von Pfarrei zu Pfarrei rennt zum Zelebrieren ist auch irgendwann ausgelaugt. Das System muss sich ändern, so dass Priester wieder Seelsorger sein können.


8
 
 Diasporakatholik 14. Juli 2020 
 

@Ringelblume

Ich stimme Ihnen voll und ganz zu.

Seit Jahrzehnten ist eine Säkularisation - Verweltlichung und Abkehr vom herkömmlichen kath. Glauben - in der Gesellschaft zu festzustellen.

Nicht allein bzgl. des Priesternachwuchses gibt es daher einen eklatanten Mangel.

Auch z.B. bei Gemeindereferenten/innen ist das so, wie mir eine selbst im Südwesten Deutschlands als Gemeindereferentin noch aktiv tätige Verwandte erzählte.


6
 
 Ringelblume 14. Juli 2020 
 

Frau Giffey dafür verantwortlich zu machen, dass es in Deutschland nur noch wenige katholische Familien gibt, das halte ich doch für sehr weit hergeholt. Diese Entwicklung geht doch schon Jahrzehnte. Die katholische Kirche in Deutschland hat früher auf Strenge und Schläge gesetzt. Als man merkte, dass man damit die Leute aus der Kirche treibt, schwenkte man um, und heutzutage steht die tätige Nächstenliebe im Vordergrund und man vergisst darüber das Gebet und die Liturgie. Was in beiden Fällen nicht vermittelt wurde und wird, ist, eine lebendige Beziehung zu Christus, die das Fundament eines christlichen Lebens ist. Ich möchte hier bewusst das evangelikale Wort Jüngerschaft Benutzung. Das ist nämlich der Knackpunkt. Wer mein Jünger sein will, der Limes sein Kreuz auf sich und folge mir nach.


10
 
 SalvatoreMio 13. Juli 2020 
 

Glasklare Analyse von Herrn Winnemöller

@Eisenherz: gewiss ist Ihr Gedanke äußerst wichtig bzgl. Fundament in der Familie. - Doch Gottes Geist kennt viele Wege: Als ehemalige hauptamtliche pastorale Mitarbeiterin setze ich mich Priestern nicht gleich, aber: aus evang. Umfeld stammend, stand ich völlig allein auf dem Weg zur Konversion und dem Schritt, der Kirche voll und ganz zu dienen. Das ging, wenn auch nicht ohne Leid! Bei der Ausbildung, in der Gemeinschaft der Kolleginnen, mit den Priestern: da war man nicht allein, und das genügte - ohne Familie und Verwandte. Und auf "Mutter Kirche" war man stolz.- Aber wo findet heute einer, der sich berufen fühlt, als Priester zu dienen, wirklich Halt beim Studium, im Priesterseminar, beim Bischof? Wohl nirgends! Und so, wie jetzt die Weichen gestellt werden: mich gruselt es! Ein junger Mann kann gar nicht mehr sicher sein, was das eigentlich ist: "Katholischer Priester".


9
 
 amor crucificada 13. Juli 2020 
 

Laientheologen

Lieber @Rolando,
bitte nicht grundsätzlich gegen Laientheologen. Es gibt auch da echte Lichtblicke, dem Herrn sei Dank. Ich darf zB. an Marianne Schlosser, Wien und an Nina Heeremann. Sie unterrichtet Heilige Schrift in einem Priesterseminar in Kalifornien. Sie stellt jede Woche eine Katechese zum Sonntagsevangelium auf YouTube. Mehr Substanz als so manche Predigt in den "normalen" Gemeinden, (wobei ich mich nicht beschweren kann, FSSP, wir haben immer gute Predigten) und definitiv bis auf die Knochen katholisch. Wer reinhören möchte: auf YouTube Mini Kat eingeben und sich freuen. Ausserdem hat sie gerade auf Radio Horeb eine Reihe zum Höhen Lied (AT). Absolut empfehlenswert.


8
 
 Gewitterwolke 13. Juli 2020 
 

Adamo

Ich stimme Ihnen voll zu. Daumen nach oben!!


4
 
 ThomasR 13. Juli 2020 
 

@Passero

Es gibt tatsächlich Diözesen in Deutschland(mir persönlich bekannt ist eine), die über die letzten 20 Jahre alles mögliche unternommen haben, 1 um das traditionelle Priesterbild zu zerstören und um mit dem Bild eines priesterlichen Teamleiters zu ersetzen 2 um mit allen möglichen Mitteln Priesterberufungen abzuschrecken 3 unpassende Bewerber (z.B zu fromm, ein Grund für die Nichtzzulassung eines Bewerbers schließlich findet sich immer)im Voraus abzulehnen. Die unbegründeten Nichtzulassungen führen schließlich über Mundpropaganda zur weiteren Reduzierung bereits einer geringen Anzahl der Bewerber.

Wenigstens in dieser mir persönlich bekannten Diözese ist der Priestermangel wie gewollt und wie vorprogrammiert.

www.youtube.com/watch?v=B30t8ZHh2aY


8
 
 Adamo 13. Juli 2020 
 

@Eisenherz, Woher kommen denn unsere kranken Familien?

Seien Sie doch so gut und orientieren Sie sich bitte über die antichristliche Familienpolitik
unserer deutschen Familienministerin Giffey.

Sie ist die wahre Familienzerstörerin, die unsere Neugeborenen sofort in den staatlichen Kinderhort stecken will und die weiteren Kinder der Familie vom Staat erziehen lassen will, damit ihre Mütter sofort wieder in ihrem erlernten Beruf tätig sein können.

Dies wird von unserer Bundeskanzlerin auch noch aktiv unterstützt.

Weshalb?

Weil beide aus der ehemaligen DDR stammen, in der dieses kommunistische Erziehungsprinzip als Idealerziehung praktiziert wurde.

Deshalb auch sind unsere Familien krank!

Kinder gehören in der Familie erzogen, so wie sich das von Natur aus gehört.


13
 
 doda 13. Juli 2020 

@Rolando - Vielen Dank für den Link


0
 
 Rolando 13. Juli 2020 
 

Noch ein paar Gedanken

Es hat doch bestimmt einen großen Sinn, daß nur die Priester und keine Laien in der Hl. Messe predigen dürfen, warum? Hängt es mit der Weihe zusammen, mit der besonderen Führung durch den Hl. Geist, mit der Amtsgnade? Was kann da raus kommen, wenn Laientheologen in den Seminaren lehren? Wirkt die Amtsgnade nur, wenn die wahre Lehre gelebt und vom Gebet getragen wird? Wieso werden protestantische Elemente ungeprüft, widerspruchsfrei übernommen und den Priesterkandidaten gelehrt? Wird überhaupt noch erkannt, was katholisch ist? Beten, beten, beten wir!


9
 
 Fragezeichen?! 13. Juli 2020 
 

Und eigentlich ist die Lösung doch ganz einfach:

Schaut nach Österreich nach Heilig Kreuz, das dortige Priesterseminar platzt quasi aus allen Nähten. Schaut auf die fröhlichen Pater, Priester und Lehrenden dort: Sie sind authentisch: sie lieben die Kirche und die wahre Lehre ohne Mainstream-Verbiegungen, sie lieben und leben die Botschaft Christie und die Sakramente, sie versuchen die Heigkeit, die Sakramente und die Nächstenliebe zu leben, sie setzen in Ihrem Leben alles auf die Jesuskarte, stehen im Gebet und sind offen für den Heiligen Geist, seine Führung und lieben die Gottesmutter. Ja, sie spielen auch Fußball. Ja, es wäre so einfach Ihnen darin nachzueifern. Ich bin sicher dann liefe der Laden überall wieder...


12
 
 Passero 13. Juli 2020 
 

Skandalöse Zustände!

Wie wahr sind doch die Aussagen des Artikels, „allzu wahr”!
Manche Bischöfe und ihre Apparatschiks tun gar viel, was berufene junge Männer abschreckt! Und einige Bischöfe sind alles andere als Väter für ihre Priesterseminaristen und Priester! Es gibt Diözesen, in denen ein Priester (in Schwierigkeiten verschiedener Art) gar nicht mit dem Bischof reden kann, weil Ordinariats-Funktionäre das Sagen haben. Ich könnte konkrete Namen nennen, will das aber hier nicht tun.
Außerdem könnte ich viele Priester nennen, die wegen der Zustände in den Diözesen in Gemeinschaften geflüchtet sind und dort segensreich wirken!
Das Ganze ist seit langem ein großer Skandal, dessen Ausmaße viele gutgläubige Laien gar nicht ahnen!
Hoffentlich lesen den obigen Artikel manche Bischöfe und nehmen es sich zu Herzen!


13
 
 Eisenherz 13. Juli 2020 
 

Kranke Strukturen sind Folge von kranker Familien

denn das was fehlt sind Zeugen, in den Familien, in den Gemeinden und in den Diözesen. IHR SOLLT MEINE ZEUGEN SEIN...! Wenn der Glaube in den Familien nicht mehr praktiziert wird, weil auf Gott vergessen und er nur zu irgendwelchen Feiertagen aus der Mottenkiste gezaubert wird, wird es ganz einfach auch keine Priester mehr geben. Da kann man die Strukturen verändern wie man will, selbst ein gut geführtes Seminar wird keine Kandidaten mehr haben, wenn es in den Familien fehlt. Liebe Leser, holen wir Gott in die Familien zurück, durch tägliches gemeinsames Gebet und Leben in seiner Gegenwart, durch gute Lektüre, durch gelebte Liebe und Vorbild. Will eine Pfarre einen Priester haben, muss sie etwas dafür tun! Durchaus auch dem eigenen Sohn zu diesem Weg Mut machen und eine etwaige Berufung fördern. Von nichts kommt nichts! Nur konsumieren reicht nicht aus! Es scheint, dass das zu vielen Bischöfen und anderen bezahlten Beamten der Kirche noch nicht durchgedrungen ist? Aus Angst?


9
 
 ThomasR 13. Juli 2020 
 

liturgische Erneuerung v.A. in den Priesterseminaren

und auf der Ebene von jeder Pfarrgemeinde, wo noch Priester gibt, dringendst gefragt.

Keine weitere Anbiederung der neuen liturgischen Form und keine weiteren Strukturreformen!


9
 
 Zeitzeuge 13. Juli 2020 
 

Solange keine echte Re-Katholisierung an den Staatsfakultäten erfolgt,

wird es sehr schwierig bleiben, fromme und

gebildete Priester zu bekommen.

Wissenschaft und Frömmigkeit sind auch in den

Seminarien zu vermitteln, wäre hier nicht auch

eine Entweltlichung (Papst Benedikt XVI.)

dringend geboten?

Der em. Papst Benedikt XVI. schrieb u.a.

an Prof.Dr. Georg May folgendes:

"Besonders beunruhigt mich die Lage an den
theologischen Fakultäten Deutschlands, die
großenteils nicht in den Glauben hineinführen

und noch weniger Hilfe auf dem Weg zum
Priestertum sein können."

Im Link kurze Ausführungen zum Thema von

Prof.Dr. Georg May.

www.youtube.com/watch?v=q1xDSYVWEL4


12
 
 Stefan Fleischer 13. Juli 2020 

Oder sind die Strukturen

auch nur ein Symptom? Liegt die wahre Ursache nicht vielleicht noch viel tiefer? M.E. liegt sie darin, dass Gott in unserer «neuen, zeitgemässen» Kirche nicht mehr Gott ist, nicht mehr wahrhaft Gott sein darf. Hand auf’s Herz, wann haben wir das letzte Mal in einer Predigt gehört: «Du sollt den Herrn, deinen Gott, lieben …» und «Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt» (Joh 14,21) ? «Du sollst dich von Gott lieben lassen!» ja, das schon. Aber sonst kann jeder «tun und lassen, was sich gut anfühlt. Gott ist es nicht so wichtig, ob wir uns um ihn kümmern oder nicht.» (MTD Glaubenssatz 4) Wenn wir uns aber nicht mehr um Gott kümmern, wie können wir es ihm dann verargen, wenn er uns keine «Diener Gottes» mehr sendet um uns zu ihm zu führen, schon gar nicht, wenn wir dazu noch glauben, dass wir uns auch unsere Priester selber machen können? «Bittet den Herrn der Ernte! Kehrt um zu ihm, Israels Söhne, / zu ihm, von dem ihr euch so weit entfernt habt.» (Jes 31,6)


12
 
 ThomasR 13. Juli 2020 
 

in keinem der deutschen diözesanen Priesterseminaren wird die Ausbildung

in beiden liturgischen Formen des RR angeboten, in keinem deutschen diözesanen Priesterseminar wird auch die alte liturgische Form (z.B. einmal die Woche- für mich völlig ausreichend-) gepflegt (beim Irrtum bitte korrigeiren) Damit haben die zuständigen Entscheidungsträger den Zugang zur Neuevangelisierung und Glaubenseerneuerung über die Erneuerung der Liturgie verschlossen.
Die im alten Ritus beheimatete Bewerber werden dazu oft als personae non gratae angesehen.
Die Umsetzung von so wichtigen Schriften des WojtylaPapstes wie Pastore dabo vobis (1993) oder der Prämissen des letzten Priesterjahres noch unter Papst Benedikt auf der Ebene der Priesterseminare ist weiterhin kaum erkennbar.
In keinem Priesterseminar wird kein besonderer Druck auf die Implementierung des Lebensschutzes in die Formation der angehenden Priester gelegt (es ist wenigstens für mich nicht erkennbar)
Damit ist vollständiger Untergang der Priesterausbildung in Deutschland wie vorprogrammiert
Quo vadis ecclesiae?

www.decemsys.de/benedikt/audienzen3/johannes-eudes.htm


11
 
 Wynfried 13. Juli 2020 

Die jetzige Generation der Bischöfe

entstammt ja bereits selbst aus den kranken Strukturen und ist somit schon Teil des Problems. Die wenigen rechtgläubigen Bischöfe, die es Gott sei Dank noch gibt, können den allgemeinen Niedergang aber auch nicht mehr aufhalten. Es muss ein völliger Neuanfang her. Als erstes bräuchte es eine wirkliche katholische Atmosphäre, eine katholische Umgebung, katholische Familien, in denen Berufungen zum geistlichen Leben überhaupt entstehen und wachsen können. Aber wo sollen die unter den gegebenen Verhältnissen in Deutschland und anderswo herkommen?


12
 
 Herbstlicht 13. Juli 2020 
 

@Rolando

"Die Hl. Hostie ist kein Heiliges Brot oder geweihtes Brot, es ist Jesus selbst."

Wenn das stimmt, was Sie schreiben und daran glaube auch ich ganz fest, dann ist die Bemerkung eines Bischofs, "dass wir nur auf die Eucharistie fixiert sind" eine geradezu unglaubliche Äusserung, damit weist er nämlich ganz konkret Jesus Christus ab.
http://www.kath.net/news/71311

Ein Theologe sprach sich -aktuell in Coronazeiten- auch für "priesterlose Eucharistiefeiern" aus.
http://www.kath.net/news/71273

Wenn das für manche Theologen und Kleriker denkbar ist, so werden die Befürworter diesen "Fortschritt" nicht mehr aufgeben wollen, falls Corona einmal kein Thema mehr sein wird.
Dann ist nämlich erreicht, was sie immer erreichen wollten.

Jene jungen Männer also, die sich berufen fühlen , sich aber noch nicht ganz sicher sind, werden sich durch solche Äusserungen kaum eingeladen und willkommen fühlen.
Es kann einem angst werden in diesen Zeiten!


11
 
 Adamo 13. Juli 2020 
 

Das Priestertum leidet an kranken Strukturen - genau auf den Punkt gebracht.

Diese kranken Strukturen liegen besonders auch an den fragwürdigen Lehrern mit ihren Lehren.

Daran sind aber die dafür verantwortlichen Bischöfe schuld.

Weshalb lassen sich denn die angehenden Prieterkandidaten nicht in HEILIGENKREUZ ausbilden?

Dort wird noch nach der wahren Lehre Jesu ausgebildet und nicht nach Privatmeinungen.


14
 
 Salvian 13. Juli 2020 

Deutsche Bischofskonferenz und Priestertum

Bekanntlich hat sich der Limburger Bischof Bätzing letztes Jahr ein Theologenpapier zu eigen gemacht, welches eine wechselseitige Anerkennung von katholischer Eucharistie und protestantischem Abendmahl für möglich erklärt.
Man muss nur zwei und zwei zusammenzählen, um darauf zu kommen, dass es nach einer solchen wechselseitigen Anerkennung keine Rolle mehr spielen wird, ob ein geweihter Priester die Wandlungsworte spricht oder ob ein evangelischer Pastor oder eine Pastorin einer Abendmahlsfeier vorsteht. Die katholische Kirche würde sich also damit abfinden, dass eine Priesterweihe überflüssig ist.
Bischof Bätzing hält die Forderung der Theologen trotzdem für eine gute ökumenische Initiative. Im September 2019 hat er das erwähnte Papier selbst der Öffentlichkeit vorgestellt. Und im März 2020 haben ihn seine Amtsbrüder zu ihrem Vorsitzenden gewählt.


12
 
 Rolando 13. Juli 2020 
 

Ursache und Lösung

Hier zwei Vorträge,
https://my.hidrive.com/share/um5dj.vdw6#$/
Bei Alma von Stockhausen ist die Ursache, geht schon lange zurück,
bei Michael Hesemann, zwei Vorträge, ist die Lösung.
Es muß!! Abschied genommen werden von Rahner, seinem Grundkurs des Glaubens, es braucht’s wieder eine eucharistische Frömmigkeit. Die Hl. Hostie ist kein Heiliges Brot oder geweihtes Brot, es ist Jesus selbst.


16
 
 Lämmchen 13. Juli 2020 
 

Genau so ist es

die Priesteramtskandidaten brauchen eine spirituelle Atmosphäre, in der sie wachsen und reifen können. Stattdessen bekommen sie in manchen Seminaren (Rottenburg z. B.) dann während der ersten Wochen im Priesterseminar noch die Pastoralasssistentinnen ins Priesterseminar gesetzt. Mit der Folge der ständigen Auseinandersetzung gegen den Zölibat und anderes.... Maria 2.0 Einstellung wird noch hofiert. Wie soll da Geistliche Berufung wachsen? Besser wäre es, andere Geistliche Berufungen in die Ausbildung zu involvieren, auch an Frauen im Geistlichen Stand wäre zu denken, die das Priestertum wertschätzen und positiv begleiten können. Aber genau das scheint man nicht zu wollen.....


12
 
 veitstanz 13. Juli 2020 
 

kranke und krank machende Strukturen

Als ehemaliger Priesterseminarist -wenn auch schon ein paar Jahre her- kann ich die beschriebenen Strukturen und Hindernisse nur voll und ganz unterschreiben.
Solange sich da nichts ändert und wieder eine Rückbesinnung auf wahrhaft katholisches Profil stattfindet, kann man (zumindest ich) nur mit Trauer und Beschämung dem kirchlichen, linkskatholischen Selbstabschaffungsprozess zuschauen....
Chapeau!, an alle Alt-68er...


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