SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
- „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
- Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
- Wie Schafe, die von ihren Hirten verlassen wurden
- "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
- Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
- Die Schöpfung – ein Gottesbeweis
- Italien: Umstrittener Künstler installiert schwebendes Krokodil in Taufkapelle des Doms von Cremona
- Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
- Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
- Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
- Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
- "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
- Umstrittene Missbrauchpräventionsbeauftragte des Bistums Chur verlässt das Bistum
- Nur noch die Hälfte der Deutschen fühlt sich dem Christentum zugehörig
| 
Überraschende Wende: Macron will identischen Nachbau des Notre-Dame-Vierungsturms10. Juli 2020 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In der Debatte rund um die Restauration der weltbekannten Kirche Notre-Dame gab es am Donnerstag laut einem Bericht des Spiegels eine überraschende Wende.
Paris (kath.net)
In der Debatte rund um die Restauration der weltbekannten Kirche Notre-Dame gab es am Donnerstag laut einem Bericht des Spiegels eine überraschende Wende. Frankreichs Präsident Macron, der ursprünglich eine zeitgenössische architektonische Geste gefordert hat, hat nun seine Meinung geändert, und sich überraschenderweise jetzt doch für eine identische Rekonstruktion des historischen Vierungsturmes der Kathedrale Notre-Dame ausgesprochen . Der Hintergrund für den Meinungswechsel von Macron ist offensichtlich, dass die Mehrheit der Franzosen diesen Wunsch hat. Die für den Umbau zuständige Kommission hatte gestern anschließend bekanntgegeben, dass dass alle einstimmig für eine identische Rekonstruktion des Turmes gestimmt haben. Laut Macron soll der Wiederaufbau in fünf Jahren zu schaffen sein. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Zeitzeuge 11. Juli 2020 | | | Herr Motte meint evtl., daß lt. FAZ vom 14.02.2005 der Erzbischof von Paris sich gegen eine
Änderung des Trennungsgesetzes ausgesprochen
hatte. Er möchte also den Modus Vivendi
beibehalten
und forderte eine Verbesserung des Dialogs mit
den staatlichen Repräsentanten.
"Dialog" ist eines der Hauptschlagworte vieler
Kirchenmänner seit über 50 Jahren. |  0
| | | Ulrich Motte 11. Juli 2020 | | | Gaston/Zeitzeuge Sie haben völlig recht, daß das Trennungsgesetz von 1905 (von Staat und Religion) schwerste Freiheitsverletzungen enthält. Katholische Abgeordnete, die dafür stimmten, wurden vom Papst exkommuniziert. Hat aber nicht die katholische Bischofskonferenz hundert Jahre später genau diese Regelung gelobt? Ich meine mich daran zu erinnern. Ich bitte sehr, mögliche Fehler bei mir zu korrigieren. |  0
| | | Zeitzeuge 11. Juli 2020 | | | Macron hat sicher keine "innere Einkehr" gehalten, das ist reines politisches Kalkül! Er will sich bei den Wählern nicht noch
unbeliebter
machen, das dürfte die Triebfeder seiner
Entscheidung sein, nicht mehr und nicht weniger.
User Gaston hat bereits darauf hingewiesen, daß
Notre Dame zu den vom französischen Staat
geraubten Kirchen gehört und deshalb zuständig
ist für den Wiederaufbau. www.kleinezeitung.at/international/5620742/Neue-Umfrage_Franzosen-wollen-originalgetreuen-Wiederaufbau-von |  3
| | | Gaston 10. Juli 2020 | |  | Der Französische Staat... ... ist seit dem Gesetz von 1905 zur Trennung von Staat und Kirche Eigentümer, das Erzbistum Paris alleiniger Nutznießer.
Von daher kann der Staat (fast alles) machen, was er will. |  2
| | | Faultier 10. Juli 2020 | | |
Möglicherweise ist der Französische Staat finanziell stark mit eingebunden in den Wiederaufbau von Notre Dame. Und als möglicherweise größter Geldgeber hat er sicher ein Recht Dinge mitzugestalten, auch wenn sie nicht jedermanns Geschmack sind. Wenn die Kirche allein bezahlen würde, dann sehe es anders aus. Was ich mich allerdings frage, war Notre Dame nicht brandschutzversichert? |  5
| | | Chris2 10. Juli 2020 | | | Wer Paris ein wenig kennt, weiß, dass sich früher jeder Präsident irgendein ausgefallenes Denkmal gesetzt hat. Dass Macron diese Gelegenheit jetzt nun doch nicht ergreift, spricht jedenfalls nicht gegen ihn. Erfreulich. |  5
| | | Herbstlicht 10. Juli 2020 | | |
Müssen die Katholiken Frankreichs jetzt Macron gegenüber besonders dankbar sein?
Hätte er seine Meinung nicht geändert, wäre die Kathedrale dann nach seiner Vorstellung renoviert worden?
Welch eine Anmaßung! |  4
| | | Ulrich Motte 10. Juli 2020 | | | Die Wende mag ja gut sein - aber daß ein Politiker entscheidet über die Gestalt des wichtigsten Religionsgebäudes (Kirchbaus) Frankreichs ist nach der Lehre mir naher Konfessionen falsch... |  5
| | | myschkin 10. Juli 2020 | | | Der Wiederaufbau ohne dieses zu dünne metallene Vierungstürmchen aus dem 19. Jahrhundert hätte mir besser gefallen. |  0
| | | athanasius1957 10. Juli 2020 | | | Wahlen? War die letzte Wahlschlappe tief genug, um Monsieur le President zur Erkenntnis kommen zu lassen, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gäbe, als sein Geist sich erträumen ließe, und es doch ganz gut wäre, mit dem Himmel wenn schon nicht Frieden aber zumindest Waffenstillstand zu schließen? |  6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuFrankreich- Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
- Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
- Erzbischof von Toulouse verbietet Soutane für Seminaristen und Diakone
- Frankreich: Laurent Ulrich ist neuer Erzbischof von Paris
- Frankreich: Kampagne gegen unabhängige Schulen – viele davon sind katholisch
- 'Kultur des Todes' - Macron möchte Recht auf Tötung Ungeborener als EU-Grundrecht!
- Theologin Calmeyn weist Gerüchte über Beziehung zu Erzbischof Aupetit zurück
- Konservative Journalistin unerwünscht: französischer Sender streicht Dokumentation
- Notre-Dame: Wiederöffnung im Jahr 2024 ist fix!
- Frankreich: Präsident Macron will Hausunterricht verbieten
| 






Top-15meist-gelesen- Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
- „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
- "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
- Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
- Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
- Wenn der Kleingeist regiert, dann hat der Heilige Geist keine Chance
- Wie Schafe, die von ihren Hirten verlassen wurden
- Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
- Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
- Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
- Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
- Das Wunder von Missouri: Eine unverweste Nonne
- Kardinal Gambetti vollzieht Bußritus für geschändeten Papstaltar des Petersdoms
- "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
- Ein Traum wird wahr - Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit!
|