Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV.: Der Schatz, den Christus der Welt schenkt. Dominus Iesus
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  4. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  5. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  6. Peter Seewald: „Ich muss sagen, diese Papst-Wahl hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen“
  7. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  8. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  9. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  10. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  11. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life
  12. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  13. Papst Leo XIV. an die Kardinäle: der Weg
  14. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  15. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3

Priester zum LGBT-‚Pride’ Monat: den Sünder lieben, nicht die Sünde

16. Juni 2020 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach vielen negativen Reaktionen auf das Video des Priesters wurde es von der Plattform TikTok gesperrt.


El Cajon (kath.net/lifesitenews/jg)

Die Plattform TikTok hat ein Video des chaldäisch-katholischen Priesters Simon Esshaki gesperrt, in welchem dieser erklärt, warum Christen den LGBT-„Pride“ Monat nicht mittragen sollen.

 

Am 1. Juni veröffentlichte er ein kurzes Video, in welchem er zunächst feststellt, dass die Christen zur umfassenden Nächstenliebe aufgerufen sind, einschließlich jener mit gleichgeschlechtlichen Neigungen. Zur Nächstenliebe gehöre auch, der Sünde mit der Wahrheit zu begegnen, nicht mit Unterstützung.

 

Esshaki, der in Kalifornien Kaplan in einer chaldäisch-katholischen Pfarre ist, bezog sich ausdrücklich auf die Lehre der katholischen Kirche, die homosexuelle Neigungen als „in sich nicht in Ordnung“ bezeichnet (KKK 2357). Die Kirche lehre auch, „dass wir alle mit homosexuellen Tendenzen lieben sollen“, sagte er wörtlich.


 

Weil man jemanden liebe, heiße das nicht, jede einzelne Handlung dieser Person gut zu heißen. „Jemanden lieben heißt, das Beste für ihn zu wollen“, fuhr er wörtlich fort. Das Beste sei eben nicht, in der Sünde zu verharren. „Jede Sünde ist schlecht, und wir sind alle Sünder, wir alle kämpfen und benötigen die Gnade Gottes um unsere Sünden zu überwinden“, schrieb er wörtlich. Das betreffe nicht nur homosexuelle Handlungen, sondern jede Art von Sünde, betonte Esshaki.

 

Das Video rief eine große Zahl an negativen Reaktionen hervor, die Esshaki „Hass“ vorwarfen oder ihm unterstellten, selbst homosexuelle Neigungen zu haben. TikTok sperrte Esshaki sogar für kurze Zeit den Zugang zu seinem eigenen Konto, weil er gegen nicht näher spezifizierte Richtlinien verstoßen habe.

 

Am 4. Juni veröffentlichte er auf Twitter eine Nachricht. Er habe auf sein TikTok Video nicht nur hasserfüllte Kommentare sondern sogar Morddrohungen erhalten. Weiters seien falsche Konten auf verschiedenen sozialen Medienplattformen in seinem Namen eröffnet worden um ihn zu diffamieren. Er habe deshalb sein Twitterkonto für einige Stunden deaktiviert, in der Hoffnung, dass sich dadurch die Situation beruhigen werde.

 

Er beendete seine Nachricht mit einem Hinweis auf das christliche Gebot der Feindesliebe. Er selbst werde für alle beten die ihn angreifen und legte seinen Abonnenten nahe, das Gleiche zu tun.

 

TikTok gehört dem chinesischen Unternehmen ByteDance.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  2. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  3. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  4. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  5. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  6. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  7. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche

Christenphobie

  1. Deutschland: Anzahl der Angriffe auf Christen deutlich gestiegen
  2. Christliche Studenten sprechen über Veranstaltung von Kamala Harris
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz
  5. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  6. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  7. Gedankenverbrechen – ist stilles Gebet vor Abtreibungskliniken in England und Wales bald verboten?







Top-15

meist-gelesen

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Papst Leo XIV.: Der Schatz, den Christus der Welt schenkt. Dominus Iesus
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Peter Seewald: „Ich muss sagen, diese Papst-Wahl hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen“
  6. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  7. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life
  8. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  9. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  10. Papst Leo XIV. an die Kardinäle: der Weg
  11. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  12. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  13. La Repubblica: Über 100 Stimmen im vierten Wahlgang für Leo XIV.
  14. Kard. Müller: „Konklave sehr harmonisch verlaufen“ – „Die Wirklichkeit ist immer anders als im Film“
  15. "Die Kirche segnet alle, aber nicht alles"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz