Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  15. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr

Das Geheimnis der Schöpfung

20. Mai 2020 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Das Gebet führt zum Lobpreis. Das Gebet: Lichtreflexe auf den Gesichtern selbst an den dunkelsten Tagen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Generalaudienz in Live-Streaming über Fernsehen und Internet aus der Bibliothek der ehemaligen Papstwohnung im Apostolischen Palast. Papst Franziskus setzte seine neue Reihe von Katechesen über das Gebet fort. Die heutige Betrachtung stand unter dem Thema: „Das Geheinis der Schöpfung“.

„Seh ich deine Himmel, die Werke deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Herr, unser Herr, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!“ (Ps 8,4-5.10): die einfache Tatsache, dass wir existieren, sowie die Schönheit und Güte alles Seienden öffneten das Herz des Menschen für Gott und regten ihn an zum Gebet (vgl. KKK, 2566), so der Papst. Der biblische Schöpfungsbericht gleiche einem großen Dankhymnus und Lobpreis auf den Schöpfer.


Auch in den Psalmen und vielen anderen Stellen der Heiligen Schrift werde deutlich, wie das Staunen des Menschen über die Großartigkeit des Geschaffenen und die unergründliche Allmacht und Liebe des Schöpfers zum Gebet werde. Zugleich werde sich der Beter der eigenen Kleinheit und Bedeutungslosigkeit im großen Ganzen des Kosmos bewusst.

Und noch mehr staune der Mensch über den Wert und die Würde, die ihm dadurch zuteilwerde, dass sein Schöpfer ihn so liebevoll bedacht habe. Die Größe des Menschen komme von Gott: „Wenn wir einmal verzagt sind und uns das Beten schwerfällt, dann kann das Betrachten etwa des weiten Sternenhimmels oder einer kleinen Blume in uns Dankbarkeit erwecken und Hoffnung für die Zukunft schenken“.

Das Gebet gebe der Hoffnung Kraft: „Wer betet, erkennt, dass dieses Leben trotz aller Mühen und Prüfungen von Gottes Gnade erfüllt ist“.

Die Männer und Frauen, die beteten, wüssten dass Hoffnung stärker ist als Entmutigung. Sie glaubten, dass die Liebe mächtiger sei als der Tod und dass sie sicher eines Tages triumphieren werde, auch wenn wir die Zeiten und die Art und Weise nicht kennten: „die Männer und Frauen des Gebets tragen Lichtreflexe auf ihren Gesichtern: denn selbst an den dunkelsten Tagen hört die Sonne nicht auf, sie zu erleuchten“.

Wir alle seien Träger der Freude. Dieses Leben sei das Geschenk, das Gott uns gegeben habe: und es sei zu kurz, um sich in Trauer zu verzehren: „Lasst uns Gott preisen, da wir zufrieden sind, einfach zu existieren. Wir sind die Kinder des großen Königs, fähig, seine Unterschrift in der gesamten Schöpfung zu lesen“.

 

Die Zuschauer und Zuhörer aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich grüße ich die Gläubigen deutscher Sprache. Wenn wir das Wunder der Schöpfung betrachten, erkennen wir die Größe des Schöpfers und seine unendliche Liebe, mit der er auf alles Geschaffene blickt. Die Freude an der Natur und das Lob Gottes helfen uns, Erfüllung und inneren Frieden zu finden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 22. Mai 2020 

@ Oelberg

Ich glaube, Sie haben sehr wohl verstanden. Aber Sie mussten wieder einmal das Haar in der Suppe finden. Fragen Sie sich einfach einmal ob Sie Gott in ihrem Leben tatsächlich erlauben, wahrhaft Gott zu sein, jener, welcher uns in der Schrift entgegen tritt mit dem Anspruch: "Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst …" oder ob für Sie Gott jener zu sein hat, der zu allem und jedem «Schwamm drüber!» sagt.


3
 
 lakota 22. Mai 2020 
 

@Oelberg

Ich verstehe @Stefan Fleischer so, daß wir Gott nicht mehr erlauben wahrhaft Gott zu sein, weil wir einen lieben, immer barmherzigen Gott aus ihm gemacht haben, dem viele regelrecht "auf dem Kopf herumtanzen" ums mal krass zu sagen, weil er ja alles verzeiht und wir darum treiben können was wir wollen.
Gott ist aber auch Herr über Leben und Tod, allmächtig, allwissend, und auch gerecht und strafend!
Wo haben Sie in letzter Zeit von diesem Gott gehört?
Gott braucht nicht "unsere Erlaubnis" Gott zu sein - aber was haben wir aus IHM gemacht?
Wer gibt IHM heute noch die Ehre die IHM gebührt?

Am 3.Juni ist wieder Tag der ewigen Anbetung bei uns...wie viele werden da sein, vor dem Allerheiligsten und IHN auf Knien anbeten, wie es ihm gebührt?


2
 
 Oelberg 21. Mai 2020 
 

@Stefan Fleischer

"Wenn wir nicht bald und energisch das Steuer herum reissen und Gott wieder erlauben wahrhaft Gott, das heisst der Herr, zu sein,...."

Das verstehe ich jetzt nicht.

In wie fern ist Gott von unserer Erlaubnis abhängig,, Gott zu sein? -
Für wie schwach halten Sie ihn?


2
 
 galil?a! 20. Mai 2020 
 

Aus dem Schöpfungsbericht kann man klar erkenne, dass die Erde einen Anfang hat. Sie hat dann natürlich auch ein Ende. Das der Schöpfer im Anfang Himmel und Erde erschuf. Dieses Im Anfang gibt Zeugnis, dass es sich um einen sehr schnellen Vorgang gehandelt hat. Und Johannes zeugt das alles aus dem Wort gezeugt wurde!


3
 
 Stefan Fleischer 20. Mai 2020 

Was ist der Mensch

«Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?»
Genau dieses Bewusstsein hat der Mensch von heute verloren. Und das betrifft nicht nur «diese Welt», sondern ist sogar in unserer einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche je länger je weniger zu finden. Wenn wir nicht bald und energisch das Steuer herum reissen und Gott wieder erlauben wahrhaft Gott, das heisst der Herr, zu sein, wird alles nur immer schlimmer. «Das Gebet führt zum Lobpreis» sagt unser Heiliger Vater. Man müsste vielleicht präzisieren «Anbetung führt zum Lobpreis.» Nur in der Anbetung finden wir jene Haltung, in welcher wir den unendlichen Wert der ungeschuldeten Liebe unseres Gottes erahnen und mit unserer, wenn auch noch so kleinen, Liebe zu ihm, dem Unendlichen, in einem kindlich-dankbaren Lobpreis antworten können. Viele Probleme von uns selbst und unserer Kirche und Welt würden sich so rasch in Luft auflösen.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz