Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

„Reich, aber immer weniger sichtbar“ – Kirchen in Deutschland

14. Mai 2020 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hans-Jörg Müller/„Neue Zürcher Zeitung“, zur Lage in der #Corona-Pandemie: „Die ersten Gläubigen kehren zurück, doch ungewisser als heute erschien die Zukunft der Kirchen in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie.“


Zürich (kath.net) „Wie relevant sind die Kirchen überhaupt noch in einer Zeit, in der die Nation vor allem auf Wissenschaftler hört, während es auf den Kanzeln neun Wochen lang still blieb?“ Das fragt der Berlin-Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung“, Hans-Jörg Müller, in einem Kommentar. Die Kirchensteuer seien in den fetten 2010er Jahren noch reichlich gesprudelt, „auch wenn von denen, die sie bezahlten, viele allenfalls noch an Weihnachten den Weg in einen Gottesdienst fanden.“ Doch nun meinen viele, dass die Corona-Krise „für die Kirchen zu einem Moment der Wahrheit werden“ könne. Würden die Gläubigen nach dem wochenlangen Gottesdienstverbot nun „wiederkommen oder würden sie erkennen, dass ihnen gar nichts gefehlt hat?“


 

„Nie in der Geschichte der Bundesrepublik wirkten die deutschen Bischöfe machtloser als heute.“ In einer Fernsehansprache im März habe Bundeskanzlerin Angela Merkel die Kirchen mit keinem Wort erwähnt, anders als ihr österreichischer Amtskollege Sebastian Kurz.



Müller zitiert den Theologen Jan-Heiner Tück, der ihm am Telefon gesagt hatte, er finde es richtig, dass sich die Kirchen zunächst an die Vorgaben der staatlichen Organe gehalten haben, doch habe er habe kein Verständnis dafür, dass einzelne Würdenträger nun über die staatlichen Forderungen hinausgingen. Tück kritisierte namentlich den Würzburger Bischof Franz Jung, der weiterhin öffentliche Gottesdienste untersage, „so, als sei der Gesundheitsschutz und nicht die Heilssorge die oberste Aufgabe der Kirche“.

Link zum Beitrag in der NZZ: «Taufe mit Spritzpistole, das geht nicht»: In der Corona-Krise fürchten sich die deutschen Kirchen vor dem Bedeutungsverlust


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gloriosa 14. Mai 2020 
 

Anton_Z

sie sagten: Von daher kann ich verstehen, wenn einzelne hohe Amtsträger so handeln, wie sie handeln. Aber leider sind es nicht einzelne sondern viele hohe Amtsträger, die da so handeln bzw. nicht handeln. Und das verunsichert viele junge Priester und vor allem die normalen Laien, welche doch Führung und Leitung gerade in schwierigen Zeiten erwarten.
Somit passiert es, dass immer mehr einzelne Strömungen in unserer katholischen Kirche entstehen, weil viele keine klare Richtung mehr erkennen können.


5
 
 Anton_Z 14. Mai 2020 

Auch in der Kirche walten nur Menschen ihres Amtes

Von daher kann ich verstehen, wenn einzelne hohe Amtsträger so handeln wie sie handeln.

Matthaeus 26:75
"Da dachte Petrus an die Worte Jesu, da er zu ihm sagte: "Ehe der Hahn krähen wird, wirst du mich dreimal verleugnen", und ging hinaus und weinte bitterlich."


0
 
 Herbstlicht 14. Mai 2020 
 

Was ist die Berufung, die Aufgabe eines Hirten?

Man gewann wirklich nicht den Eindruck, dass sich die Bischöfe Deutschlands kraftvoll und öffentlich wahrnehmbar zu Wort gemeldet hätten, mit wenigen Ausnahmen.
Vom Bischof meiner Diözese zumindest ist mir kein stärkendes Wort bekannt.
Wenn unser Glaube nur vom Verhalten der Bischöfe und den Kirchenoberen insgesamt abhinge, sähe es düster aus.
Doch wir haben Gott, der uns stärkt, bewahrt, heilt und uns mehr geben möchte, als wir erahnen können.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz