SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Warum Satan vor Maria zittert
|
Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen7. Jänner 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das sogenannte Künstlerkollektiv Ausgegrenzt wollte damit auf die humanitäre Notlage in Flüchtlingslagern aufmerksam machen, die sich an den europäischen Außengrenzen befinden - Eine Kölner Pfarrei erstattete Anzeige
Köln (kath.net) Politische Aktivisten haben in Deutschland in zahlreichen Orten Krippenfiguren aus kirchlichen Weihnachtskrippen entwendet. Das berichtet der WDR. Ein Schwerpunkt war in Münster, dort waren allein acht Kirchen von den Diebstählen beeinträchtigt. Das sogenannte Künstlerkollektiv Ausgegrenzt wollte damit auf die humanitäre Notlage in Flüchtlingslagern aufmerksam machen, die sich an den europäischen Außengrenzen befinden. Wenn die Heiligen drei Könige heute zum Jesuskind kommen wollten, würden sie in Flüchtlingslagern oder in bayrischen Ankerzentren festgehalten werden. Die Aktivisten (Zitat WDR) haben in den Kirchen Schreiben hinterlassen und zugesichert, dass sie die gestohlenen Figuren in den nächsten Tagen wieder zurückbringen. Teilweise ist die Rückgabe schon geschehen. Der WDR zitiert die kritische Äußerung der Küsterin der Heilig-Geist-Kirche in Münster: Gerade in unserer Gemeinde hätte man mit Sicherheit schon viel Solidarität erhalten, aber es bleibt Diebstahl, es ist ein Rechtsbruch.
In der zum Regierungsbezirk Münster gehörenden Stadt Haltern war die Entwendung der Josefsfiguren aus fünf Krippen vom verantwortlichen Asylkreis sogar mit den örtlichen Pfarrern abgesprochen worden. Dort fanden sich Schreiben, wonach sich Josef in Abschiebehaft befinde. Die katholischen Gemeinde St. Pankratius in Köln hat inzwischen Anzeige wegen Diebstahls erstattet, berichtet das Kölner Domradio. Hier wurden Figuren der heiligen Drei Könige gestohlen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | siebenschlaefer 7. Jänner 2020 | | | Sorry, aber das entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn sich die Migrationsapologeten nun schon gegenseitig beklauen. Wie sagte eine Küsterin im TV dazu: "Wir wären doch auf deren Seite gewesen". Tja, schmunzel..., es soll ja alles zurückkommen, versprochen ist versprochen, gelle? | 7
| | | Herbstlicht 7. Jänner 2020 | | | Wie "kreativ" einzelne Linke doch sein können! Mittlerweile wird alles vereinnahmt, wenn es nur dem bevorzugten Thema "Flüchtlinge" dient.
Sicher nicht alle, doch bestimmt viele Linke würden sich eher die Finger brechen, ehe sie eine Krippenfigur auch nur in die Hand nehmen würden.
Doch bei ihrem bevorzugten Thema sind sie geradezu "heroisch" und fassen "tapfer" Dinge an, die den christlichen Glauben symbolisieren.
Sie fassen nicht nur an, sie entwenden auch, d.h. sie stehlen Sachen, die ihnen nicht gehören.
In einem Fall sogar mit Zustimmung des Ortspfarrers! Wie heldenhaft! | 13
| | | St. Hildegard 7. Jänner 2020 | | | Das wundert mich nicht ... Denn es werden ja bereits schon seitens der Kirchen alle möglichen Darstellungen durchpolitisiert. Gerade haben wir in Karlsruhe wieder einmal(wie bereits 2015, zur Flüchtlingskrise) eine Krippe eines ach so kreativen Künstlers, der u.a. die Karlsruher Baustellen thematisiert, etwa nach dem Motto: "Christus kommt hinein in die Baustellen deines Lebens". Maria und Josef sind Leute aus der heutigen Bevölkerung, Maria trägt Jeans, Josef ist ein Bauarbeiter. Im Hintergrund dann noch ein Container mit der Aufschrift: "Ich war fremd und ihr habt mich abgeschoben".
Es ist richtig ärgerlich, was mittlerweile alles unter "Lebenswirklichkeit" läuft, wie plump das Heilige vor lauter "Volksnähe" und "Aktualität" auf Alltagsniveau herabgezogen wird. Ich habe diese Krippe jedenfalls gemieden; für mich ist das nicht die Heilige Familie, sondern eine beliebige Straßenszene, und eine hässliche noch dazu. | 13
| | | Kirchental 7. Jänner 2020 | | | @hape Wenn wir schon die Modernisierung der Erzählung wollen, dann wären die Sterndeuter offenbar reiche Touristen, die eine bedürftige Familie in Deutschland unterstützen und danach wieder heimgehen. Und die sich ordnungsgemäß beim Staatsoberhaupt vorstellen.
Also in jeder Hinsicht das genaue Gegenteil der Flüchtlinge von heute! | 8
| | | Via Appia 7. Jänner 2020 | | | Echt jetzt? Meiner Meinung nach eine riesige Sauerei! Christen und alles was zu ihrer Religionsausübung, ihrem Glauben, dazugehört, ist für die Linksradikalen doch heute nur noch Gegenstand größter Lächerlichkeit. Ich habe so die Schnauze voll davon, dass alles immer für ihr Christen-Bashing herhalten soll. Ich würde mir wünschen, dass mehr betroffene Kirchen Anzeige erstatten! Als ich für 2 Jahre im Ausland war - leider ein sehr atheistisches Umfeld - war es mir immer wie ein rettendes Ufer, wenn ich zurück nach Deutschland kam und überall, sogar an Bahnhöfen, öffentliche Krippen ausgestellt waren.
Schämt Euch, Ihr Linken!!! Ist Euch gar nichts mehr heilig? Was wird damit überhaupt erreicht? Jemand, der meine Werte so mit Füßen tritt, kann von mir nicht erwarten dass ich ein offenes Ohr habe. Und Ihr verhöhnt damit alle Christen, die sich schon seit Jahren engagieren. Sorry, hier endet mein Verständnis! | 16
| | | Winrod 7. Jänner 2020 | | | Diebstahl bleibt Diebstahl, auch wenn man ihn für den sogenannten guten Zweck begeht.
Anton Tschechow hat mal geschrieben: "Wer abscheuliche Mittel für den sogenannten guten Zweck einsetzt, macht auch den Zweck abscheulich." | 11
| | | Winrod 7. Jänner 2020 | | | Man darf inzwischen fast alles, | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuFlüchtlinge- Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
- Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
- Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
- Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
- Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
- "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
- So retten, dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet
- Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
- "Wir wollen unschuldig sein"
- Seenotrettung im Mittelmeer: nicht Seenotrettung, sondern Migration
|
Top-15meist-gelesen- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
- „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
- Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Warum Satan vor Maria zittert
- Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
- Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024
|