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| ![]() 'In der neuen Messe ist alles so laut'31. Dezember 2019 in Deutschland, 37 Lesermeinungen Gerald Goesche, Propst des bekannten Instituts St. Philipp Neri in Berlin, kritisiert die "grüne Angsthysterie" in Deutschland. Dies sei eine Folge davon, weil man nichts mehr glaube. Bei AfD vieles bedenklich, andere Parteien seien aber nicht Berlin (kath.net) Angesprochen auf die Frage der Hand- und Mundkommunion erklärt Goesche, dass er keine Handkommunion gebe. Auf, die Frage, ob er "Konservativ" sei, meinte er lakonisch: "Erzkonservativ? Wir sind noch schlimmer" und erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass sich auch die CDU als "konservativ" verstehe und dadurch das Konservativsein doch "irgendwie Pillepalle" sei. Kritisch sieht der Propst die "grüne Angsthysterie", die es derzeit gibt. "Wenn es aber einen Weltuntergang gibt, dann weil Gott die Welt untergehen lassen will, nicht weil wir am Klima herumfummeln." Diese "grüne Angsthysterie" sei aber eine Folge davon, dass man nichts mehr in Gottes Hände geben könne, weil man nichts mehr glaube. Die katholischen Kirche in Deutschland ist für den Propst eine "unerklärte Staatskirche". Bei der AfD finde er ganz vieles"bedenklich", die anderen Parteien seien aber auch nicht besser. Vieles im linken Spektrum sei genauso gottlos wie im rechten. Es gäbe aber Ängste und Bedürfnisse, die echt seien. Er persönlich hätte lieber gzielt Flüchtlinge aufgenommen, die Christen sein. Dies werde aber nicht einmal in der CDU verstanden. Die Frage, ob sich die Kirche dem Zeitgeist zu stark angepasst habe, bejahte der Propst abschließend. "Die Kirche muss nicht den Zeitgeist nähren, sondern den Glauben und die Tradition überliefern." Er frage sich manchmal, was denn passiert wäre, wenn die Kirche in der Vergangenheit etwas stabiler geblieben wäre." Die Kirche sei laut Goesche "CDU-artig dem Mainstream hinterhergehoppelt. Foto: (c) www.institut-philipp-neri.de Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuUngewöhnliches
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