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Schweiz: Ein Priester verdient rund 8.000 Euro im Monat

30. März 2019 in Schweiz, 24 Lesermeinungen
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Der Generalsekretär der Schweizerischen Katholischen Zentralkonferenz verteidigt dieses Mega-Gehalt.


Luzern (kath.net)
Ein Priester verdient in der Schweiz durchschnittlich 9.000 Franken pro Monat, also rund 8.000 Euro. Das geht aus der neusten Ausgabe des in Zürich erschienenen „Lohnbuchs“ hervor. Dies berichtet „VaticanNews“. Daniel Kosch, Generalsekretär der Schweizerischen Katholischen Zentralkonferenz (Dachverband der kantonalkirchlichen Organisationen), verteidigt gegenüber der Zeitung „20 Minuten“ dieses Mega-Gehalt und meint, dass dies „ein berechtigtes Gehalt“ sei, weil ja ein Priester eine höhere Ausbildung absolviert habe und ein Priester üblicherweise auch abends arbeite und für Tausende von Gemeindegliedern verantwortlich sei.


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Lesermeinungen

 Benno Faessler-Good 31. März 2019 
 

Was verdient ein FaGe (Fachangestellter Pflege) in der Schweiz

@Kaplan

Zahlen aus dem Internet:

FaGe Lohn

Spitex: 4'952 CHF pro Monat

Spital / Kliniken / Heime: 4'342 CHF pro Monat

Spital / Kliniken / Heime, mit besonderen Aufgaben: 4'740 CHF pro Monat

Pflegehelferin / Pflegeassistentin Lohn

Pflegehelfer/Pflegehelferin: 3'912 CHF pro Monat

Pflegeassistent/Pflegeassistentin: 4'341 CHF im Monat


0
 
 Benno Faessler-Good 31. März 2019 
 

Wie viele Stunden hat der Tag eines Pfarres?

Beginnt der Tag um 8 Uhr im Büro? Endet der Tag um 17 Uhr im Büro?

Heute sind Frühmessen um 6 Uhr sicher eine Seltenheit. Auch kann ein Pfarrer von einem geregelten Büroschluss, nein daran ist nicht im Traum zu denken.

Falls der Pfarrer mit dem Fahrrad unterwegs ist, umringt von einem Dutzend Schutzengeln, dann besteht die Gefahr, dass er seinen Pfarrkindern über den Weg fährt.

Das bedeutet ein Grüss Gott an das Pfarrkind, Hände schütteln und sich über die Sorgen und Ängste berichten lassen und endet mit dem Zeichen des Kreuzes.

Am Sonntag die Beine hochlegen für einen Pfarrer, sorry, dann hat da wer seine Berufung falsch verstanden.

Ja, es gibt tatsächlich Priester die am Samstagabend und Sonntag die Heilige Messe feiern.

Schön ist es, wenn der Priester am Ende des Gottesdienstes die Hände der Gläubigen schüttelt und nicht in der Finsternis der Sakristei entschwindet.

Ein Pfarrer ist nicht Herr über sich sondern ein Angestellter des Pfarreirats, dem Rechenschaft schuldig ist!


0
 
 Stefan Fleischer 31. März 2019 

@ antony

Bei den Managerlöhnen habe sie Recht. Hier schwappt die Neidwelle erst langsam zu uns über. Bei den Lehrern z.B. gab es schon in meiner Jugend den Witz: "Warum haben die Lehrer so grosse Löhne? – Damit sie sich ihre Ferien leisten können." Das mit dem Quartier, das stimmt. Ich selber habe auch einmal kurz im "Gundeli" gewohnt. Aber wie dem auch sei. Wenn mich nicht alles täuscht schafft unsere mathematische "Gerechtigkeit" je länger je mehr Neid. Und dem könnte nur die Ergebung in Gottes Willen, das Vertrauen auf seine Vorsehung und SEINE – nicht unsere – Gerechtigkeit Gegensteuer geben.


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 antony 30. März 2019 

@ Stefan Fleischer: Wirklich, CH="Neidgenossenschaft"?

Ich dachte bisher, Sozialneid sei eine v.a. in Deutschland ausgeprägte Untugend (Karl Marx war ja schließlich auch kein Schweizer). In der Zeit, die ich in der Eidgenossenschaft gearbeitet habe (noch nicht soooo viele Jahre her), war mein Eindruck, dass die Schweizer gut damit leben können, dass Manager Managergehälter bekommen. Mir schienen eher die weniger Bemittelten in der Defensive. "In welchem Quartier (also Stadtviertel) leben Sie?" war eine Frage, die mir zuvor aus Deutschland praktisch unbekannt war, also das sozial-prüfende Interesse, ob jemand im gut bürgerlichen BS-Gundelfingen oder im etwas runtergekommenen Kleinhüningen lebt.


0
 
 supernussbi 30. März 2019 

valfreda: Da schlägts mir den "Nuggi" raus...

Auch zu Ihrem Kommentar gilt: nicht verallgemeinern! Bei mir sind Heizkosten und Wasser gratis, da im Untergeschoss ein Pfarrsaal mit WC ist, wo nicht nur Sitzungen, sondern auch manche REligionsstunden stattfinden. Dafür kam für die letzten 3 Monate eine Stromrechnung von rund 400.- , wo die Kirchgemeinde nichts übernimmt. Und das einzige, was ich privat habe, ist ein Zimmer. Stube, Büro(s), Nebenräume mit Katechesematerial sind für alle Mitarbeiter offen und die Küche zusätzlich für Sitzungsteilnehmer, wenn sie Kaffee wünschen etc. Das Badzimmer teile ich mit dem Praktikanten und anderen Gästen/Predigern, wenn sie übernachten wollen. Und das "Chalet" ist von aussen gesehen so wunderbar, dass "Blinde" leicht vergessen, dass der Pfarrer vielleicht oder ganz sicher nachts oder ab 05.00 Uhr nicht mehr schlafen kann, wenn der Vikar in seinen 2 Zimmern ganz oben oder der Praktikant daneben herumläuft. Nur so zum Beispiel, wie scheinbar verwöhnt alle Pfarrer sind...


4
 
 Stefan Fleischer 30. März 2019 

Die Pfarrer- und Lehrerlöhne

werden auch bei uns in der Schweiz oft kritisiert. Meist beruht die Kritik auf einem Bauchgefühl. Wenn man dann Fragen stellt, so merkt man meist, dass die Kritiker einfach die Zahlen sehen, aber nicht alle anderen Faktoren, welche ebenfalls berücksichtig werden müssten. Man ist dann versucht jenem zuzustimmen, der einst sagte: "Die Schweiz ist keine Eidgenossenschaft mehr, sondern eine Neidgenossenschaft."
Vor Gott aber, so glaube ich, zählt nicht das, was einer hat oder erhält, sondern wie er damit umgeht, seine Einstellung dazu. Diese ist nicht eine Frage des Geldbeutels oder des Bankkontos, sondern eine Frage des Herzens. Mir persönlich sind schon oft sowohl wesentlich reichere wie wesentlich ärmere Menschen begegnet, die mich diesbezüglich ziemlich beschämt haben.
Eine andere persönliche Erfahrung ist, dass Neid, der mir begegnete, mich nicht zur Umkehr anspornte. Im Gegenteil. Das führte dann meist einfach nur zu Rechtfertigungsversuchen.


4
 
 Adamo 30. März 2019 
 

Einige die hier schreiben machen eine Mickimausrechnung auf.

Sie vergleichen das schweizerische Salär mit den Lebenhaltungskosten in Deutschland und vergessen vollkommen dass die Lebenskosten in der Schweiz um etliches höher sind als bei uns.


7
 
 supernussbi 30. März 2019 

Nicht alles glauben, was schwarz auf weiss steht...

Naja, ich hatte Andenken Tag der Ausgabe von 20min der Redaktion geschrieben, dass ich mtl. FR-5‘ 360.- verdiene bei durchnittlich 70-90 Wochenstunden, und dass ich erwartet hätte, dass sie der Veröffentlichung vorausgehend beim mir angefragt hätte, ob das bei mir so auch stimmt, wenn sie schon ein altes Bild von meinem Pfarrkircheninnern mit mir bringen. Es gibt verheiratete Diakone und Pastoralassistenten, die an einzelnen Orten bis 12‘000.- verdienen. Und ich wäre seit Jahren dafür, dass solchen Grossverdienern der Lohn bis zu 50% verringert würde. Einfachheit hat noch nie geschadet!


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 valfreda 30. März 2019 
 

Lohn und vieles mehr

In reicheren Kantonen mit Kirchensteuer verdienen die Pfarrherren noch einiges mehr. In ärmeren Kantonen und ohne oblig. Kirchensteuer ist der Lohn eher bescheiden. Nebst Lohn kommen noch einige bezahlte Spesen hinzu. Für die Wohnung bzw. für das Haus bezahlen die Pfarrer einen stark reduzierten Betrag. Nebenkosten sowie andere Gebühren bezahlen sie keine: Heizung, Strom, Wasser, Telefon, Kehrichtgebühren etc. Davon können Familienväter- und Mütter nur träumen.


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 schlicht 30. März 2019 
 

Anreiz

man fragt sich trotzdem, wozu ein Priester so viel Gehalt wie ein Arzt braucht... er hat (hoffentlich) keine Familie zu versorgen, braucht keine modische Kleidung, lebt meist günstig im Pfarrhaus...
und seine Amtsbrüder z. B. in Frankreich kommen auch mit viel weniger aus. So ein Gehalt könnte einen falschen Anreiz für die Berufswahl darstellen... und was ich aus meinem Umfeld so höre, sorgt es nicht für mehr Fleiss und Eifer im kirchlichen Dienst.


8
 
 landpfarrer 30. März 2019 
 

@Antony

Mit dem Stichwort "Sekundarlehrer" haben Sie recht, dies gilt meist als Anhaltspunkt für die Pfarrergehälter in der CH . Des Weiteren ist anzumerken, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Kantonen nicht unerheblich sind. Es ist ja nicht das Bistum, das die Gehälter zahlt sondern die Kirchgemeinde (nach Richtlinien der "Kantonalkirchen"): Dazu gibt es auch Kantone, in denen es keine Kirchensteuern bzw. die eigentlich "Kirchgemeindesteuern" sind, gibt und dort sind die Gehälter nicht unwesentlich geringer. In Deutschland verdienen die Pfarrer übrigens auch in Anlehnung an Beamtentarife (und haben auch andere Vergünstigungen z.B. Private Krankenversicherung, "Beihilfe")und auch dort gibt es aber Unterschiede zwischen den Diözesen).


9
 
 Johannes Baptist 30. März 2019 
 

Folge mir nach!

Das eine ist der Lohn. Das andere ist die Haltung. Mir sind immer wieder Priester begegnet, die gerne mal die hohle Hand hinstreckte und damit ein Antizeugnis für den Lohn im Himmel abgeben.
Aber es gibt zum Glück auch die anderen. Ob 8000 Franken wirklich der Durchschnitt ist? Ich kenne einige Priester in den Bergen, die es sich nicht leisten können, eine Haushälterin anzustellen, denn im Gegensatz zu anderen Orten müssen sie genau wie alle Sterblichen Miete zahlen.
Von anderen pensionierten Priestern weiss ich, dass sie auf die Gemeinde gehen und zusätzliche Leistungen beziehen müssen, weil es sonst nicht geht.
Für alle Nicht-Schweizer: Ein Platz im Altenheim kann durchaus 10'000 Franken im Monat kosten.


7
 
 antony 30. März 2019 

Ein "Mega-Gehalt" ist das für Schweizer Verhältnisse übrigens nicht.

Es ist z. B. ein wenig mehr als ein Lehrer der Sekundarstufe (100.000 CHF pro Jahr laut jobs.ch).

Dafür gibt es in der Schweiz keine goldenen Wasserhähne. Außer man kauft sie in Deutschland und lässt sich an der Grenze die Mehrwertsteuer zurück erstatten (ja, das geht, für Schweizer alles 19% günstiger!).


10
 
 antony 30. März 2019 

In der Schweiz ist das Leben auch 1,6x so teuer wie in D oder A

Als Beispiel: Oberärzte (Leitungsverantwortung über 2-3 Mitarbeiter) verdienen dort 10.000-11.000 CHF. Assistenzärzte (ohne Leitungsverantwortung) ca. 8.500 CHF.

Von daher ist das Gehalt eines Priesters (mit ziemlich viel Leitungsverantwortung) angemessen.

Außer man setzt bei allen Priestern ein Armutsideal voraus. Dann wäre jeder Franken zuviel.


13
 
  30. März 2019 
 

Die CH ist das teuerste Land in Europa

und mit 1400 Franken Rente bekommt man Grundsicherung vom Staat. Auch die Renten liegen weitaus höher als in Deutschland . So sind 8000 euro für Priester nicht verwunderlich und wahrscheinlich werden Akademiker anderer Richtungen auch soviel verdienen.


6
 
 griasdigott 30. März 2019 

Aha

Wie sieht dieses verantwortlich sein in der Schweiz aus?


2
 
 christliches abendland 30. März 2019 
 

wenn die Kasse stimmt...

schwimmt man gerne auch als Priester mit der Mainstraem.


4
 
  30. März 2019 
 

Dazu muss man aber sagen, dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz auch doppelt so hoch sind

als hierzulande. Unterm Strich bleibt da auch nicht viel mehr übrig.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Priester in Lichtenstein mindestens genauso viel bekommt (ob er es verdient sei dahingestellt!).


6
 
 ottokar 30. März 2019 
 

Einem treu zur Kirche stehenden Priester gönne ich das Geld

Leider zahlen wir mit unserer Kirchensteuer aber auch die vielen Mitglieder der CH- Pfarreiinitiative oder die Organisation des Zentralkommitees der D-Katholiken o.ä.: Organisationen, die den Zölibat verurteilen, die Homoehe unterschreiben, Frauenpriestertum fordern, der Abtreibung wohlwollend gegenüberstehen und das Evangelium gemäss ihren Vorstellungen verformen.Man nennt das Anpassen an den Zeitgeist.Darunter sind viele Priester, vorallem viele Kathecheten und Pastoralgehilfen. Das stört mich und dafür möchte ich nicht bezahlen. Übrigens bedeutet Austritt aus der Staatskirche oder Steuerkirche nicht Exkommunikation! Man bleibt durch die Taufe Katholik und ist nach wie vor Mitglied der Gesamtkirche bis ans Lebensende. Die Drohungen mancher Kirchenoberen, man sei dann exkommuniziert ist ausschliesslich Verunsicherung bzw.Verängstigung zum Erhalt der Pfründe.


2
 
 Adamo 30. März 2019 
 

Mega-Gehalt nur scheinbar hoch.

Für uns Deutsche erscheint dieses Gehalt sehr hoch, aber die Lebenskosten in der Schweiz sind auch um einiges höher als bei uns. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich wohne an der deutsch/schweizerischen Grenze.


8
 
 Nikolaus 30. März 2019 
 

Einige Fragen

Ich finde auf den ersten Blick diese Summe unglaublich! Vor allem, wenn ich das Lohnniveau von Österreich hernehme. Wenn in Österreich ein Arbeiter 1800€ verdient und drei Kinder hat, muss er sehr genau rechnen, wie er durchkommt mit den täglichen Ausgaben,...
In Ungarn, Polen, Tschechien wären 1.800€ der absolute Wahnsinn!
Ungefähr so sehe ich es mit der Schweiz. Ein Mechaniker hat mir gesagt, dass er in der Schweiz knapp 5.000 Franken verdient. Da kann er alleine sehr gut leben, aber mit Familie würde es bereits sehr knapp werden.


Bitte in der Diskussion unbedingt das Lohnniveau und die Lebenshaltungskosten berücksichtigen! Ob die 9.000 Franken für Priester gerechtfertigt sind, weiß ich nicht, das kann ich nicht abschätzen. Aber ungewöhnlich sind diese Gehälter für Schweizer scheinbar nicht wirklich! Und ob die große Armut alleine schon eine Garantie für ein Aufblühen des kirchlichen Lebens wäre, möchte ich bezweifeln, siehe Frankreich, wo der Klerus tatsächlich bettelarm ist.


6
 
 winthir 30. März 2019 

In der Schweiz sind die Lebenshaltunsgskosten

laut Statistik um 60% höher als in Deutschland. Insofern relativiert sich die Sache ein bißchen (!)

Allerdings beträgt das Spitzen(!)gehalt in Deutschland max. 4800 EUR.


3
 
 derkaplan 30. März 2019 
 

Ja, das ist arme die Kirche !

Und wieviel verdient eine Altenpflegerin, die sich Arme und Beine ausreißt, um bei bestehendem Personalmangel den Pflegebedürftigen ein Mindestmaß an Zuwendung zukommen zu lassen und dazu noch für den Unterhalt der eigenen Kinder zu sorgen hat ??

BESCHÄMEND !!!!!!!


15
 
 Kirchental 30. März 2019 

Das Lohnniveau in der Schweiz ist ja insgesamt höher und die Lebenshaltungskosten auch.

Als ich das letzte mal vor Jahren dort in Winterurlaub war, kostete ein Schnitzel im Lokal 42 Franken. Ohne Blattgold! ;-) Das ist mehr als doppelt so teuer wie in Wien, Berlin oder München. Wie gesagt vor einigen Jahren. Also müsste der Priester auch doppelt so viel verdienen wie in den genannten Städten. Das kommt ungefähr hin.


6
 

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