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Katholiken sollen im Pell-Fall nicht zu schnell urteilen

7. März 2019 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Erzbischof von Sydney: Der legale Prozess ist noch nicht vorbei, daher werde ich das nicht kommentieren."


Melbourne (kath.net)
Anthony Fisher, der Erzbischof von Sydney, hat am vergangenen Sonntag bei einer Predigt Katholiken gewarnt, nach der Verurteilung von Kardinal George Pell (Foto) in 1. Instanz zu schnell zu urteilen. Fisher möchte aber keinen inhaltlichen Kommentar zum Urteil abgeben. "Der legale Prozess ist noch nicht vorbei, daher werde ich das nicht kommentieren", so der Erzbischof. Er rief die Menschen auch dazu auf, keine abschließenden Schlüsse zu ziehen, „solange das Berufungsgericht nicht die Chance hatte, das zu überprüfen". Auch andere australische Bischöfe wollen sich derzeit nicht äußern, da der Prozess noch nicht vorbei sei.


Erzbischof Mark Coleridge von Brisbane, derzeit Präsident der australischen Bischofskonferenz, hat in einer Erklärung betont, dass das Urteil gegen Pell viele in Australien erschüttert habe. Man werde das australische Rechtssystem akzeptieren.


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Lesermeinungen

 nazareth 8. März 2019 
 

Frage...

Entweder er weiß mehr als wir, oder er möchte die Justiz nicht zu einem Protesturteil zu Ungunsten von Kardinal Pell bewegen... Alles möglich...Denn, dass er dem Kardinal so misstraut mit den Tatsachen wie sie sich uns darstellen und der Justiz mehr glaubt, wollen wir nicht hoffen!


0
 
 Sebi1983 7. März 2019 
 

Man kann nur hoffen,...

... dass ein Berufungsverfahren schnell zu einem gerechten Urteil kommt; die bisher bekannt gewordenen Andchuldigungen gegen Kard. Pell sind doch sehr fraglich.


4
 
 Sebi1983 7. März 2019 
 

@ Montfort

Ich denke, dass ein großer Unterschied besteht. Bei Kardinal Ladaria ging es lediglich um eine Zeugenaussage. Kardinal Pell dagegen steht selbst unter Anklage.


1
 
 Montfort 7. März 2019 

Interessant ist doch, dass der Vatikan anscheinend mit zweierlei Maß mißt!

Pell hat er an die australische Justiz lausgeliefert, wahrend er im Fall der von der französischen Justiz beantragten Aussage von Erzbischof Ladaria (in derselben Causa wie Kardinal Barbarin) dessen diplomatische Immunität betonte:

"Im Oktober berief sich der Vatikan jedoch auf diplomatische Immunität Ladarias und weigerte sich, einer französischen Vorladung Folge zu leisten. Als Minister des Staates der Vatikanstadt sei er davor geschützt, so der Vatikan."

de.catholicnewsagency.com/story/kirchenkrise-kardinal-philippe-barbarin-zu-sechs-monaten-haft-auf-bewahrung-verurteilt-4390


10
 
 Montfort 7. März 2019 

Ja, @Carlotta, aber schon Jesus sagte:

"Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen..." (Joh 15,18-20)

"Ihr aber, gebt Acht auf euch selbst: Man wird euch um meinetwillen an die Gerichte ausliefern, in den Synagogen misshandeln und vor Statthalter und Könige stellen - ihnen zum Zeugnis.
10 Allen Völkern muss zuerst das Evangelium verkündet werden.
11 Und wenn man euch abführt und ausliefert, macht euch nicht im Voraus Sorgen, was ihr reden sollt; sondern was euch in jener Stunde eingegeben wird, das sagt! Denn nicht ihr werdet dann reden, sondern der Heilige Geist." (Mk 13,9-11)


10
 
 Carlotta 7. März 2019 
 

wedlerg

aber die Bischöfe müssen auch weiter in einem Land leben, in dem man ohne einen einzigen Beweis und sogar gegen augenscheinliche Tatsachen für schuldig befunden und zu einer vieljährigen Gefängnisstrafe verurteilt werden kann und in dem es massive antikatholische Stimmungsmache etc gibt.


10
 
 Nachdenklich68 7. März 2019 
 

Rechtssystem "akzeptieren"??

Warum um Himmels willen muss man ein derartiges Rechtssystem "akzeptieren". Dass man es als Staatsbürger hinnehmen, sprich "respektieren" muss, kann ich nachvollziehen. Akzeptanz hingegen bedeutet aktive Bejahung und Zustimmung. Wieso muss man ein Rechtssystem akzeptieren, das auf Lust und Laune von Laien-Geschworenen basiert, die nicht an die Stringenz des Strengbeweisverfahrens bzw. zumindest an den Zweifelsgrundsatz gebunden sind? Dieses Geschworenensystem, das wie geschaffen ist für jede Art von Beeinflussung und Launen, gehört abgeschafft. Also: Akzeptanz ist hier nicht gefordert, sondern maximal widerwillige Hinnahme!


13
 
 wedlerg 7. März 2019 
 

Feiglinge

Ein solche evidentes Fehlurteil darf man schon mal inhaltlich kommentieren.


14
 

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