Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  11. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“

Kurienkardinal verteidigt Einsatz von Christen für Migranten

17. Jänner 2019 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Jenen zu helfen, die aus einem fernen Land geflohen sind, bedeutet für uns Christen, Christus zu begegnen", erläutert Einheitsrat-Präsident Kardinal Koch im SIR-Interview


Rom (kath.net/KAP) Der vatikanische Kurienkardinal Kurt Koch hat den Einsatz von Christen für Flüchtlinge und Migranten verteidigt. "Christen tun das, weil sie an Gott glauben, und Gott ist nicht nur ein Gott der Christen, sondern aller Menschen", sagte Koch der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR (Mittwoch). Koch, der Vorsitzender des Päpstlichen Ökumene-Rates ist, äußerte sich anlässlich der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen, die am Freitag beginnt. Diese widmet sich in diesem Jahr auch dem Thema Migration.


Die Herausforderungen durch Immigration bedeuteten für Europa eine große Krise, so Koch weiter. "Dieses Problem können wir nur mit einer noch größeren Solidarität zwischen den Staaten lösen. Diese aber fehlt", kritisierte der aus der Schweiz stammende Kardinal. In diesem Sinn sei die Migrationskrise eine Europakrise.

Zur Begründung des christlichen Einsatzes für Migranten und Flüchtlinge verwies Koch auf das Evangelium. Dort sage Jesus, dass er selbst in allen Kranken, Bedürftigen und Leidenden präsent sei. "Jenen zu helfen, die aus einem fernen Land geflohen sind, bedeutet für uns Christen, Christus zu begegnen", sagte der Kardinal.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Koch

  1. Was macht die Menschenwürde unantastbar?
  2. Es ist keineswegs das Ende des Zölibats gekommen
  3. Kardinal Koch sieht keine Polarisierung Papst versus Kurie
  4. Kardinal Koch: Es gibt keinen Kurienkomplott gegen den Papst
  5. Kardinal Koch: Es gibt keinen Kurienkomplott gegen den Papst
  6. Kurienkardinal Koch in Eisenstadt: Martin zeigt Gott im Leidenden
  7. Koch: Christen-Spaltung "größtes Hindernis für Evangelisierung"
  8. Kardinal Koch würdigt evangelischen Theologen Dieter
  9. 'Gott ist für Maria Himmel geworden'
  10. Kardinal Koch begleitet Nikolaus-Reliquien von Russland nach Bari






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  15. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz