Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  8. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  9. Meinungsfreiheit auf katholisch
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  12. Der Krieg gegen den Advent
  13. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  14. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  15. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'

Kein Mitgefühl für Familie des konservativen Moderators Carlson

13. November 2018 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Demonstration einer Antifa-Gruppe vor dem Haus des FOX-News Moderators Tucker Carlson hat dessen Familie in Angst und Schrecken versetzt.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Matthew Yglesias, Korrespondent und Mitbegründer der linksliberalen Internet-Nachrichtenseite Vox, hat Verständnis für die bedrohlichen Demonstrationen einer „Antifa“-Gruppe vor dem Haus des konservativen FOX-News Moderators Tucker Carlson gezeigt.

Die Seite „News Busters“ des Media Research Center hat einige Twitternachrichten mit Kommentaren Yglesias’ zu dem Vorfall dokumentiert.

Am 7. November abends hatten sich Mitglider der Gruppe „Smash Racism DC“ „(dt. etwa „Zerschlagt den Rassismus im District of Columbia“) vor dem Haus von Carlson versammelt und diesen und seine Familie mit Gewalt bedroht. Sie riefen „Tucker Carlson, we will fight! We know where you sleep at night!“ (dt. „Tucker Carlson wir werden kämpfen! Wir wissen, wo du in der Nacht schläfst!“) Die Gruppe stellte Videos ihrer Aktion auf Facebook, diese wurden mittlerweile von Facebook gelöscht. Ebenso wurde das Twitterkonto der Gruppe gelöscht.


Carlson war zu diesem Zeitpunkt im Studio, seine Familie war zu Hause.

Yglesias rechtfertigte die Aktion mit dem Argument, die Familie solle die Angst spüren wie die „Opfer der MAGA-inspirierten Gewalt dank der Aufstachelung zum Rassismus durch Tucker (Carlson, Anm.), Trump, etc.“

Die Abkürzung MAGA steht für „Make America Great Again“ und war der wichtigste Wahlkampfslogan von Donald Trump bei der Präsidentenwahl 2016.

Nachdem andere Linksliberale Yglesias für diesen Kommentar kritisiert und Mitgefühl für Carlsons Familie geäußert hatten, hielt der Vox-Korrespondent an seiner Ansicht fest und räumte nur ein, dass das Vorgehen der Gruppe „taktisch unklug“ gewesen sei. „Wenn ihr Mitgefühl mit der Familie Carlson habt, aber nicht mit der Angst der Opfer, dann solltet ihr vielleicht einen Moment darüber nachdenken warum das so ist“, schrieb er wörtlich.

Kurz darauf schrieb er noch, er könne kein Mitgefühl für die Frau von Tucker Carlson aufbringen. Er wiederholte seine Ansicht, dass die Aktion aus taktischen Gründen nicht hätte durchgeführt werden sollen. „Ich bin aber nicht in der Lage, mich auf irgendeine Weise mit ihrer (Carlsons Frau) Notlage zu identifizieren“, schrieb Yglesias.

Tucker Carlson hat sich wiederholt für den Lebensschutz und den Schutz der Meinungs-, Religions- und Gewissensfreiheit ausgesprochen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Kardinal Müller: „Von Anfang an ist Radio Maryja zu einer Stimme in dieser modernen Wüste geworden“
  4. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  5. "Hassprediger und Hofnarr"
  6. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  7. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  8. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  9. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  10. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. O radix Jesse
  9. O clavis David
  10. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. O Rex gentium
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. O Emmanuel

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz