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US-Bischof: Missbrauch überwiegend homosexuell

28. August 2018 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Die Kirche müsse sich mit dem ‚schockierenden und unerwarteten Verrat’ hochrangiger Kleriker auseinander setzen. Deren Fehlverhalten sei ‚schrecklich, schmerzhaft und absolut intolerabel’, schreibt Bischof Robert Baker.


Birmingham (kath.net/LSN/jg)
Robert Baker, der Bischof von Birmingham (US-Bundesstaat Alabama) hat die Missbrauchsskandale in den Diözesen der USA mit deutlichen Worten verurteilt. Die Kirche sei gezwungen, sich zahllosen Vorwürfen „überwiegend homosexuellen Verhaltens und Missbrauchs“ zu stellen, schreibt er in einem Brief an den Klerus und die Laienchristen seines Bistums. (Siehe Link am Ende des Artikels)


Sie müsse sich mit dem „schockierenden und unerwarteten Verrat“ auseinandersetzen, den Kleriker in einflussreichen Positionen mit ihren „sündigen, ungeheuerlichen Handlungen“ begangen hätten. Deren Fehlverhalten sei „schrecklich, schmerzlich und absolut intolerabel“, schreibt Baker nach dem Bekanntwerden der zahlreichen Missbrauchsfälle in sechs Diözesen des Bundesstaates Pennsylvania mit ungefähr 1.000 Opfern.

Baker warnt in seinem Brief auch davor, die Hoffnung aufzugeben. „Diese Skandale dürfen unseren Glauben nicht zerstören“, schreibt er wörtlich. Gebet, Buße und der Empfang der Sakramente würden jedem die Kraft im Kampf gegen die großen Übel unserer Zeit geben. Abschließend bittet er um das Gebet für die Kirche und den Klerus, wenn möglich vor dem Allerheiligsten.


Link zum Brief von Bischof Baker (englisch):

Statement by Bishop Robert J. Baker


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