Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  14. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

Tom Dolezal lag acht Tage im Koma: „Dann sah ich Jesus“

27. Juni 2018 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-amerikanischer Christ schildert Nahtoderlebnis: „Dann sah ich Jesus mit einem Hirtenstab und ich sagte zu ihm: ‚Du bist der Hirte und ich bin das Schaf‘“.


Helena (kath.net/pl) Acht Tage lag Tom Dolezal im Koma, nachdem er bei einer nächtlichen Autofahrt im US-Bundesstaat Montana frontal mit einem großen Pferdetransporter zusammengestoßen war. An den Unfall, bei dem er sich 22 Knochen brach, hat er praktisch keinerlei Erinnerungen mehr. Doch umso „lebhaftere Erinnerungen“ hat er an sein Nahtoderlebnis. „Ich flog einfach weg, hoch in den Himmel“, berichtete er in einem Interview mit „Liberty County Times“, das die „Christian Post“ zusammenfasste.

Zunächst sah Dolezal viele Leute in purpurnen Gewändern, er lag auf dem Boden und neben sich entdeckte er eine Harfe – er verstand, dass man einen Gottesdienst für ihn hielt. „Dann stand ich bei Gottvater in einem Raum, der so hoch war, dass ich seine Decke nicht erkennen konnte. Ich sah in Gottes Gesicht, seine Augen waren geschlossen.“ Später habe er einen Engel „mit einem sehr sympathischen Gesicht“ gesehen, der sich gerade auszuruhen schien. „Vielleicht war er mein Schutzengel, denn er schien müde zu sein.“


Plötzlich habe sich die Szene geändert und er fand sich auf einer Wiese stehend, Jesus kam zu ihm. „Ich kann eigentlich nicht sagen, woher ich wusste, dass es Jesus war – ich wusste es einfach. Ich sah mich selbst, wie ich vor dem Herrn stehe, und ich war perfekt – ich hatte sogar wieder volles Haar und alles. Es war wundervoll! Dann wurde mir klar, dass Jesus alles wusste, was ich dachte.“ Jesus habe ihm Erlebnisse aus seiner Jugend gezeigt, während er auf einem Missionseinsatz auf den Philippinen und in China gewesen war. „Ich sah diesen Teil meines Lebens und tauschte mich darüber gleichzeitig mit Jesus aus. Dann sah ich Jesus mit einem Hirtenstab und ich sagte zu ihm: ‚Du bist der Hirte und ich bin das Schaf‘“. Später traf Dolezal verstorbene Verwandte, darunter seine Mutter und seine Großmutter. Er bat Jesus, wenn er auch nur auf eine einzige Person Einfluss haben würde und ihr helfen könnte, in den Himmel zu kommen, dann bitte er darum, in das irdische Leben zurückzukehren. Inzwischen ist Dolezal aus dem Krankenhaus entlassen und erholt sich zu Hause weiter von seinem schweren Unfall.

Dolezal hatte das Haus seiner Kindheit besucht, um den 90. Geburtstag seines Vaters mitzufeiern. Er beschrieb, dass er da – also vor dem schweren Unfall – mit Verwandten vor dem Haus gestanden sei und gefühlt habe, dass eine negative Kraft in ihn eingedrungen sei. „Ich hatte das Gefühl, dass meine Augen brennen“, er konnte nicht auf seine Verwandten schauen. „Ich fühlte mich, wie wenn jemand mein Herz mit Tritten traktieren würde, eine spirituelle Kraft beeinflusste mich und ich hatte das Gefühl, sie versuchte einen Keil zwischen mich und meine Familie zu treiben.“ Er schüttelte dieses innere Erleben ab und machte sich auf den Heimweg, um sicher zu sein, dass er seine Heimatkirche rechtzeitig für den Sonntagsgottesdienst erreichen würde.

Symbolbild: Gebet zum Heiland Jesus Christus



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. „Sind wir noch katholisch?“
  2. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  3. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
  4. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  5. Stellen wir uns den Goliaths!
  6. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  9. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  10. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität






Top-15

meist-gelesen

  1. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  7. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  8. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  11. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  12. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  13. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  14. Und sie glauben doch
  15. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz