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Tom Dolezal lag acht Tage im Koma: „Dann sah ich Jesus“

27. Juni 2018 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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US-amerikanischer Christ schildert Nahtoderlebnis: „Dann sah ich Jesus mit einem Hirtenstab und ich sagte zu ihm: ‚Du bist der Hirte und ich bin das Schaf‘“.


Helena (kath.net/pl) Acht Tage lag Tom Dolezal im Koma, nachdem er bei einer nächtlichen Autofahrt im US-Bundesstaat Montana frontal mit einem großen Pferdetransporter zusammengestoßen war. An den Unfall, bei dem er sich 22 Knochen brach, hat er praktisch keinerlei Erinnerungen mehr. Doch umso „lebhaftere Erinnerungen“ hat er an sein Nahtoderlebnis. „Ich flog einfach weg, hoch in den Himmel“, berichtete er in einem Interview mit „Liberty County Times“, das die „Christian Post“ zusammenfasste.

Zunächst sah Dolezal viele Leute in purpurnen Gewändern, er lag auf dem Boden und neben sich entdeckte er eine Harfe – er verstand, dass man einen Gottesdienst für ihn hielt. „Dann stand ich bei Gottvater in einem Raum, der so hoch war, dass ich seine Decke nicht erkennen konnte. Ich sah in Gottes Gesicht, seine Augen waren geschlossen.“ Später habe er einen Engel „mit einem sehr sympathischen Gesicht“ gesehen, der sich gerade auszuruhen schien. „Vielleicht war er mein Schutzengel, denn er schien müde zu sein.“


Plötzlich habe sich die Szene geändert und er fand sich auf einer Wiese stehend, Jesus kam zu ihm. „Ich kann eigentlich nicht sagen, woher ich wusste, dass es Jesus war – ich wusste es einfach. Ich sah mich selbst, wie ich vor dem Herrn stehe, und ich war perfekt – ich hatte sogar wieder volles Haar und alles. Es war wundervoll! Dann wurde mir klar, dass Jesus alles wusste, was ich dachte.“ Jesus habe ihm Erlebnisse aus seiner Jugend gezeigt, während er auf einem Missionseinsatz auf den Philippinen und in China gewesen war. „Ich sah diesen Teil meines Lebens und tauschte mich darüber gleichzeitig mit Jesus aus. Dann sah ich Jesus mit einem Hirtenstab und ich sagte zu ihm: ‚Du bist der Hirte und ich bin das Schaf‘“. Später traf Dolezal verstorbene Verwandte, darunter seine Mutter und seine Großmutter. Er bat Jesus, wenn er auch nur auf eine einzige Person Einfluss haben würde und ihr helfen könnte, in den Himmel zu kommen, dann bitte er darum, in das irdische Leben zurückzukehren. Inzwischen ist Dolezal aus dem Krankenhaus entlassen und erholt sich zu Hause weiter von seinem schweren Unfall.

Dolezal hatte das Haus seiner Kindheit besucht, um den 90. Geburtstag seines Vaters mitzufeiern. Er beschrieb, dass er da – also vor dem schweren Unfall – mit Verwandten vor dem Haus gestanden sei und gefühlt habe, dass eine negative Kraft in ihn eingedrungen sei. „Ich hatte das Gefühl, dass meine Augen brennen“, er konnte nicht auf seine Verwandten schauen. „Ich fühlte mich, wie wenn jemand mein Herz mit Tritten traktieren würde, eine spirituelle Kraft beeinflusste mich und ich hatte das Gefühl, sie versuchte einen Keil zwischen mich und meine Familie zu treiben.“ Er schüttelte dieses innere Erleben ab und machte sich auf den Heimweg, um sicher zu sein, dass er seine Heimatkirche rechtzeitig für den Sonntagsgottesdienst erreichen würde.

Symbolbild: Gebet zum Heiland Jesus Christus



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Lesermeinungen

 Mariat 28. Juni 2018 

Zurück ins Leben - Zweite Chance

@ilomego, die Erfahrungen von " Gloria Polo", als sie über dem Abgrund (Hölle) hing, mußte sie im Auftrag Jesus an die Menschen weitergeben, was sie auch tut.
Es ängstigt manche.
Ich kannte selbst eine junge Frau, die an Mongolismus erkrankt war. Eine sehr liebenswerte, kindliche Frau.
Sie wurde während einer OP reanimiert.
Sie erzählte, dass sie ihren Jahre zuvor verstorbenen Vater gesehen hatte. Dieser sprach zu ihr: " Gehe zurück zu Mama, sie braucht dich."

Und es geschah. Sie lebte noch ein paar Jahre bei ihrer Mutter. Sie möge Ruhen in Frieden, bei Jesus im Himmel.


5
 
 Mariat 28. Juni 2018 

Stefan von Jankovich, "Ich war klinisch Tod"

Nahtoderfahrungen erlebten bereits einige,bevor sie reanimiert wurden.
Man kann nicht jedem Bericht glauben.
Im großen Ganzen, ist es eine Bestätigung dafür, dass der Mensch eine Seele hat, die geistige Augen und Ohren hat; wie auch, dass diese nach dem irdischen Tod, ihr vergangenes Leben, mit jeweiligem falschen handeln (Sünden) sieht. Sie erkennt es. Stefan v. Jankovich, erzählt seine Erfahrung in seinem Buch. "Er hatte einen schweren Unfall. Sein Körper schmerzte. Als er über der Unfallstelle schwebte, fühlte er keinen Schmerz. Er hörte was die Menschen am Unfallort sprachen(er sei zu schnell gefahren). Er sah, wie in einem Film sein vergangenes Leben, erkannte seine Fehler.
Dann sah er, dass ein Mann aus einem Auto ausstieg und auf den am Boden liegenden Körper,zulief - und ...
Etwas zog Stefan zurück. Es war schmerzhaft.
Er wurde lange Zeit in der Klinik behandelt. Er lebte. Er erkannte auch diesen Mann am Unfallort als Arzt.Sprach ihn darauf an - es stimmte alles."


5
 
 ilomego 27. Juni 2018 

Glaubhafte Nahtoderfahrungen

@sartone: "nicht leichtfertig glauben". Nein, man sollte nichts leichtfertig glauben, aber sich an die Bibel halten "Prüfet alles, das Gute behaltet. Zwei meines Erachtens sehr gute beschriebene Nahtoderfahrungen findet man zum einen in dem Buch "Rückkehr von morgen" und zum anderen in der Schilderung der kolumbianischen Zahnärztin Gloria Polo: https://www.pater-pio.de/UserFiles/File/buch_gloria.pdf


3
 
  27. Juni 2018 
 

Mit solchen "Visionen" immer vorsichtig sein und nicht leichtfertig glauben.


6
 
 Hubert_2 27. Juni 2018 
 

Man mag von Nahtoderfahrungen

halten, was man will. Doch es gibt auch solche die eher ein düsterer Höllentripp sind. Von denen wird nur nicht so gern berichtet.


8
 
 Rolando 27. Juni 2018 
 

Sterbezeitpunkt

Jetzt stelle man sich da mal Organspende oder Sterbehilfe, oder ein Ausschalten der lebenserhaltenden Maschinen vor. Jesus ist der Herr über Leben und Tod, er weiß den besten Sterbezeitpunkt, nicht der Mensch. Es passiert noch viel, im Bereich des Nichtwahrnehmbaren, z.B. bei sog. Hirntoten.


16
 

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